Untere Exremität- Gelenke

• Os illium (Facies auricularis ossis ilii)

• Os sacrum (Facies auricularis ossis sacri)

• Amphiarthrose

• echtes Gelenk ( mit Gelenkspalt u. Synovia)

• in Beweglichkeit stark eingeschränkt

• ineinander verzahnte Gelenkflächen

• straffe Gelenkkapsel

• kräftiger Bandapparat

es gibt keine Disci o. Menisci articularis

• Ligg. sacroiliaca anteriora, posteriora u. interossea

• Lig. sacrotuberale

• Lig. sacrospinale

• Lig. iliolumbale

• Lig. inguinale

  • verläuft v. Spina iliaca anterior superior zum Tuberculum pubicum

  • v. außen strahlt ins Ligament die Fascia superficialis, andominis, Fascia lata u. die Externusaponeurose

  • nach innen mit Fascia transversalis u. Fascia pelvis superficialis verbunden

• chronisch-entzündliche rheumatische Gelenkerkrankung

• befällt v.a. die Wirbelsäule u. beginnt meist im Iliosakralgelenk

• Im Verlauf der Entzündung ( -itis) kommt es zur Verstiefung ( Ankylose) der Gelenke

• typisch sind kyphotische Fehlstellungen der Wirbelsäule

Als Synathrose ( unechtes Gelenk) verbindet es die Ossa pubica der beiden Hüften miteinander

• Discus interpubicus aus Faserknorpel

• Lig. pubicum superius u. inferius

• Vasa obturatoria

• N. obturatorius

Beide ziehen aus dem Beckenraum zum medialen Oberschenkel

• Caput femoris

• Acetabulum

• Lücke der Facies lunata

• diese Lücke wird durch überknorpeltes Lig. transversum acetabuli überbrückt

Vergrößert den Rand der Hüftpfanne

Von 3 Anteilen des Hüftbeins ( Os ilium, ischii u. pubis) zieht jeweils ein Band zum Femur

• Lig. iliofemorale

  • stärkste Band des menschlichen Körpers

  • bildet ventrale u. laterale Verstärkung der Gelenkkapsel

• Lig. ischiofemorale

  • dorsal Verstärkung

• Lig. pubofemorale

Alle 3 strahlen in die Zona orbicularis ein

• keine entscheidende mechanische Funktion

• in ihm verläuft R.acetabularis der A.obturatoria

• Kugel- bzw. Nussgelenk

• 3 Freiheitsgrade

• vermittelt Bewegung zw. Rumpf u. unterer Extremität

• Transversalachse: Flexion u. Extension

• Sagittalachse: Abduktion u. Adduktion

• Longitudinalachse: Innenrotation u. Außenrotation

• Femur

• Tibia

• Patella

Femoritibialgelenk: zw. Femur u. Tibia

Femoropatellargelenk: zw. Femur u. Patella

• zw. Femurkondylen u. der Facies articularis der Tibis

• beide Gelenkantwile berühren sich nur punktförmig

• Inkongruenz der Gelenkflächen wird durch Meniscus medialis u. lateralis teilweise ausgeglichen

• Facies patellaris des Femur

• Wofür is articularis der Patella

• Patella wird im Rahmen der Kniebeugung u. -Streckung um 6 cm verschoben

Vorne und hinten mit kurzen Bändern an der Area intercondylaris tibiae verankert

• durch das Lig. collaterale tibiale ( mediale Kollateralband)

• nur geringfügige Bewegung des Innenmeniskus möglich

• bei Beugung u. gleichzeitiger Außenrotation angespannt

  • kann dann einreißen

• Innenrotation entlastet den medialen Meniskus

Merke: Innenmeniskus ist im Vergleich zum Außenmeniskus stärker fixiert u. dadurch weniger beweglich u. verletzungsanfälliger

• ja, besitzen gemeinsame Gelenkhöhle u. -Kapsel

• zw. beiden Schichten der Gelenkapsel ( Membrana fibrosa u. synovialis) distalen der Patella

