Wenn wir von Landschaftswandel sprechen, meinen wir was?
Nicht nur die Änderungen der letzten 150 Jahren im Zuge der Industrialisierung und Tertiarisierung sondern um die Entwicklungen seit dem Eingreifen des Menschen
Nenne die Phasen der Landschaftsänderung in der Reihenfolge
Vor- und frühgeschichtliche Ausprägung ca. 5000 v bis 500 n Chr.
Kulturlandschaftsentwicklung vom frühen Mittelalter bis zur Industrialisierung als Variable der Bevölkerungsdynamik
Ausbildung von Stadtregionen im Industriezeitalter 19 JH
Nenne die Unterphasen der Vor- und frühgeschichtlichen Ausprägung von Kulturlandschaft
Die ersten Bauern in Mitteleuropa 5’000 v. Chr.
Pflug und Kupfer als Innovationen (4. Jahrtausend v. Chr.
Keltische Herrscher und Händler in der Bronze- und frühen Eisenzeit ca. 2’200 bis 15 v. Chr.
Römerzeitliche Kulturlandschaftsentwicklung 15 v. Chr. bis etwa Mitte des 3. JH. n. Chr.
Die Völkerwanderungszeit ca. Mitte 3. JH bis Mitte 6. JH
Nenne die uNterphasen der Kulturlandschaftsentwicklung vom frühen Mittellalter bis Industrialisierung als Variable der Bevölkerungsdynamik
Frühmittelalterliche Landnahme und erster Landesausbau ca 600 bis Mitte 11 JH
Hochmittelalterlicher Landesausbau Mitte 11 JH bis Mitte 13 JH
Spätmittelalterliche Wüstungsperiode ca 1350-1500
Frühneuzeitlicher Landesausbau ca 1500 bis 1800
Nenne die Unterphasen der Ausbildung von Stadtegionen im Industriezeitalter
Auflösung feudaler Strukturen?
gibts Phasen hier?
Nenne die wichtigsten Punkte von “Die ersten Bauern in Mitteleuropa” bevor sie in Europa waren
grösste Umwälzung, vorderer Orient, “neolithische Revolution”
von Jäger/Sammler zu produzierende Wirtschaftsweise als Ackerbau und Viehzüchter
sesshafte Lebensweise
Entwicklung Kriegswesen
Neuverteilung der Geschlechterrollen
Wie erreichten die Bauern in Mitteleuropa überhaupt Europa?
Bosporus/Ochsenweg dann über Balkan und entlang der Donau
Wo genau drangen sie im 6 JH v. Chr. vor? Und wie ging das vor?
war damansl dicht bewaldet und Lebensraum der ansässigen Jäger und Sammler
Fliessender Übergang, keine Gewalt
waren kleine Pioniergruppen die die Landwirtschaft nach EU brachten, hinteriessen aber kaum genetische Spuren
Was waren die Standortfaktoren damit sich die neuen Bauern niderliessen?
Bodenqaulität (Lössböden)
klimatische Verhältnisse
Orientierung an Bachläufen
Sieht man am Süden und Westen DE wos die Kultur der Bandkeramik gab und bäuerliche Siedlergemeinschaften gegründet wurden
VERMIEDEN:
höherer Niederschlag und kühlere Durchschnittstemperaturen
Wie sahen die Häuser der neuen Bauern aus?
Pfostenbauten, Länge 32m
Drei Teilung
Wohn- Schlafraum
Stall
Vorratsraum
Wände mit Lehm gefüllt
Dächer mit Stroh oder Ried
umgeben von wenig ausgedehntem Acker- und Grünland inmitten Sekundärwäldern
Wieviele Einwohner gabs?
360’000 in Mitteleuropa
Dichte von 2.5 M/km"2
Grenze die Gebiete ein, ausdem Mensch und Tier Nahrung bezogen haben
saisonale Nutzung der Mittelgebirge durch Viehwirtschaft
ausgedehnte, mehrjährige Brachefläche
80-90& der gerodeten Flächen lagen brach
War der Eingriff des ersten Bauern ersichtlich?
Nur schwach erkennbar
Wann verwendete man das erste mal Kupfer?
Jungneolithikum
Erkläre die erste Phase des Kupfers
Importe aus südost- und ostmitteleuropa
Erkläre die zweite Phase des Kupfers
Ausbildung eines nordalpinen Formenkreises
Erkläre die dritte Phase des Kupfers
drastische Abnahe der Kupferfunde und Formverarbeitung
—> Ressourcenknappheit
Was war gravierend in der Zeit des Jungneolithikums?
Die Veränderung der Landwirtschaft
Was war gravierend in der Zeit des Jungneolithikums? —> führe Punkte aus
Veränderung Rolle Haustiere
Rind nun auch Milchprodukte und Arbeitsleistung nicht nur Fleisch
Pflung und Wagen
—> Intensivierung Landwirtschaft
stärkere Rodungen
Was baute man im Jungneolithikum an?
Einkorn, Nacktweizen, Gerste, Hülsenfrüchte wie Erbsen und Linsen
Was kann man bei dichtem Pollenbestand nachweisen?
Ein Rodungs- Ackerbau und Regenerationsstadium
Wie lange bestanden die Siedlungen?
Bis sich das umgebende Land erschöpft hatte
Was waren die Werkzeuge des Jungneolithikums?
Beile und geschliffene Steine mit Rinde und Feuer = Rodung grösseerer Flächen
Wo erschliesste man neue Siedlungslandschaften?
Seeuferränder = Pfahlbauten
Nennt man auch Feuchtbodensiedlungen
Was kam zu Beginn des zweiten Jahrtausends v. Chr auf?
Bronze - eine Legierung aus Kupfer und Zinn
Wo gabs Bronze?
Kupfer in Alpen und Mittelgebirgen
Zinnn in Cornwall, Bretagne
= Weiträumige Kontakte der Kelten
Inwiefern ändert sich die Siedlungsform?
Nun auch Hohensiedlungen. Hinweis auf Ausbildung regionaler Zentren
Regelmässig angeordnete kleine Rechteckhäuser
Wie lange bestand so eine Siedlung? Und warum?
12 ibs max 30 Jahre, Unterbruch von ein-zwei Generationen
Wahrscheinlich wegen dem nachlass der Bodenfruchtbarkeit
Zu was führte das viele Wechseln des Siedlungsplatzes?
Öffnung der Landschaft und Bildung von Sekundärwäldern
Was sind Fürstensitzen?
Präurbane Zentren in der frühen Eisenzeit
Wie änderte sich die Siedlung ab etwa 150v. Chr?
Idee vom Mittelmeerraum
—> Befestigungsanlagen aus Mauern
= kleinstädtische Ausmasse
Wie nannte man diese Befestigungsanlagen/überregionale Systeme von zentralen Orten auch?
oppida
Was waren die oppida genau?
Keltische Zentralorte - also nicht agrarische Siedlungen.
Stadtartige Dauerbesiedlung
Wurden in Fernhandel einbezogen
Die oppida war in der Stadt. Was war im Land?
Nebeneinander dorfartige Siedlungen un dkleine Rechteckhäfe, sogenannte Viereckschanzen
Was waren wichtige Weiterentwicklungen der Kelten?
Gewinnung Salz
Eisen als Werkstoff
Intensivierung Landwirtschaft
Eiserne Pflugscharen
Roggen und Hafer
Züchterische Einwirkung Pferd und Rind
Wie kam es zu einer neuen Phase der Kulturlandschaft 15 v. Chr?
Ausgreifen Roms
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