= allgemeiner Versuch sportliche Leistungsfähigkeit auf medikamentösen Wege zu steigern
nicht nur im spitzensport ein Problem sondern auch im Breitensport
einnehmen von Medikamenten z.B Erkältung und trotzdem Sport treiben
Fitness-Branche: Verwendung von anaboker Steroide nicht unwahrscheinlich
Geschichte Doping:
Begriff “dopen” tauchte im 19 Jahrhundert in England auf
Körperliche Leistungsfähigkeiten erhöhen habe es in jedem Zeitalter
Pferde-Doping, langläufe wurden durch kauen von Kokablättern unterstützt
Besonders bekannt: Staatsdoping in Russland und DDR
20 Jahrhundert besonders viel in Ausdauer- & Kraftsportarten
Kraft: Anabolika besonders im Body Building
Diverse Dopingfälle bekannt: Leichtathletik, schwimmen, Tennis
Beweggründe:
soziale Stellung, nationales Prestige, finanzielle Verlockung und individueller Ehrgeiz
Sport- Gesundheitsschäden meistens unbekannt nur die Verbesserung der Leistung im Blick
Internationales olympisches Komitee:
“Doping ist der Gebrauch von Substanzen, die zu den verbotenen Wirkstoffengruppen gehören und die Anwendung verbotener Methoden
gängigste Definition
Außerschulische Erziehung des Europarates:
“Doping ist die Verbreichung oder der Gebrauch körperfremder Substanzen in jeder Form und physiologischer Substanzen in abnormer Form oder auf abnormalem Wege an gesunden Personen mit dem einzigen Ziel der künstlichen und unfairen Steigerung der Leistung für den Wettkampf. Außerdem müssen verschiedene psychologische Maßnahmen zur Leistungssteigerung des Sportlers als Doping betrachtet werden.
unbefriedigend: physiologische Substanzen unfaire Steigerung der Leistung und psychologische Maßnahmen schwer festlegbar
Aktuelle Liste verbotene Wirkstoff Gruppen und Methoden nach IOC:
Gruppen:
Stimulantien: anregende Stoffe z.B Amphetamine, Kokain, Koffein hochdosiert
Narkotika: Betäubungs- & Rauschmittel zB. Morphin, Heroin
Anabole Wirkstoffe: aufbauende suabstanten zB. Testosteron, Stanonzolol
Diuretika: harntreibende Substanzen zB. Furosemid
Peptidhormone: hormonelle Wirkungen z.B Wachsgumshormone
Verbotene Methoden:
Blutdoping
Künstliche Sauerstoffträger oder Plasmaexpander
Pharmakologische, chemische und physikalische Manipulation
Eingeschränkte Zulassung:
Alkohol
Cannabinoide
Lokalanästhetika ( Betäubungsmittel)
Kortikosteroide (Kortisol)
Beta-Blocker ( Bluthochdruck)
Techno-Doping?
Wettbewerbsvorteil durch Sportgeräte verschaffen
z.B dicke Sohlen bei Laufschuhen, Schwimmanzüge
1967: internationaler Radsportverband und internationales olympisches Komitee verbot Gin Stimulanzien und Narotika nach Todesfällen
1968: Dopingkontrollen bei Olympischen Spielen
1974: verbot synthetischen Anabolika (IOC)
1984: verbot Testosteron und Koffein
1988: verbot Diuretika, Beta Blocker und Blutdoping
1989: verbot Peptidhormone
usw.
01.01.2016: Inkrafttreten eines Anti-Doping gesetztes
“Mit dem Anti-Dopimg gesetzt sind künftig unter anderem das Selbstdooing und der Besitz entsprechender subastanzen verboten. Dafür können nun Freiheitsstrafen von bis zu drei Jahren verhängt werden. Hintermänner müssen in besonders schweren Fällen sogar mit bis zu zehn Jahren Haft rechnen.
