Was kennzeichnet ein wissenschaftliches Experiment ?
Experimente sind Untersuchungen, die eine Aussage über:
einen Kausalzusammenhang zwischen (mind.) 2 Variablen ermöglichen.
Die wichigsten Merkmale von Experimenten (von experimentellen Versuchsplänen) sind Manipulaion und Kontrolle der Störvariablen.
Welche drei Bedingungen müssen gegeben sein, damit wir auf eine kausale Beziehung zwischen zwei Variablen schließen können?
1) A und B kovariieren (Kovariation) (Variieren zweier oder mehrerer Merkmale)
2) A tritt zeitlich vor B auf (zeitliche Präzedenz)
3) Alternativerklärungen (andere Ursachen als A) können ausgeschlossen werden man spricht von Kondunfierung. Um Alternativerklärungen auszuschließen, muss der Forscher potentielle Störvariablen kontrollieren.
Konstanthalten:
Störvariablen weisen den gleichen Wert auf - in allen Bedinungen.
Ausbalancieren:
Potentielle Störvariablen weisen einen vergleichbaren Mittelwert auf
(in allen Bedinungen)
3) Nennen Sie zwei Arten von “abhängigen Variablen” in der psychologischen Forschung + Beispiel
Arten von AV in der Allgemeinen Psychologie:
1. Verbales Verhalten (verbale Äußerungen). Beispiel: krachten vs. zusammensießen
2. Nonverbales Verhalten (Arten und Eigenschaten von Verhaltensweisen). Beispiel: Messen von Reakionszeiten bei Stroop-Aufgabe
3. Physiologische Parameter.
Beispiele: Erfassung zentralnervöser Strukturen (z.B. CT = Computer-tomographie)
4. Was versteht man unter „interner“ bzw. unter „externer“ Validität?
Interne Validität: Das Ausmaß, in dem das Design eines Experiments einen eindeuigen Kausalschluss zulässt.
Externe Validität: Das Ausmaß, in dem die Ergebnisse einer Studie (auf andere Personen und Situaionen) verallgemeinert werden können (Campbell & Stanley, 1966).
Zuletzt geändertvor 2 Jahren