Ruhemembranpotential: Entstehung
Konzerntrationsgefälle -> Diffusionskräfte:
intrazellulär: K+ und A-
extrazellulär: Na+ und Cl-
Ladungsgefälle -> elektrische Kräfte (entstehen für Konzentrationsgefälle + Permeabilität)
Permeablilität für Cl- (rein -> mehr negativ) und K+ (raus -> weniger positiv, am wichtigsten)
leak channels, stochastisches Öffnungsverhalten
aktiver Ionentransport: Na-K-Pumpe
ATP-Verbrauch
3Na raus, 2K rein
Ruhemembranpotential: Störung der Transporte
Na-Kanäle: Kokain/Lidokain
Blockierung der Na-K-Pumpe: Pfeilgift
Sensor-/Rezeptorpotential
Eintreffen eines Reizes löst Depolarisation aus = Sensorpotential
Überschreitet Schwellenwert nicht
Generierung des Aktionspotentials
spannungssensitive Kanäle registrieren Depol (Na-/K-Kanal)
Ablauf Aktionspotential und Kanäle
Depol
schnelle spannungssensitive Na-Kanäle -> Na-Einstrom
werden bei pos Membranpotential inaktiviert (Globulus)
wieder in Ruhezustand bei Ruhemembranpot
Repol
langsame spannungssensitive K-Kanäle -> K-Ausstrom
Öffnen bei Depol verzögert
schließen bei Wiederherstellung des Ruhemembranpotentials
Wiederherstellung des RMP durch die NaKATPase
Weiterleitung AP
unidirektional
Refraktärzeit durch Inaktivierung der Na-Kanäle
saltatorisch durch Myelinisierung
unter Myelinscheiden kaum Kanäle, dazwischen in hoher Dichte -> dort sehr schnelle elektronische Weiterleitung
Vergleich myelinisiert vs. nicht-myelinisiert
Nervenleitgeschwindigkeit
120m/s vs. 1-3 (max 30) m/s
Energieverbrauch
niedrig vs. hoch
Vorkommen
weiße Substanz in ZNS vs. Innervierung innerer Organe, modulatorisch
Signalübertragung zwischen Neuronen: Synapsen - Begriff und Unterscheidung
Verbindungsstelle zwischen zwei Neuronen oder Neuron zu Erfolgsorgan
Informationsweiterleitung, aber auch -verarbeitung
Unterscheidung
Funktionsweise
chemisch
elektrisch
Synapsen: elektrische Synapsen - Aufbau
gap junctions
Connexon aus Connexinen (Porenmoleküle)
Synapsen: elektrische Synapsen - Funktionsweise und Vorkommen
direkter Ionenaustausch entlang eines Potentialgefälles
sehr schnell, fast keine Zeitverzögerung
oftmals lokale Ansammlungen für flächendeckende, synchrone Ausbreitung
in Herzmuskel o. Uterus: schnell und synchron
oszillatorisch (evtl. Epilepsie)
Synapsen: chemische Synapsen - Postsynapse
Neurotransmitter bindet an membranständigen R -> Postsynaptisches Potential (PSP)
Verrechnung mehrerer PSPs -> Informationsverarbeitung
nicht nach Alles-oder-nichts-Prinzip, da ligandengesteuert -> lokale, graduelle Änderung des Membranpotentials
Synapsen: chemische Synapsen - Beendigung der Transmitterwirkung und Kontrolle
Rezeptor gibt Neurotransmitter wieder frei in synaptischen Spalt
Reuptake
Präsynaptische Autorezeptoren überwachen Transmitter-Konz in syn Spalt
Synapsen: chemische Synapsen - ionotrop vs. metabotrop (+Beispiele)
Ionotrope R
Kanalproteine
Bindung Ligand (Neurotransmitter) -> Ionenkanal geöffnet -> direkte Wirkung
zB nACh-R o. Glu am NMDA
Metabotrope R
sekundäre Prozesse in Zielzelle aus -> indirekte Öffnung von Ionenkanälen
second-messenger
zB metabotrope Glu-R: G-Protein-gekoppelt (Alpha-Komplex an Effektor-Protein (zB cAMP)-> an Ionenkanal)
Synapsen: chemische Synapsen - Präsynapse
AP -> Öffnung spannungsabhängiger Ca-Kanäle #8stab. SNARE-Komplexe) -> Verschmerlzen der Vesikel (SNARE-Komplexe) -> Exocytose -> Transmitterfreisetzung
Synapsen: chemische Synapsen - Postsynapse - EPSP + Bsp
meistens durch ligandengesteuerte Na-Kanäle
ACh und Glutamat
Synapsen: chemische Synapsen - Postsynapse - IPSP + Bsp
meist ligandengesteuerte Cl-Kanäle -> Hyperpol -> Erregbarkeit herabgesetzt
auch K-Kanäle
zB GABA
Integration neuronaler Ereignisse: Schaltprinzipien - Konvergenz und Divergenz
Konvergenz zB Retina
Divergenz: großer Einfluss eines einzelnen Neurons
Integration neuronaler Ereignisse: Räumliche Summation und Bahnung
räumliche Summation: EPSPs, die gleichzeitig oder sehr kurz nacheinander eintreffen, verstärken sich gegenseitig
räumliche Bahnung: Summation führt tatsächlich zu AP
Voraussetzung dafür: Konvergenz
Integration neuronaler Ereignisse: zeitliche / synaptische Summation
an Präsynapse: schnelle aufeinanderfolgende Impulse -> ausgeschüttete Transmittermenge erhöht sich -> postsynaptische Potentiale schaukeln sich auf
zeitliche Bahnung: tetanische Potentierung
Integration neuronaler Ereignisse: Präsynaptische Hemmung
wichtig im ZNS
zweite inhib Synapse setzt auf excitator auf
Vorwärts- / laterale Hemmung
Integration neuronaler Ereignisse: Zusammenfassung
räumliche Summation
zeitliche Summation
Konvergenz/Divergenz (Retina, Muskel)
präsynaptische Hemmung
laterale Hemmung (Kontrast im vis System)
LTP
synaptische Depression
Zuletzt geändertvor 2 Jahren