Definition des Qualitätsbegriffes (3x)
Beschaffenheit einer Einheit bezüglich ihrer Eignung, festgelegte und voraugesetzte Erfodernisse zu erfüllen
Grad, in dem ein Satz inhärenter Merkmale Anforderungen erfüllt
UGS: Eignung eines Produktes, seinen Anforderungen zu genüge, Erfüllung von Kundenanforderungen, der Kunde kommt wieder und nicht das Produkt
Warum wird ppm verwendet?
Da eine Angabe in Prozent für zu viele schlechte Teile sorgen würde (10k fehlerhafte Airbags bei 1Mio)
Magisches Dreieck der Quali
Qualität steigern (für den Kunden) besser
Zeit verkürzen (für ie Wettbewerbsfähigkeit) schneller
Kosten senken (fürs Unternehmen) schlanker
Unternehmen ist nur dauerhaft erfolgreich, wenn gleichzeitig alles 3 verbessert wird
Edward Demings 14 Punkte Programm
mal gucken
Demings Reaktionskette
Qualitätsverbesserung - Poduktivitätsverbesserung - Kostenreduzierung - Preissenkung - Erhöhung der Marktanteils - Sicherung der Position - Sicherung der Arbeitsplätze - ROI
Demink Kreis (PDCA)
Plan - Analyse und Plan zur Verbesserung
Do - Plan in die Tat umsetzen
Check - Umsetzungserfolg prüfen (Messung)
Act - Plan zum neuen Standard machen und nächsten Verbesserungszyklus einleiten
DIN EN ISO 9000
Qualitätsmanagemenstysteme, Grundlagen und Begriffe
Begriffslexikon
DIN EN ISO 9004
Qualitätsmanagementsysteme - Leitfaden zur Leistungsverbesserung
Anregung für Exzellenz
keine Zertifizierung
DIN EN ISO 9001
Qualitätsmanagementsysteme und -Anforderungen
die wichtige Norm
man wird ISO 9001 zertifiziert
ISO 9001 Prozessmodell und pdca zsm
ISO 9001 High level structure
ca 110 Muss Anforderungen
ca 40 geforderte dokumentierte Informationen
4 Kontext der Organisation
5 Führung
6 Planung
7 Unterstützung
8 Betrieb
9 Bewertung der Leistung
10 Verbeserung
DIN EN ISO 19011
Leitfaden für Audits von Qualitätsmanagement -und/oder Umweltmanagementsystemen
für interne/ externe Audits
TQM
Definition aus ISO 8402: Auf Mitwirkung aller Mitglieder basierende Führungsmethode einer Organisation, die Qualität in den Mittelpunkt stellt. Durch Zufriedenheit der Kunden kommt es zum langfristigen Geschäftserfolg und größerer Nutzen für Mitglieder und Gesellschaft
Jeder ist für sich, seine Arbeit und deren Qualität verantwortlich
Jeder ist in den Entscheidungs- und Verbesserungsprozess miteinbezogen
TQM bekennt sich dazu, dass die Suche nach Perfektion niemals endet
Kundenwünsche haben höchste Prio—> Vom Management zum Werker muss ein stndiges Bemühen zur Verbesserung der Arbeitsabläufe stattfinden, um den Kundenwünschen zu entsprechen
TQM Schaubild
Bereichs und Funktionsübergreifend
Partnerschaftlich Kommunikation mit Kunden (Kundenorientierung)
Dialog und mitwirkungsorientierte Öffentlichkeitsabeit (Gesellschaftsorientierung)
Einbeziehung aller Unternehmensangehörigen (Mitarbeiter)
Qualität der Arbeit, Prozesse, des Unternehmens, der Produkte
Führungsqualität
Qualitätspolitik
Team- Lernfähigkeit
Beharrlichkeit
Besteht aus Technischem System (Methoden und Verfahren) und sozialem System (Verhaltensweisen und Einstellungen) —> Grundpfeiler TQM
Historische Entwicklung der Qualität
1950 - 1976/1977 ca: Qualitätskontrolle
Endkontrolle
Qualitätsverbesserung durch Einengung der Prüfanforderung
Produktorientierung
1976/1977 - 1995 ca: Qualitätssicherung
Kontrolle im Entwicklungs und Herstellungsprozess
Q-Verbesserung durch Vorbeugung, beginnende Prozessorientierung
Schwerpunkt technische Bereiche
Spezialistentätigeit
ab 1995 ca: Umfassendes QM (TQM)
Verpflichtung der Managements
Einbeziehung der Mitarbeiter
aller Geschäftsprozesse
gesamter Produktlebenszyklus
Kundenorientierung
Definition Qualitätsbegriff (3x)
Definition Qualitätsmanagement (-system)
Aufeinander abgestimmte Tätigkeiten zum Lenken und Leiten einer Organisation bzgl. Qualität
besteht aus: Q-planung, Q-lenkung, Q-sicherung, Q- verbesserung
Qualitätsmanagementsystem
MS ist die Gesamtheit der Aufbau und Ablauforganisation incl. Schnittstellen mit Kunde, Lieferant, etc.