Kontrollinstanzen:
World Anti-Doping Agency (199l gegründet)
Definition Doping nach WADA: Doping wird definiert als das Vorliefen eines oder mehrerer der nachfikgenden Artikel 2.1 bis 2.10 festgelegten Verstößen gegen Anti-Doping Bestimmungen
Artikel 2:
2.1 Vorhandensein einer verbotenen Substanz, ihrer Metaboliten oder Marker in der Probe eines Athleten
2.2 Gebrauch oder Versuch des Gebrauchs einer verbotenen Substanz oder einer verbotenen Methode durch Athleten
2.3 Umgehung der Probenahme oder die Weigerunf oder das unterlassen sich einer Probenahme zu unterziehen
Nationaler anti Doping Agentur Deutschland mit nationaler anti Doping Code 2015
nach Wettkämpfen (Wettkampfkontrolle) oder außerhalb von Wettkämpfen (Trainingskontrolle)
Wettkampfkontrolle:
Kontrolle der Medaillengewinner bzw. Platz 1-4 und ausgeloste Athleten
Kontrolle von zwei bis drei Athleten pro Mannschaft
Kontrolle bei Sportlern mit Doping Verdacht
Verfahren:
nach Wettkampf maximal 60 Minuten Zeit zur Kontrolle zu kommen
Abgabe von mindestens 75ml Urin in zwei Flaschen (A & B Probe)
A Probe wird zuerst analysiert bei positivem Ergebnis wird B Probe hinzugenommen als gegenanalyse
Positive Ergebnisse werden dem Verband berichtet und können Sanktionen mit sich ziehen
Trainingskontrolle
Nachweisgrenzen werden geringer je früher man Mittel vor Wettkampf absetzt deshalb Trainingskontrollen
Kommission vom deutschen Sportbund und olympischen Komitee zuständig
Analog zum Wettkampfdoping
Meldesystem ADAMS (Anti-Doping Administration und Management System)
ADAMS enthält jegliche Information zu den weltweiten Athlet*innen
Orts- und Zeitangaben Übernachtungen
Wettkämpfe
Trainingseinheiten
Urlaub, Arbeit, Schule usw.
Sportler geben ueitfenster zwischen 6 und 23 Uhr an für Dopingkontrollen
Verstöße in diesem Bereich kann zu Sanktionen führen
Substitution:
“Unter Substitution im medizinischen Sinne versteht man den Ersatz von für den Körper unbedingt notwendigen Substanzen, die für den Energie- und Baustoffwechsle benötigt werden, die vom Organismus selbst nicht synthetisiert werden können und deren ungenügende Zufuhr die Leistungsfähigkeit einschränkt".”
z.B. nach Marathonlauf extreme Abnahme des Testosterons kann extern durch supplement zugehfohrt werden
Wiederauffüllung von Nähr- und Wirkstoffen die der Körper braucht (Vitamine, Elektrolyte, Kohlenhydrate oder Eiweiße) -> Abgeenzung vom Begriff Doping
Supplementation / Supplementierung
keine übermäßige Gabe von Stoffen sondern indirekte und direkte Verbesserung der Leistung durch körpereigene Mittel
Indirekte Verbesserung der Leistungsfähigkeit: Regeneration durch z.B Elektrolyte verbessern
Direkte Verbesserung der Leistungsfähigkeit: hochdisierte eunnahme von körpereigenen Stoffen z.B Kreatin
Probleme mit Supplementierung
enthalten teilweise Prohormone
Prohormone = Steroidhormome, die in der Biosynthese des männlichen Geschlechtshormons Testosterons als Zwischenprodukt auftreten
Zugabe dieser Hormone durch Supplement führt zur mehr synthetisieren von Testosteron
häufigste nachgewiesene Gruppe
Anabole androhend Steroide = Anabolika
synthetisch hergestellt mit Testosteron verwand
Wirkung:
andorgen = männlich sexualspezifische Wirkung
Peniswachstum, Wachstum Prostate, zunehme Körperbehaarung, Wachstum Scharmbehaarung, Gesichtsbehaarung, tiefere Stimme, Akne (Talgdrüsenzunahme), Zunahme Geschlechtstrieb, höhere Aggressivität
anabol = eiweißaufbauende Wirkung
Zunahme Skelettmuskelmasse, Hämoglobinkonzentration und rote Blutkörperchen, Abnahme Körperfettanteil, verstärkte Caciumaufnahme der Knochen, Zunahme Gesamtkörperstickstoffbilanz
Geschichte Anabolika:
ursprünglich für Behandlung von Erkrankungen mit vermehrten Eiweißabbau wie Osteoporose usw.
Jahre später wurde erst erkannt, dass Hochleistungssportler in kraftlimitierenden Sportarten durch Anabolika eine größere Kraftzunahme pro Trainingsabschnitt haben können
Verbesserung im Bereich Kraft und Schnelligkeit war früher nur durch diese Mittel möglich
Nebenwirkungen
Überlastungsschäden Sehnen und Bänder: Anpassung an die extreme Zunahme der Kraft nur langsame möglich
Gestörte Leberfunktion mit Folge Leberkrebs möglich
Blutwerte sinken: HDL ( gutes Cholesterin) nimmt ab, LDL (schlechtes Cholesterin) nimmt zu -> Herzinfarktrsikio höher
Samenbildung verschlechtert sich durch Abnahme Testosteroneigenproduktion und Zunahme Östrogen führt zur Wachstum der Brust
Jugendliche: vorzeitiger Wachstumsstillstand
Frau (Virilisierungsprozesse) tiefe Stimme, Bartwuchs, aggressives Verhalten, Menstruationsstörungen
Andrer Anabole Wirkstoffe
Clenbuterol
Tibolon
Heranlocken
Zilpaterol
Gruppierung:
Erythropoietien
Wachstumsfaktoren
GATA-Hemmer usw.