• Hoffa-Festkörper er ist über Plica synovialis infrapatellaris mit vorderen Kreuzband verbunden

• Bursa suprapatellaris ( Recessus suprapatellaris)

• Recessus subpopliteus

• “ tanzende Patella”

• Lässt sich folgendermaßen feststellen:

  am gestreckten Knie wird Recessus suprapatellaris von kranial her gestrichen u. mit der anderen Hand auf die Patella in Richtung Femur gedrückt

  = bei Erguss “tanzt” Patella in ihrem Gleitlager

• Lig. cruciatum anterius ( vorderes Kreuzband)

  • erstreckt sich v. medialen Fläche des Condylus lateralis femoris zur Area intercondylaris anterior tibiae

  • verläuft von hinten-oben-außen nach vorne-unten-innen

• Lig. cruciatum posterius ( hinteres Kreuzband)

  • zieht v. laterale Fläche des Comdylus medialis femoris zu Area intercondylaris posterior tibiae

  • verläuft v. vorne-oben-innen nach hinten-unten-außen

• Stabilität des Kniegelenks in gebeugter Stellung

• verhindern eine Überstreckung

• bei Außenrotation wickeln sie sich auseinander

• bei Innenrotation wickeln sie sich ineinander

• sie befinden sich zwischen den beiden Blättern der dorsalen Gelenkkapsel

  • innerhalb der Membrana fibrosa, aber außerhalb der Membrana synovialis

Durch das Schubladenphänomen

• vorderes Schubladenphänomen:

  • wenn sich bei gebeugtem Knie u. feststehendem Femur der Unterschenkel horizontal deutlich nach vorne verschieben lässt

    = ist vorderes Kreuzband gerissen

• Hinteres Schubladenphänomen:

  • ist es möglich, den Unterschenkel horizontal nach hinten zu schieben

    = hinteres Kreuzband gerissen

• Lig. transversum genus

• Lig. meniscofemorale posterius

• Lig. collaterale fibulare/laterale:

  • entspannt bei Innenrotation u. Beugung

  • gespannt bei Außenrotation u. Streckung

  • extrakapsuläres Band, also nicht mit Gelenkkapsel verwachsen

• Lig. collaterale tibiale/mediale:

  • besteht aus 2 Anteilen

  • vordere Anteil begrenzt die Außenrotation

  • hintere Anteil begrenzt die Innenrotation

  • bei Streckung angespannt u. Beugung entspannt

  • stellt die Verstärkung der Membrana fibrosa der Gelenkkapsel da u. ist daher mit dem Meniskus medialis verwachsen

• in der Frontalebene

• verhindern:

  • Varisierung/ Adduktion ( Lig. collaterale fibulare)

  • Valgisierung/ Abduktion ( Lig. collaterale tibiale)

  • Rotation bei gestrecktem Knie

Wenn man das Gestreckte Knie nach medial ( Außenband) oder lateral ( Innenband) aufklappen kann

• indem man bei gestrecktem Knie eine passive Abduktion o. Adduktion des Unterschenkels versucht

• Lig. Patella

• Retinacula patellae

• beide verstärken die Gelenkkapsel nach ventral

• Lig. popliteum obliqum

• Lig. popliteum arcuatum

• beide verhindern eine Überstreckung

  • Lig. Popliteum obliquum bremst die Außenrotation

  • Lig. Popliteum arcuatum die Innenrotation

• Hauptteil ( Femorotibialgelenk ist ein Drehscharniergelenk

• besitzt 2 Freiheitsgrade

  • Extension u. Flexion

  • Innenrotation u. Außenrotation

• Genu valgum:

  • X-Bein

  • starke Belastung der lateralen Kondylen

  • Tragachse nach lateral verschoben

• Genu varum:

  • Tragachse nach medial verschoben

  • O-Bein

  • Mediale Kondylen stark belastet

• Genu recurvatum

  • nach ventral verschoben

Verhindert:

• Abkippen des Beckens zur Spielbeinseite

  • tut dies gemeinsam mit den kleinen Glutäalmuskeln

  • = hemmen Adduktion des gestreckten Beines + stabilisieren Becken auf Standbeinseite