MS wird geplant, gesteuert nd kontinuierlich verbessert
MS ist ein Instrument um zu gewährleisten, dass Ressourcen, Prozesse, Produkt und Dienstleistungen den internen Forderungen entsprechen
MUSS DOKUMENTIERT, gepflegt und von Mitarbeitern gelebt werden
QM-Systeme Pyramide
wird nach unten hin immer detaillierter
Organigramme, Politik, Strategie, Ziele
Prozessbeschreibung, Richtlinien
Gesetze, Verordnungen, Checklisten
Organisationsformen
Funktionsorientierte Orga
Kaufmännische Verwaltung
Entwicklung
Produktion
Vertrieb
Matrixorganisation
Alles, mit kreuzenden Hauptprozessen 1-x
Prozessorientierte Organisation
Prozessmanagementteams für jeden Hauptprozess
Topmanagementteam managet die PMTs
Gute Orga: Q-Fachleute in jedem Bereich (K, EW, P, V), da so weniger Transparenz nötig ist (abteilungsübergreifend) zu “externen” mitarbeitern
Q in EW —> sehr gute Orga
Unternehmensprozessmodell Ebene 1
Unternehmensprozessmodell Ebene 2
Prozessregelkreis (Deming)
QMV - QAA - QSV
Def?
ISO 9001
Reklamation geregelt
Wer haftet bei Ausfall und wann
Erstmusterprüfung
Vor/ für die Losfreigabe für Serienproduktion
WE-Prüfung/ AQL
AQL? —>AQL wert = 0, dann keine WEP
Wareneingangskontrollpflicht HGB
MHD(?)
8D Report
8 Disziplinen
Taskforce Projektteam
Dokument, was regelt, was passiert, wennfehlerhafte Teile ausgeliefert werden
Gegenüber Abnehmer belegen
Standart für den Fall, dass ein gravierender Q-Fehler eintritt
Umfang - Komplexität - Diagramm
Stakeholderorientierung
Interessierte Parteien:
Kunde
Aktionäre
Gesellschaft
Partner
Mitarbeiter
Balanced Score Card - was ist das
Führungsinstrument
Zielvereinbarungs- und Zielverfolgungsprozess
Mess- und Kennzahlsystem
Kommunikationsinstrument
Bonus- und Provisionssystem
visualisiert strategische Ziele (hat nichts mit dem Tagesgeschäft zutun, 12 wäre zu viel) und Kennzahlen von verschiedenen Perspektiven:
Finanzperspektive
Kundenperspektive
Prozessperspektive
Entwicklungsperspektive
BSC - Kennzahlen
Finanzkennzahlen
Umsatz
Marktpreis d. Produktes
Herstellkosten
Gewinnspanne
Nettogewinn
Lohnkosten
Gemeinkosten
Materialkosten
Vertriebskosten
offene Forderungen
Prozesskennzahlen
Laufzeit d. Geschäftsprozesse
Durchlaufzeiten Teilprozesse
Prozesseffizienz
Produktionsmenge
Ausschussquote
Produktivität
Kundenkennzahlen
Kundenzufriedenheitsindex
Lieferzeiten, Termintreue
Entwicklungszeit bis Markteinführung
Anzahl Reklamation
Weiterempfehlungsquote
Auftragsvolumen
Höhe Garantiekosten
Mitarbeiterkenzahlen
Ergebnisse Mitarbeiterumfragen
Zahl realisierte KVP-Aktivitäten
Zahl Neueinstellungen
Umsatzquote bei Verbesserungsvorchlägen
Fluktuationsquote
Krankheitsquote
Überstunden
Qualifikationsgrad der Mitarbeiter
Definition Audit-Begriff
DIN EN ISO 9000:
Systematischer,unabhängiger und dokumentierter Prozess zur Erlangung von Auditnachweisen + objektive Auswertung um die Erfüllung von Auditkriterien zu prüfen
Interne Audits —> first Party
Externe Audits —>second Party oder thrd Party
Produktaudit
Prozessaudit
Endproduktaudit
Versandaudit
Inbetriebnahme Audit
Lieferantenaudit
Systemaudit
Organisation, Abläufe und Prozesse auf Schwachstellen und Verbesserungspotentiale prüfen
Lieferanten auf Schwachstellen und Verbesserungspotentiale prüfen
Teile, Baugruppen auf Richtigkeit und Vollständigkeit
