Abschlussdienst und Vorbereitungsdienst
Vorbereitungsdienst BRW 61.02
V1 = Vorbereitungsdienst mit Prüftätigkeit (Bremse, PzB, Sifa, …)
V2 = Vorbereitungsdienst ohne Prüftätigkeit (Tfz ist bereits aufgerüstet, aber abgestellt, man muss quasi nur den Rischa aufstecken)
V3 = Vorbereitungsdienst zum Ablösen (mündliche Übergabe und Übergabebuch)
Vp = (Pause) Vorbereitungsdienst zum kurzzeitigen Verlassen des Triebfahrzeugs
Abschlussdienst
A1 = Abschlussdienst mit Prüftätigkeiten
In der Regel alle 24 Stunden/ maximal 36 Stunden bei ununterbrochener Arbeitszeit
A1A = Abschlussdienst der Stufe A1 mit anschließenden Abstellen des Triebfahrzeugs
A2 = Abschlussdienst ohne Prüftätigkeit (
A3 = Abschlussdienst zum Ablösen (ins Übergabebuch bei Bemerkungen gültigen Befehl, oder Zs 1, Zs 7 aufschreiben, dann kann der Ablöser nicht sagen, dass er es nicht wusste)
Ap = Abschlussdienst zum kurzzeitigen Verlassen des Triebfahrzeugs
Notfallmanager
Wer ist er?
Was macht er?
Wer
Mitarbeiter des EIU
Was
Ratschläge
Kooridnierung bei Unfällen
Maßnahmen bei Gefahr treffen
Was können gefährliche Situationen sein?
Bescheibung
Beispiele
Beispiele gefährliche Situationen
Ein gefährliches Ereingnis ist in Bezug auf Schienenfahrzeuge ein Betriebsunfall oder eine gefährdende Unregelmäßigkeit, die entweder fahrende Schienenfahrzeuge beeinträchtigt oder in Gefahr bringt oder von fahrenden Schienfahrzeugen ausgeht.
Bahnbetriebsunfall
Aufprall (gegen Person oder Hindernis)
Entgleisung (Abheben, zweispuriger Lauf)
Gefährliches Ereignis mit Fahrgästen
Zusammenprall (Schiene-Straße)
Zusammenstoß (Schiene-Schiene)
Gefährliche Unregelmäßigkeit
Anfahrt gegen Haltbegriff ohne Zustimmung
Vorbeifahrt am Haltbegriff ohne Zustimmung
Unregelmäßigkeit am BÜ
Unregelmäßigkeit mit betrieblicher Fehlhandlung
Freiwerden von gefährlichen Stoffen
LZB
Langform
Nutzen und Einsatz
Linienförmige Zugbeeinflussung
Züge mit Geschwindgkeiten über 160 km/h müssen mit einer Zugbeeinflussung ausgerüstet sein, durch die ein Zug
selbsttätig zum Halten gebracht werden kann
geführt werden kann
Übergang Rangierfahrt in Zugfahrt 408.4812/ 408.2488
Grundsatz
Besonderheiten Gruppenausfahrten
Übergang Rangierfahrt in Zugfahrt 408.4812
Prizipiell „unkritischer“ weil wir von einer niedrigen in der Regel in eine höhere Geschwindigkeit übergehen
Es muss am folgenden Hauptsignal nicht angehalten werden, wenn die Voraussetzungen zur Abfahrt des Zuges erfüllt wird.
Besonderheit Gruppenausfahrsignal
Sollte es sich um ein Gruppenausfahrsignal handeln, darf das zugehörige Sperrsignal die Fahrt ebenfalls nicht verbieten
Ausnahme bei denen ich trotzdem anhalten muss
Gruppenausfahrsignal ohne Sperrsignal
Gruppenausfahrsignal mit niedrigem Formsperrsignal, da dies z.B. auch für eine Gleissperre stehen kann und keine Zustimmung für die Fahrt bedeuten kann
Der Zug ist ab dem Sperrsignal eine Zugfahrt
Tfz Kennzeichnungsnummern
Signal Zs 7
Bedeutung
Vorsichtsignal
Am Signal Hp 0 oder am gestörten Lichthauptsignal ohne schriftlichen Befehl vorbeifahren! Weiterfahrt auf Sicht.
