Präparate

Untersuchung einer Gewebeprobe, die dem lebenden Organismus mittels eines Instrumentes entnommen wurde

Biopsien: kleine Gewebeproben, die nicht weiter zugeschnitten werden müssen, ehe sie in den Einbettungsprozess gelangen

Probeexzisionen: nächstgrößere Gewebeproben, müssen vor dem Einbettungsprozess nach bestimmten Kriterien zugeschnitten werden

Operationspräparate: bei Operation entnommene Organe, bzw Organteile , die ebenfalls nach bestimmten Kriterien präpariert bzw. zugeschnitten werden müssen

• sollten innerhalb eines Tages ins Labor gebracht werden

• Gewebe, dass sich in reichlich Fixiermittel befindet kann auch mehrere Tage bei RT gelagert werden

• Natives Gewebe sollte in dem Fall im Kühlschrank gelagert werden (Kühlung auch bei Transport)

1. Fixierung

2. Einbettung und Ausblocken

3. Schneidetechnik (Mikrotomie)

4. Histologische Färbung

1. Entnahme von lebensfrischem Gewebe

2. Entnommenes Gewebestück

3. Für Fixierung zugeschnittene Gewebestücke

4. Fixierung z.B. in Formalin

5. Entwässern in Alkoholreihe in aufsteigender Konzentration

6. Einbringen in ein Intermedium z.B. Xylol

7. Einbetten in Einbettungsmittel z.B. Paraffin

8. Ausgießen in fertigen Paraffinblock

9. Schneiden auf Mikrotom

10. Auf Objektträger aufgezogener und angetrockneter Schnitt

11. Entfernen des Paraffins im Wärmeschrank (90 Grad -> schmilzt) und mit Xylol entfernt

12. Alkohol in absteigender Konzentrationsreihe (Entfernung Xylol)

13. Färben der Schnitte

14. Alkoholreihe in aufsteigender Konzentration

15. Gefärbter Schnitt in Eindeckungsmedium unter Deckglas montiert (Dauerpräparat)