Empirische Sozialforschung
Ziel: Erkenntnisgewinn über das menschliche Verhalten und empirischer sozialer Erscheinungen (Erscheinungen, die beobachtbar sind) durch deren systemamtische Erfassung u. Deutung (interpretieren)
Quantitative Methoden (Beschreibung)
Hypothesen werden mit Messvariablen überprüft und falsifiziert (verfälscht)
statistische Zusammenhänge (meist sehr große Datensätze
geschlossene, starre Verfahren, die innerhalb einer klar defnierten Systematik ablaufen
BSP: Beobachtungen u. Befragungen (z.B. standardisierte Interviews, Sekundärstatisken Umfragen, die bereits von anderen Institutionen durchgeführt wurden) => daraus werden dann Mittelwerte oder Häufigkeiten berechnet, die in Tabellen und Grafiken dargestellt werden
Qualitative Methoden
zielen auf die Entdeckung bzw. Exploration (erkunden) von Theorieaussagen
Offenheit u. Flexibilität
BSP: Interviews (mit Experten der Disziplin), Beobachtungen (man geht in ein Quartier rein), Dokumentenanalyse
Demographischer Wandel
Veränderung der Bevölkerungszahl u. struktur
=> Faktoren dafür sind:
Alterung
Zuwanderung
ethnische u. religiöse Ausdifferenzierung
Heterogenisierung der Familien- u. Lebensstile
Zunahme Ein-Personen-Haushalte
Rolle der Stadt im demographischen Wandel
Brennpunkt der gesellschaftlichen Veränderungsprozesse => Vorgängen finden besonders konzentriert statt
Stadt soll diese Prozesse managen
Rolle der empirischen Sozialforschung
Methoden (qualitativ u. quantitativ) liefern Basisinformation als Entscheidungsgrundlage
Zuletzt geändertvor 2 Jahren