Welche Beschreibung des Wirtschaftlichkeitsprinzip ist nicht sinnvoll:
Gegebener Input – max. Output
Gegebener output – min Input
minimaler Input – max Output
bestmögliche Relation zwischen Output & Input
3. minimaler Input – max Output => da nicht realistisch
Bei personenbezogenen Dienstleistungen gilt nicht:
Konsument ist gleichzeitig Produktionsfaktor
Vorratsproduktion möglich
Produktion & Konsum erfolgen unabhängig voneinander
Betrieb kann eigenständige keine Marktleistung erbringen
= 3. Produktion & Konsum erfolgen unabhängig voneinander
=> Dienstleistung kann ohne Konsumenten nicht stattfinden!
Kein erwerbswirtschaftlich ausgerichtetes Unternehmen ist…
- Nestele
- Studentenwerk München
- Rügenwalder Mühle
- Vetter Pharma
=> Studentenwerk München -> nicht Gewinn-, sondern bedarfswirtschaftlich orientiert
-> erwerbswirtschaflich ausgerichtete Unternehmen sind meist Privatunternehmen
Zum Finanzumlaufvermögen gehört nicht:
1. Kassenbestand
2. Geldbestand auf dem Studentenausweis
3. Girokontoguthaben
4. Bestand an kurzfristigen Verbindlichkeiten
4. Bestand an kurzfristigen Verbindlichkeiten,
=> Verbindlichkeiten sind Schulden!
-> Finanzumlaufvermögen = Finanzgüter, die kurzfristig zur Verfügung stehen
Zur Produktionsplanung im engeren Sinn gehört nicht:
- Programmplanung
- Prozessplanung
- Personalplanung
- Faktorplanung
- Personalplanung => gehört zu…
Wenn Grundstücke an Wert verlieren, unterliegen sie der planmäßigen Abschreibung.
Richtig oder falsch?
Falsch = Wert kann sich verändern, aber es hat nichts mit Abschreibung (= einer Abnutzung) zu tun.
-> Grundstücke nutzen sich nicht ab, auch wenn sie an Wert verlieren können!
Die Wertschöpfung eines Unternehmens kann aus immateriellen und / oder materiellen Gütern bestehen.
Richtig = Wertschöpfung kann aus materiellen & immateriellen Gütern bestehen
Was zählt bei den Produktionsfaktoren nicht zu den Betriebsmitteln?
- Reinigungsmittel - Werkstoffe
- Fahrzeuge - Maschinen
=> Werkstoffe = Inputfaktor, der zum Produkt verarbeitet wird (kein Betriebsmittel)
Bei unterhaltswirtschaftlicher Zielsetzung spielt Wirtschaftlichkeit keine Rolle:
Wahr oder Falsch?
Falsch = da Wirtschaftlichkeit immer wichtig ist, um effizient vorzugehen im Unternehmen
Der Wert von Arbeitskräften (Humanvermögen) wird niemals in der Bilanz erfasst.
Wahr oder falsch?
Falsch = Humanvermögen (Mitarbeiter) wird typischerweise nicht in Bilanz erfasst, aber es gibt Ausnahmen
z.B. Fußballspieler sind Teil des Unternehmensvermögen und werden somit bilanziert
-> niemals ist deshalb falsche Aussage
Zum Anlagevermögen gehören nicht:
- Maschinen - Wertpapiere
- Patente - Endprodukte
- Endprodukte = gehören zum Umlaufvermögen!
-> Anlagevermögen = Güter, die Unternehmen längerfristig gehören
15) Ordnen Sie die folgenden persönliche Planungsbereiche von langfristig bis kurzfristig
- operative Planung
- berufliche & private Lebensplanung
- taktische Planung
- strategische Planung
1) berufliche & private Lebensplanung
2) strategische Planung
3) taktische Planung
4) operative Planung
Objektfaktoren bei den Produktionsfaktoren sind nicht:
1. Montagematerial
2. Betriebsstoffe
- Rohstoffe
- Handelswaren
=> gehört zu Betriebsmitteln, um produzieren zu können z.B. Reinigungsmittel/ Fahrzeuge/ Maschinen
-> Objektfaktoren werden bearbeitet & gehen ins Produkt ein!
Auch nicht erwünschter Output der Produktion (z.B. Abwärme/ Abfälle) ist Bestandteil v. Wertschöpfungsprozess.
Richtig = Endprodukte sind unvermeidlich (Wertstoffe) & somit immer Teil des Prozesses
Was ist keine strategische Produktionsplanung?
