Warum ist eine Bewertung wichtig?
Bewertungen schaffen Orientierung für Kunden, die auf der Suche nach einer Dienstleistung oder einem Produkt sind.
Online-Bewertungen sind häufig suchmaschinenrelevant und schaffen Sichtbarkeit für Unternehmen. Kundenbewertungen sind glaubwürdiger als Werbung, denn Menschen vertrauen auf das Urteil anderer.
Kundenbewertungen sind Entscheidungshilfen und Vertrauensförderer
Gründe, warum Kunden eine Bewertung hinterlassen
Lieferschwierigkeiten
Mangelhafter Kundenservice
Inkompetente Mitarbeiter
Reklamationen
Benutzerfreundlichkeit EDV
Serviceleistung
Beratung
Die Bedeutung von Kundenbewertungen für das Unternehmen
Bewertungsplattformen dienen regelmäßig zur Entscheidungsfindung- dementsprechend beeinflussen Bewertungen das Kaufverhalten
Positive Kundenbewertung sind entscheidend für den Umsatz und das Image des Unternehmens
Ohne Bewertungen erhält das Unternehmen in den sozialen Medien auch keine Aufmerksamkeit
Aus negativen Bewertungen kann das Unternehmen auch erkennen, woran sie arbeiten sollten und welche Unternehmensprozesse sie optimieren müssen, welche Produkte gut und welche schlecht ankommen -> Optimierung des Sortiments und Kommunikationswege, sowie Verbesserung Beschwerdemanagement
sozial-digitale Käufer
25% aller Befragten
Jünger als 35
Social Media Nutzer (intensiv)
Austausch von Meinungen und Erfahrungen
Vertrauen mobilen Geräten (Bezahlung, Ortung, Identifizierung)
Kanal:
nutzen Social Media zum Austausch über Produkte
digitale Shopoholic
18% der Befragten
Fleißige Käufer
Männer weniger Dialog interessiert
Kanal
Chatbot
Soziale Medien wie Facebook
Nutzen Smartphone- Apps
Gelegenheits-Käufer
16% der Befragten
Davon 56% älter als 45, die selten einkaufen
Achten auf die Auswahl, Produktvergleich
digitale Kanäle werden lediglich genutzt, um Vergleich zu ziehen oder Lieferstatus -> kaufen eher selten online
rationale Online Käufer
15% der Befragten
Kaufen gerne online ein
Wenig Interesse daran, Social Media oder Mobile Apps zu nutzen
kaufen eher nicht über social Media, nutzen ungern Apps > eher Online Shops
Wertsucher
13%
Preisbewusst
Wenig Interesse am digitalen Einkaufen und neuen Technologien
Überwiegend weiblich
Suchen bestes Angebot zu bereits bekannten Produkten
Online Shop (eigentlich wenig Interesse am digitalen Einkaufen) -> Möglichkeit Gegenangebote zu machen
technik-averse Kunde
13% der Befragten
Unsicherheit mit digitalen Kanälen -> nicht wichtig
Aus jüngeren und älteren Verbrauchern
eher stationärer Handel, Flyer –> fühlt sich unsicher im Umgang mit digitalen Kanälen
Übung Kundentypen
Vorteile und Nachteile ABC Analyse
Rechtliche Regelungen:
Grundsätzlich ist jede Datenverarbeitung nur zulässig, sofern sie auf einer gesetzlichen Rechtsgrundlage erfolgt (Art. 6 Abs. 1 DSGVO),
der informierte und aufgeklärte Betroffene muss seine Einwilligung in die Verarbeitung seiner personenbezogenen Daten erteilt haben,
Einwilligung des Betroffenen zur automatisierten Datenverarbeitung kann jederzeit widerrufen werden (Art. 7 7 Abs. 3 DSVGO). -> Daten müssen in dem Fall vollständig gelöscht werden
Betroffene haben das Recht auf Auskunft
Maßnahmen ABC Güter
A-Ware:
Nichts
B-Ware:
Werbung pushen
Rabatt
C-Ware:
Kaufaktionen: Nimm 3 Zahl 2
Opt-in-Modell:
Bei diesem Modell geht es darum, dass der Empfänger eines Newsletters explizit sein Einverständnis vor dem ersten Versand gegen muss.
Dies geschieht in der Regel durch Eintragen der Mailadresse oder weiterer Kontaktdaten in ein entsprechendes Anmeldeformular.
Problem: prinzipiell könnten auch Daten von Dritten oder falsche Daten verwendet werden, was in der Regel zu Verlängerung führt
Opt-out-Modell:
Im Gegensatz zu den opt-in-Modellen geht man beim opt-out-Modell davon aus, dass eine Zusendung von Newslettern etc. erwünscht ist, bis der Empfänger sich aktiv aus einer Empfängerliste austrägt.
Dieses Verfahren gilt als unseriös und wurde durch eine Anpassung des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb im Jahre 2005 verboten.
Seitdem darf eine Zusendung von Werbung, wozu auch der Newsletter gezählt wird, nur noch nach vorheriger Einverständniserklärung zugeschickt werden.
Service- & Kommunikationskanäle -> welche stehen uns zur Verfügung
1:1 Kommunikation – Telefon, Face- to- Face Meetings, E- Mail
Medienkanäle: Video- Plattformen, (einseitige Kommunikation: TV; Radio, Außenwerbung)
Suchkanäle
Kundentypen (Non Official)
Emotionale Kunden: wenig sachlich; berichtet sehr emotional (wütend / zufrieden); wenig konstruktiv; sehr zufrieden oder unzufrieden
Sachliche Kunden: Fokus auf Liefer- und Zahlungsbedingungen; rational und objektiv; ausführliches Feedback, detailliert
Treue Kunden: Loyal; positives Feedback trotz kleinerer Unzufriedenheiten; langjährige Kunden; empfiehlt Unternehmen weiter
Kundentypen und deren Kanäle
Der digitale Shopaholic -> Chatbot, Soziale Medien wie Facebook
Der Wertsucher -> Online Shop (eigentlich wenig Interesse am digitalen Einkaufen) -> Möglichkeit Gegenangebote zu machen
Der technik-averse Kunde -> eher stationärer Handel, Flyer –> fühlt sich unsicher im Umgang mit digitalen Kanälen
Der rational-online Käufer - kaufen eher nicht über social Media, nutzen ungern Apps > eher Online Shops
Gelegenheitskäufer -> digitale Kanäle werden lediglich genutzt um Vergleich zu ziehen oder Lieferstatus -> kaufen eher selten online
Der sozial-digitale Käufer - nutzen social Media zum Austausch über Produkte
Zuletzt geändertvor 2 Jahren