Mitarbeiter im Bahnbetrieb
Welche Berufsgruppen sind Betriebsbeamte gemäß EBO §47?
Anforderungen an Betriebsbeamte gemäß EBO §48
Betriebsbeamte gemäß EBO §47
Fahrdienstleiter, Zugleiter, Aufsichtsbeamte und Zugmelder,
Weichensteller und Rangierleiter,
Wagenuntersuchungs- und Bremsbeamte,
Zugbegleiter,
Triebfahrzeugführer, einschließlich Bediener von Kleinlokomotiven und Führer von Nebenfahrzeugen
Die Betriebsbeamten müssen mindestens 18 Jahre, Triebfahrzeugführer jedoch mindestens 20 Jahre alt sein.
Die Betriebsbeamten müssen körperlich tauglich und frei von solchen Krankheiten und
Krankheitsanlagen sein, die eine Gefahr für die Betriebssicherheit bilden können. Zur körperlichen
Tauglichkeit gehören auch ein ausreichendes Sehvermögen, ein ausreichendes Hörvermögen und,
bei Betriebsbeamten, deren Dienst das Erkennen farbiger Signale erfordert, Farbentüchtigkeit.
− Ob diese Bedingungen erfüllt sind, soll durch einen von der Eisenbahnverwaltung bestellten Arzt
festgestellt werden.
Reihenfolge beim Kuppeln von Reisezügen und Güterzügen
Reihenfolge beim Kuppeln
Fahrzeuge gegen unbeabsichtigte Bewegung sichern
Bei Reisezügen
Motor aus
Bügel senken
Schraubenkupplung einhängen und kurzdrehen
Hauptluftleitung HLL
aushängen
kuppeln mit richtigem Handgriff
Absperrhähne öffnen
Hauptluftbehälterleitungsschläuche HBL
kuppeln
Zugsammelschiene verbinden
elektrische Steuerkabel verbinden
Übergangsbleche herunterklappen
Oberbau
Aufbau und Bestandteile
Schienen
Befestigungsmitteln (Kleineisen)
Schwellen
Bettung (Schotter oder Feste Fahrbahn)
Schutzschichten
Betriebszentralen der DB AG
RB Nord, BZ Hannover
RB West BZ Duisburg
RB Mitte, BZ Frankfurt am Main
RB Südwest, BZ Karlsruhe
RB Süd, BZ München
RB Süd Ost, BZ Leipzig
RB Ost, BZ Berlin
Übergang Zugfahrt zu Rangierfahrt 408.2488
Grundsatz?
Wo geht eine Zugfahrt in eine Rangierfahrt über?