- Standortplanung
- Materialbeschaffungsplanung
- Geschäftsfeldplanung
- Fabrikplanung
=> Materialbeschaffungsplanung -> kurz- oder mittelfristige Planung
Welche Merkmale charakterisieren neutrale Aufwendungen bzw. neutrale Erträge?
Betriebsfremd--> nicht durch den Betriebszweck verursacht
Außerordentlich--> außerhalb der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
Periodenfremd--> Zusammenhang mit zeitlicher Abgrenzung
Wie werden Gemeinkosten bezeichnet, die direkt auf Kostenstellen umgelegt werden können?
Kostenstelleneinzelkosten
Was ist das leitende Prinzip, nach dem Kosten auf Kostenstellen und Kostenträger umgelegt werden?
Verursachungsgerechtigkeit
Erläutern Sie drei Prinzipien der Wirtschaftlichkeit.
Maximumprinzip = Maximaler Output bei gegebenem Input
Minimumprinzip = Gegebener Output bei minimalem Input
Optimumprinzip = Bestmögliches Verhältnis zwischen Output und Input
Wie wird der Verwaltungsgemeinkostenzuschlagsatz berechnet?
Verwaltungsgemeinkosten/Herstellkosten
Wie nennt man die Umlage der Kosten der Hilfskostenstellen auf die Hauptkostenstellen?
Innerbetriebliche Leistungsverrechnung
Erläutern Sie den Begriff Zusatzkosten. Nennen Sie Beispiele. Welches Prinzip liegt den Zusatzkosten zugrunde
Kein entsprechender Aufwand in der Finanzbuchführung Kalkulatorischer Ansatz in der Betriebsbuchführung (= KLR) z.B. kalkulatorischer Unternehmerlohn Kalkulatorische Miete Opportunitätsprinzip (entgangene Auszahlungen, entgangene Einzahlungen) Was wäre an anderer Stelle zu bezahlen / zu erzielen
Welche wesentlichen Unterschiede bestehen zwischen der Produktion von Sachleistungen und der Produktion von personenbezogenen Dienstleistungen? Welche besondere Rolle kommt dem Konsumenten bei personenbezogenen Dienstleistungen zu? Nennen Sie Beispiele für personenbezogene Dienstleistungen.
Sachleistungen --> Vorratsproduktion möglich
Dienstleistungen --> keine Vorratsproduktion möglich
Produktion + Konsum fallen zusammen Konsument ist zugleich Produktionsfaktor (Objektfaktor)
Ohne Konsument besteht nur eine Dienstleistungsbereitschaft
Beispiele: Physiotherapie, Friseur, Unterricht, Vorlesung
Wie groß sind die jährlichen kalkulatorischen Zinskosten bei einem betriebsnotwendigen Vermögen von 1,6 Mio € und einem Kalkulationszinssatz von 5 %/Jahr? Erklären Sie Ihre Berechnung.
1,6 Mio € * 1/2 * 0,05 1/Jahr = 40.000 €/Jahr
Faktor 1/2 --> durchschnittlich gebundenes betriebsnotwendiges Vermögen bzw. Kapital
Wie werden die Herstellkosten des Umsatzes bei der Kosten- und Leistungsrechnung bestimmt (allgemeine Gleichung)
Herstellkosten des Umsatzes = Herstellkosten der Erzeugung + Bestandsminderung an Erzeugnissen - Bestandsmehrung an Erzeugnissen (jeweils bewertet zu Herstellkosten)
Richtig oder falsch
Einzelkosten
^können den Kostenträgern direkt zugeordnet werden, z. B Fertigungsmaterial, Fertigungslöhne
Gemeinkosten
können den Kostenträgern nicht direkt zugeordnet werden, z.B Miete, Energiekosten
Kalkulatorischer Unternehmerlohn
fiktive Kostenart, dient dazu Einzelunternehmer fiktiven Lohn zuzuschreiben, damit man diesen in der Kostenrechnung berücksichtigen kann.
Hilfskostenstelle
innerbetriebliche Leistungen z.B Reparaturen, Instandhaltung, Spülküche
Neutraler Ertrag
alle Erträge des Unternehmens, die jedoch nichts mit der eigentlichen betrieblichen Aufgabe zu tun haben, z.B Kursgewinne bei Wertpapieren
Erklären Sie die Bedeutung eines Fertigungsgemeinkostenzuschlagsatzes von 2,5
Auf 1€ Fertigungseinzelkosten entfallen 2,5€ Fertigungsgemeinkosten
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