Wachstumshormone
seit den 80er Jahren als anabol wirkende Substanz eingestuft
Therapeutische Anwendung: Kleinwuchs Kinder, Wachstumshormonmangek Erwachsene
Missbrauch im Sportm Muskelquerschnittszunahme führt zur erhöhten Muskelkraft und verstärkter Fettabbau
Nebenwirkungen:
Vergrößerung inneren Organe wie Herz und Leber
Erhöhter Blutzuckerspiegel
Akromegalie = selektive Größenzumahme von Nase. Ohren, Kinn, Händen, Füßen
Erythropoietin
bestehen aus Aminosäuren und zu geringerem Teil aus Kohlenhydraten
Bildung in der Niere und auf Blutweg zum roten Knochenmark transportiert, wo Erythrozytenbildung stimuliert wird
Erhöhte Anzahl Erythrozyten: Verbesserung Sauerstoffkapazität und Steigerung der Ausdauerleistungsfähigkeit
EPO Doping: Einnahme förderndes Mittel
Gefahren:
Zunahme Hämatokrit (fester Teil des Blutes)
Bluteindickung (Zunahme Viskosität= Zunahme Arbeit Herz)
Thrombosegefahr
Erhöhung Blutdruck
Nachweis seit 2001 erst möglich
zu allen Zeiten verboten
Nutzung medizin: Antiasthma-Medikamente
weitstellung der Bronchien durch Hemmung der Bronchialmuskultatur
z.B. Aformiterol, Indacaterol, Reproterol
Missbrauch im Sport: hohe Dosierungen führen zu einer deutlichen Zunahme der Skelettmuskulatur
Ausnahmen: Asthmatiker und bestimmte Mittel
Diuretika:
Manipulation des Körpergewichts
Manipulation der Urinproben : verdünnungseffekt
Verschleierung der Einnahme verbotener Substanzen durch Verdünnung
Andere maskierungsmittel:
Epitestosteron, Plasmaexpander
Transfusion von Eigenblut
Abnahme des eigenen Blutes und kühle Lagerung erst kurz vor dem Wettkampf wieder reinfundiert
Folge:
Anstieg Blutvolumen führt zur verbesserten schlagvolumen des Herzens
Verbesserte Sauerstofftransportkapazität
Verbesserte Ausdauerleistungsfähigkeit
Risiken:
Zufuhr Fremdblut: HIV Risiko
Nachweis:
nich nicht eindeutig möglich
Nachwies basiert auf Veränderung des Hämoglobingehaltes
unzulässige Einflussnahme um die Integrität und validität der Proben während einer Dopingkontrolle zu verhindern ( verfälschte Probe, Austausch der Probe)
Verdünnung Urin
Intravenöse Infusionen oder Injektionen
Gendoping:
Veränderung der Gene durch verschiedene Mechanismen
Genetisch verloderte Zellen anwenden
= Weckamine
anregende Wirkung:
Herz: Anstieg Frequenz, Kraft und Blutdruck
Skelettmuskel: Anstieg Durchblutung und Glykogen-Abbau
Fettgewebe: Anstieg Abbau Fettgewebe
Augen: Pupillenweitung
ZNS: Anstieg Antrieb und Aufmerksamkeit
Erweiterung Bronchien
Leber: erhöhter Glykogen-Abbau und Glucose-Freisetzung
Verwandtschaft zu Adrenalin und Noradrenalin
Ablauf:
Erhöhung Aktivität Nervensystem
Entstehung von Granula durch Wanderung der Erregung an Ende der Nervenzellen
Abgabe in synaptischen Spalt des granula
Andocken an Rezeptoren des Erfolgsorgans
Verringerung Appetit aber Steigerung der motorischen Aktivität = Gewichtsverlust
Psychosen Halluzinationen und schwere psychische Abhängigkeit
Verengung Blutgefäße und Blutdruckanstieg bis hin zum Wärmestau
Steigung Körpertemperatur
Ermüdungsschwelle angehoben = völlige körperliche Erschöpfung fehlt
Morphin
Schmerzstillend und Euphoriegefühl = extreme Belastungssituation werden besser toleriert
Atemdepression sowie psychische und physische Abhängigkeit
Erlaubte Mittel: Aspirin, Hustensaft (geringe Dosis)
Suchtmittel: THC verboten
Cannabis (Haschisch und Marihuana): beruighende Wirkung, leichte Euphorie,
höhere Dosis: psychotische Anfälle, Koordinationsverschlechterung
Natirkcuhe und synthetische THSc
Synthetische Cannabinoide
Glukokortikosteroide:
Beeinflusst Glukosestoffwechsel
Nur in gewissen Dosierungen erlaubt sonst verboten
Zuletzt geändertvor 17 Tagen