Wann können wir den Halt weglassen
Übergang Zugfahrt zu Rangierfahrt
In der Regel gehen wir von Zug un Rangierfahrt mit Halt über
Dies wird benötig, um den übergang der Betrieblichen Regeln zu verdeutlichen
Signalisierung/ Geschwindigkeit und die Art der gegebenenfalls nötigen Zustimmung ändert sich
am gewöhnlichen Halteplatz in Bahnhöfen
vor einem Halt-zeigendem Signal in Bahnhöfen
vor einem Halt-zeigenden Signal, zur Einfahrt in ein Baugleis
vor Ne 1 oder in Höhe des Esig oder Bksig am Gegengleis zur Einfahrt in ein Baugleis
Vor Anschlussweiche auf der freien Strecke, wenn Anschlussstelle ohne Hauptsignal bedient wird
Wann können wir den Halt weglassen (Alle drei Bedingungen müssen erfüllt sein)
Am Hauptsignal, wo in die Rangierfahrt übergegangen wird, leuchtet Sh 1/ Ra 12
In den örtlichen Zusätzen für Fdl/ Weichenwärter ist die ZN und der Fahrweg bekannt
In den örtlichen Zusätzen für Tf ist die ZN genannt
Gleisabstand auf Hochgeschwindigkeitsstrecken
bis zu 4,70 Meter
Gleisabstand der freien Strecke
mindestens 4 Meter
Anforderungen gemäß TfV
Anforderungen an Tf Kandidaten
Ablehnungsgründe
Anforderungen
Schulabschluss im Sekundarbereich I
Psychologische Eignung
Fachkenntnisse im Rahmen einer Prüfung nachgewiesen
Für die Tätigkeit zuverlässig
Ablehnungsgründe gegen die Erteilung:
Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung
Trunkenheitsfahrten
nicht unerhebliche Einträge im Bundeszentralregister
Fahren auf Sicht 408.2561
Wenn ein Triebfahrzeugführer auf Sicht fahren muss,
darf er je nach den Sichtverhältnissen nur so schnell fahren, dass er den Zug vor
einem Fahrthindernis oder
Haltsignal sicher anhalten kann.
Er darf höchstens 40 km/h fahren.
Wenn ein Triebfahrzeugführer
bis zu einem Hauptsignal oder
einem Signal Ne 14 auf Sicht fahren muss und
wenn ab dort die Fahrt zugelassen ist,
muss er noch 400 m über diese Signale hinaus auf Sicht fahren.
Wie lang ist der Regelbremsweg
Hauptbahnen
Nebenbahnen
Die EBO schreibt auf Hauptbahnen einen Regelbremsweg von 1000 m bis 1300 vor. Dieser darf auf bis zu 150 %, also 1950 m verlängert werden.
Auf Nebenbahnen bis 60 km/h beträgt der Regelbremsweg 400 m
Auf Nebenbahnen bis 100 Km/h beträgt der Regelbremsweg 700 m
Wortlaut Nothaltauftrag
Auf der Strecke
“Betriebsgefahr, alle Fahrten zwischen (Zugmeldestelle) und (Zugmeldestelle) sofort anhalten! Ich wiederhole: Betriebsgefahr, alle Fahrten zwischen (Zugmeldestelle) und (Zugmeldestelle) sofort anhalten! Hier Tf (Name) Zug (Nummer)“
Im Bahnhof
“Betriebsgefahr, alle Fahrten im Bahnhof (Name) sofort anhalten! Ich wiederhole: Betriebsgefahr, alle Fahrten im Bahnhof (Name) sofort anhalten! Hier Tf (Name) Zug (Nummer)“.
Was sind außergewöhnliche Sendungen
Sendungen mit Lü
Schwerwagen-Sendungen
Sendungen, die nur mit besonderen Bedingungen befördert werden dürfen
Wie weit gilt die Geschwindigkeit einer ZmbA
Bahnhof
Abzweig und Überleitstellen
Block Signalen
Wann gilt die Geschwindigkeit bereits ab der Abfahrt des Zuges?
bis der Zug am folgenden Hauptsignal vorbei gefahren ist,
bei einer Ausfahrt,
hinter der letzten Weiche im Fahrweg,
bzw. die im Fahrplan mit ¥ angegebene Stelle
Auf Abzweigstellen, Überleitstellen
bei einer Ausfahrt, hinter der letzten Weiche im Fahrweg, bzw. die im Fahrplan mit ¥ angegebene Stelle
Bei Bk-Sig
Gilt bis die Spitze daran vorbeigefahren ist
Lässt der Fdl die Zugfahrt mit Befehl, Zs 1, Zs7, Zs8, oder Zs 12 + mündlich zu, gilt die Geschwindigkeit bereits bei der Abfahrt des Zuges
Merke: Ein Zs 3 und Zs 10 zur Aufhebung der Geschwindigkeitsbeschränkung im Anschließenden Weichenbereich gilt nur mit dem Fahrtbegriff eines Hauptsignals.