Fertigungs-/Montageprozesse auf Richtigkeit und Vollständigkeit
Maschine auf Funktion
Versandkommission auf Richtigkeit und Vollständigkeit
Inbetriebnahmeaudit
Maschinenaufstellung beim Kunden auf Richtigkeit und Vollständikeit
Auditziele
Aufzeigen von Abweichungen in Prozessen und Produkten
Systematische Schwachstellen erkennen
Anstoß von korrigierenden und vorbeugenden Maßnahmen geben
Wirksamkeitsprüfung von Abstellmaßnahmen durchführen
Erhaltung und Verbesserung der Q-Niveaus
Qualitätskosten, De. und Bestandteile
Def. DIN 55350: Kosten, die vorwiegend durch Q-Anforderungen verursacht werden. Also Kosten durch Tätigkeiten der Fehlerverhütung durch Q-Prüfungen und durch intern/ extern festgestellte Fehler
Prüfkosten
für Produktprüfungen im Rahmen von QS
also: Prüfpersonal, Messeinrichtungen, Kosten der Päume
Fehlerkosten
Aufwand und Kosten, weil Produkte die in Unterlagen festgehaltenen Qualitätsanforderungen nicht erfüllen
unterscheiden sich in intern/ extern
Fehlerverhütungskosten
K. für fehlerverhütende/ Vorbeugende Tätigkeiten im Rahmen von QS
Q-Kosten Diagramm
Fehler-v kosten
Qualitätsplanung
Durchführbarkeitsuntersuchung
Lieferantenbeurteilung
Q-Audits
Schulung in QS
Q-Vergleich mit Konkurrenz
Q-Förderprogramme
Wareneingangsprüfung
Fertigungs- Zwischenprüfung
(Fertigungs-)Endprüfung
Kundenabnahmeprüfung
Prüfmittel, -Werkzeige, -Lehren
Q-Gutachten
Prüfdokumentation
Laboruntersuchungen
Intern
Ausschuss
Nacharbeit
Wertminderug
Aussortierung
Wiederholungsprüfung
Verfahrensabfall
Problemuntersuchtung, Fehleranalyse
Extern
Ausschuss beim Kunden
Garantie und Gewährleistung
Kulanz
10er Regel Q-Kosten
Wer ist verantwortlich für fehlerhafte Produkte
Vertragshaftung
Gewährleistungshaftung
Nachbesserung
Minderung
Schadensersatz wegen fehlen zugesicherter Eigenschaften
nur bei gültigem Vertragsverhätnis zw geschädigktem und Schädiger
Delikatshaftung
Produkthaftung
Verschuldungsabhängig
Schadensersatz und Schmerzensgeld fällt darunter
Strafrechtliche Haftung
Haftung nach Stgb
fahrlässige Körperverletzung
Tötung
Brandstiftung
APQP Def.
Advanced Product Quality Planning —> dt. Produkt-Qualitätsvorausplanung wird zur gewährleistung in phasen unterteilt
Projektmanagementwerkzeug, welched genau definiert, wer bis wann welche Aufgaben zu erfüllen hat
Referenzhandbuch: Leitfaden für Planungs-/Entwicklungsphase bis hin zu Prozessnalyse ———>Richtlinie für Erstellung von Plänen und Checklisten um Qualitätsvorrausplanung vom Lieferanden betrieben wird
APQP ist eine strukturierte Methode zur Definition und Einleitung von notwendigen Arbeitsschritten um sicherzustellen, dass ein Produkt den Kunden zufriedenstellt
APQP um Verfahren für höchste Qualität und niedrigsteKosten zu finden
APQP = Planungsprozess zu P&Pentwicklung mit notwendigen Werkzeugen wie FMEA,PPAP,MSA
7 QM Werkzeuge
Brainstorming
Ursache-Wirkungsdiagramm
ABC-Analyse
Histogramm
Portfolio
Ablaufdiagramm (Flow-Chart)
)Regelkarte
Regressionsanalyse
Warum Qualitätsvorrausplanung? (bei Neuentwicklung)
akzeptables Q-Niveau erreichen
Projektzeitplanung unterstützen
Synchronisierung d. Entwicklungszeiten mit Lieferant
Kostenziele einhalten
Kommunikation über firmen und abteilungsgrenzen zu gewährleisten
Bildung eines Core-Teams
Größe? Mitglieder? Aufgabenverteilung?