• bei aufrechtem Stand das Abkippen des Beckens nach dorsal

• Art. tibiofibularis

• Membrana interossea cruris

• Sandesmosis tibiofibularis

• Amphiarthrose

• Gelenkkapsel wird durch Ligg. capitis fibulae anterius u. posterius verstärkt

• straffe Bindegewebsmembran zw. Tibia u. Fibula im Bereich der Diaphyse

• trennt Extensoren v. tiefen Flexoren

• A.tibialis anterior

• A.fibularis

• besteht aus straffen Bindegewebszügen

• verbindet distal die Tibia mit der Fibula

• verstärken die Syndesmose

• Sorgen v.a. bei maximaler Dorsalextensiom des OSG für eine Stabilisation der Malleolengabel

• Malleolengabel ( distale Epiphyse v. Tibia u. Fibula)

• Trochlea Tali

• Collum tali teilweise intrakapsuläre

• Malleolen liegen extrakapsulär

• Lig. deltoideum ( Lig. collateral mediale)

3 Bänder strahlen vom Malleolus lateralis der Fibual zu Talus bzw. Calcaneus aus :

• Lig. talofibulare anterius u. Lig. talofibulare posterius

  • zw. Fibula u. Talus

• Lig. calcaneofibulare

  • zw. Fibula u. Calcaneus

• Supinationstrauma

• Überbelastung des lateralen Bandapparats

• bei größeren Gewalteinwirkungen können laterale Bänder reißen, besonders oft das Lig. talofibulare anterius

• Scharniergelenk

  • Dorsalextension u. Plantarflexion möglich

    • Knochenführunf in Plantarflexion geringer als in Dorsalextension

      • Gefahr Umknickens bei plantarflektiertem Fuß am höchsten

    • Stabilität in Dorsalextension am höchsten

• Talus, Calcanues u. Os naviculare

• USG besteht aus 2 vollständig getrennten Anteilen

  • Art. talocalcaneonavicularis = vorderes unteres Sprunggelenk

  • Art. subtalaris = hinteres unteres Sprunggelenk

Wird durch das Lig. talocalcaneum interosseum getrennt

• Art. talocalcaneonaviculare

  • Talus, Os naviculare u. Lig. calcaneonaviculare plantare

• Art. subtalaris

  • Calcanues u. Talus

• befindest sich im Sinus tarsi

• trennt beide Gelenkhöhlen des USG

Lig. talocalcaneum laterale

Ja, sie haben eigenen Gelenkkapsel

• haben keine hemmendes Funktion

• Lig. calcaneonaviculare plantare

  • an Bildung der Gelenkpfanne beteiligt ( auch Pfannenband genannt)

• Lig. calcaneonaviculare des Lig. bifurcatum

  • zieht vom Calcaneus zur lateralen Seite des Os naviculare

• einachsiges Gelenk

• lässt Inversion u. Eversion des Fußes zu

  + Supination ( medialer Fuß) u. Pronation ( lateraler Fuß)

• Art. talonavicularis

• Art. calcaneocuboidea

• Art. cuneonavicularis

• Art. intercuneiformes

• Art. cuneocuboidea

Wird begrenzt:

• proximal v. Talus u. Calcaneus

• distal Os naviculare u. Os cuboideum

Dient bei Bedard als Amputationslinie

• Amphiarthrose

• Zw. distale Fußknochen u. Basen der Ossa metatarsi

  • Gelenklinie zw. Fußwurzelknkchen u. Metatarsalknochen wird als Lisfranc-Gelenklinie bezeichnet

  • dient bei Bedarf als Amputationslinie

• Amphiarthrose

• zw. den Basen der Ossa metatarsi

• Kugelgelenk

  • Flexion/Extension u. Abspreizen u. Anziehen der Zehen möglich

• es artikulieren Caput ossis metatarsi u. Basis der Grundphalanx

• Scharniegelenk

  • Flexion u. Extension

• unterscheidet Zehenmittel- u. Zehenendgelenke