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PZB
Langform PZB
Wirkung
Was überwacht die PZB?
Was zeichnet die PZB auf?
Punktförmige Zugbeeinflussung
Verhindert durch Zwangsbremsungen Unfälle und Gefährdungen
Überwachung von
Halt zeigenden Signalen,
Vorsignalen in Stellung Halt erwarten oder Langsamfahrt erwarten,
Überwachungssignalen, die einen Halt vor dem Bahnübergang vorschreiben,
Signalen zur Geschwindigkeitsbeschränkung,
Geschwindigkeiten, die überwacht werden, wie
die zulässige Fz-Höchstgeschwindigkeit,
die zulässige Geschwindigkeit bei erlaubter Vorbeifahrt am Halt zeigenden bzw. gestörten Hauptsignal,
Aufzeichnung von
Fahrtverlauf (Geschwindigkeit)
das Druckverhältnis in der HL
die Bedienhandlungen der PZB durch den Tf
Gleisabstand bei Neubaustrecken
zwischen 4,20 und 4,50
Fahrzeuge
Ausrüstung von Regelfahrzeugen und Tfz laut EBO
Regelfahrzeuge
Bestimmungen für Radsatzlast
Spurweite
Begrenzung der Fahrzeuge (Lichtraumprofil G1, G2, …)
Bremse (durchgehend und selbsttätig)
Zug und Stoßeinrichtung
Triebfahrzeuge zusätzlich
Handbremse
Einrichtung zum Geben Hörbarer Signale
Sicherheitsfahrschalter (SIFA)
Zugbeeinflussungsanlage (z. B. PZB)
Lichtanlagen
Geschwindigkeitsanzeiger
Zugfunkeinrichtungen
Funkenfänger und verschließbare Aschkasten, wenn feste Brennstoffe verfeuert werden
Sicherheitsfahrschaltung (Sifa)
Wozu dient sie?
Arten
Überwacht die Dienstfähigkeit des Tf (ggf. Leistung abschalten und Zwangsbremsung)
Bauformen:
Zeit-Weg-Sifa (30 sek - 75m - 75m)
Zeit-Zeit-Sifa (30 sek - 2,5 sek - 2,5 sek)
Aufforderungssifa (20 bis 30 sek - 2,5 sek - 2,5 sek)
Signal Zs 8
Gegengleisfahrt-Ersatzsignal
Am Halt zeigenden oder gestörten Hauptsignal vorbeifahren, der Fahrweg führt in das Streckengleis entgegen der gewöhnlichen Fahrtrichtung.
Aufbau der Schiene
Schienenkopf
Schienensteg
Schienenfuß
Lauffläche
Führungsfläche
Bedienung am Funkgerät zur Abgabe des Nothaltuftrages
Notruftaste drücken
Verbindungsaufbau abwarten
bis in Display erscheint “Sprechen Sie”
Sprechtaste im Hörer drücken
Nothaltauftrag abgeben
Hörer auflegen und Verbindung mit Taste “0” beenden
Wie funktioniert der mechanische Gleitschutz?
Am Radsatz werden durch Fliehkäfte Kugeln nach außen gedrückt, außer das Rad blockiert, dann rutschen diese Richtung Radsatzwelle und schalten Luft zum Bremsen des Radsatzes aus, solange bis der Radsatz wieder dreht.
Beispiele für Unterscheidung öffentliche Eisenbahn und Nichtöffentliche Eisenbahn
Öffentliche Eisenbahnen
Deutsche Bahn AG
Nichtbundeseigene Eisenbahnen
Nichtöffentliche Eisenbahnen
Privatanschlüsse
Werkbahnen
Gleisabstand auf Bahnhöfen
mindestens 4,50 Meter
Was sind Signale?
