Unterrichtsqualität
Dorsch 2009
Qualität unterrichtlicher Prozesse: Unterricht ist so gut (oder schlecht), wie er bestimmten beobachtbaren und beurteilbaren Gütekriterien entspricht
Unterricht
Seidel & Reiss 2014
Gestaltung von Lernumgebungen mit dem Ziel, optimale Gelegenheiten für die effektive Ausführung von Lernaktivitäten der Schülerinnen und Schüler bereitzustellen
Klassenführung
Weinert 1996
beschreibt, inwiefern die LK für einen strukturierten, klaren und störungspräventiven Unterricht sorgt, um maximal mögliche Unterrichtszeit zur Auseinandersetzung mit Lerninhalten zu gewährleisten
Kognitive Aktivierung
Klieme et al. 2006
Bezeichnet all diejenigen Maßnahmen, welche die Lehrperson unternimmt, um die SuS zur aktiven und tiefergehenden Auseinandersetzung mit Lernmaterialien anzuregen.
Konstruktive Unterstützung
inwiefern Strukturen im Klassenzimmer implementiert sind, welche SuS für ihr Lernen Hinweise, Begleitung und Hilfestellungen geben.
Kompetenz
Weinberg 2004
Umfasst, was ein Mensch wirklich kann und weiß, d.h. alle Fähigkeiten, Wissensbestände & Denkmethoden, die ein Mensch in seinem Leben erwirbt und zur Verfügung hat. Damit impliziert der Begriff auch ein individuelles Vermögen, Befähigung & Potenzial.
Professionelle Überzeugungen
Urhane et al. 2019
schul- und unterrichtsbezogene Vorstellungen und Annahmen, die eine bewertende Komponente beinhalten. Der übergeordnete Begriff der Überzeugungen (engl. beliefs) beinhaltet auch Einstellungen und Werthaltungen, die sich auf Schule und Unterricht beziehen. Überzeugungen sind subjektiv; dennoch sind Personen, die eine bestimmte Überzeugung haben, von ihrer Gültigkeit bzw. Angemessenheit überzeugt.
Zuletzt geändertvor 2 Jahren