Teamleiter
K: Aufgabendelegation
Einberufung von Besprechungen
Lenkung aller Tätigkeiten
Informationsweitergabe
F: gutes Zeitmanagement
Konflikte lösen
Informationen deutlich vermitteln
Kritikfähig/ flexibel
Schriftführer
K: Notizen und Protokolle von Besprechungen
Pflege von MaßnahmenplänenSchriftverkehr nach außen
F: Schnelle Auffassungsgabe
Organisationstalent
gutes Wort- Schriftbild
Teammitglieder
APQP 5 Phasen
APQP 1. Phase
Input (Vorgaben)
Stimme d. Kunden (vorausgegeangene Garantieleistung, Erfahrung d. Teams)
Geschäftsplan/ Marketingstrategie
Produkt/ Prozess Benchmarkdaten/ P&P Annahmen
Produktzuverlässgkeitsuntersuchungen
Eingabe d. Kunden
Output (Ergebnisse)
Designziele
Qualitätsziele
vorläufige Stückliste
vorläufiger Prozessablaufplan
vorl. Liste von Produkt / Prozessmerkmale
Pflichtenheft
APQP 2. Phase
Input
Output
Design-FMEA
Fertigungs und Montagegerechte Entwicklung
Designverifizierung/ -prüfung
Prototypen-Prüfplan (Controlplan)
Technische Zeichnungen
Besondere Produkt/Prozessmerkmale
APQP 3. Phase
Prozessablaufplan (Prozessflussdiagramm)
Merkmalsmatrix (Zuordnungstabelle der Merkmale)
Prozess-FMEA
Vorserien Control Plan (Prüfplan)
Plan für MSA
Verpackungsspezifikationen
APQP 4. Phase
Versuchsproduktion (Probelauf)
MSA
vorl. Prozessfähigkeitsuntersuchung
Prüfplan (CP) für die Serie
Bewertung d. Verpackung
Abschluss Qualitätsplanung
APQP 5. Phase
Kundenzufriedenheit
reduzierte Steuung
Lieferung und Service
Kompetenzmatrix
PPAP Def.
Product Part Approval Process —> dt. Abnahmeverfahren für Produktionsteile/P.Prozesse
kommt aus Automobilindustrie
festgelegtes Verfahren zur Bemusterung von Serienteilen, häufig auch Erstbemusterung oder Erstmusterprüfbericht genannt
stellt sicher, dass Konstruktionsanforderungen korrekt verstanden wurden und diese im Fertigungspozess erfüllt werden können
gilt für Lieferanten, wenn Kunden eine Umsetzung der PPAP-Handbuches fordern (L. von SUbstanzen nur bei Aufforderung)
Erbrings vor Serienbeginn den Nachweis, dass die Kundenanforderungen (definiert in Zeichnungen, Normen, Lastenheft, Verpackungsanweisung)erfüllt werden
—> positiver Nachweis: Serienfreigabe vom Kunden
PPAP-Forderungen
Muss (SHALL)
Lieferant muss die Forderung in der genannten Art umsetzen
Soll (SHOULD) —->Gestaltungsspielraum
Lieferant soll auf geforerte Weise umsetzen, bei Verwendung einer alternativen Möglichkeit muss er beweisen, dass er damit das Ziel der eigentlichen Soll-Forderung erfüllt ist
Stellt den Lieferanten nicht vor die Wahl ob, sondern wie sie umgesetzt wird
PPAP 18 Teile
Designaufzeichnung
Dokumente über techn. Änderungen
Rohstoffherkunft
Technische Freigabe
Ausnahme bei SUbstanzen
Konstruktions-FMEA
strukturierte präventive Fehlerbetrachtung
Prozess-Flussdiagramm
Produktionslekungsplan
Analyse von Messsystemen
Messergebnisse
Aufzeichnungen von Material und Leistungstests
Untersuchung zur Kurzzeitfähigkeit der Prozesse
Dokumentation eines qualifizierten Labors
Bericht zur Freigabe des Aussehens
Muster-Serienteile
Referenzmuster
Spezifische Prüfmittel
Kundenspezifische Anforderungen
Teilevorlagebestätigung (—>PSW=Erstbemusterung)
PPF
Produktionsprozess und produktfreigabe
Ist ein Verfahren m Serienteile vor dem Serienanlauf zu bemustern
QSV
Qualitätssicherungsvereinbarung
beinhaltet qualitätssichernde Maßnahmen bei künftigen Kunden oder Lieferanten
Regelt Rechte und Pflichten im Bezug auf die zu liefernden Produkte
Vertragliche Veteinbarung zw. Beiden Parteien
Warum?
Kostenfaktor
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