Ein Signal ist ein hör- oder sichtbares Zeichen mit einer festgelegten Information zur Gewährleistung des sicheren Bewegens von Eisenbahnfahrzeugen.
Signal Zs 1
Ersatzsignal
Am Signal Hp 0 oder am gestörten Lichthauptsignal ohne schriftlichen Befehl vorbeifahren.
Schienenfahrzeuge
Kategorisierung
Übersicht Eigenschaften laut EBO
für den regelmäßigen Betrieb notwendigen Fahrzeuge
müssen den Vorschriften der Eisenbahn Bau- und Betriebsordnung (EBO) hinsichtlich ihrer Ausrüstung entsprechen.
SIFA
Zugbeeinflussung
Bremsen
Puffer
Kupplung
etc.
Nebenfahrzeuge
dienen besonderen Zweck
dürfen nur in Züge eingestellt werden mit besonderer Zulassung
müssen den Vorschriften der EBO nur insoweit entsprechen, als es für ihren Sonderzweck erforderlich ist
Definition Gleisabstand
Der Gleisabstand ist der Abstand nebeneinanderliegender Gleise, gemessen zur Gleismitte
Gefahrenschilder
Warnzeichen
Rettungszeichen
Verbotschilder, rot mit Strich durch
Gebotsschilder
Brandschutzschilder
Aufbau Weiche
Was ist Signalabhängigkeit
Defnition
§ 14 Absatz 9, EBO
Weichen, die gegen die Spitze befahren werden, müssen von den für die Zugfahrt gültigen Signalen derart abhängig sein, dass die Signale nur dann in Fahrtstellung gebracht werden können, wenn die Weichen für den Fahrweg richtig liegen und verschlossen sind.
Funktionsweise der Federspeicherbremse
Legt mit einer Feder an
Löst nur bei voller HLL, wenn diese den Zylinder füllt und die Feder der Federspeicherbremse zusammendrückt und sie löst.
Flankenschutzeinrichtungen
Erklärung
Signaltechnische Einrichtungen, die Fahrten auf Fahrstraßen gegen gefährdende Zug- und Rangierfahrten schützen
Weichen
Was bedeutet auffahren?
Das stumpfe Befahren in falscher Weichenlage bezeichnet, wodurch der Verschluss beschädigt werden kann.
Reihenfolge beim Kuppeln von Reisezügen und Grüterzügen
Absperrhähne öffnen, gleichzeitig, oder zuerst vom Tfz
Aufgefahrene Weiche
Verhalten
Wie wird mit der Weiche weiter verfahren
Besonderheiten bei Weiche in Zugfahrstraße
Sofort anhalten
Ww/Fdl informieren
Fachkraft muss vor Ort die Weiche inspizieren (Fahr bleibt stehen)
nach Freigabe der Fachkraft darf die Weiche mit
Schrittgeschwindigkeit
in Auffahrrichtung geräumt werden
Ggf Zug vor Weiche trennen, damit Weiche nicht weiter beschädigt wird.
Weiteres Verfahren mit Weiche
Weiche gilt als nicht befahrbar
Besonderheiten Zugfahrstraße
Sollte die Weiche zu einer Zugfahrstraße gehören, sind Maßnahmen bei Gefahr zu treffen
Weichenarten
6 Arten
Einfache Weiche
Innenbogen Weiche
Außenbogenweiche
Kreuzung
Kreuzungsweiche
Doppelkreuzungsweiche
Oberleitungstrennungen
Bauformen und Eigenschaften
Streckentrennungen
Trennung über 4 Masten auf der Strecke, befahrbar bei hohen Geschwindigkeiten
Streckentrenner
Trennung von Schaltgruppen innerhalb von Bahnhöfen
Wirksam über Mastschalter
Schutzzstrecken
Verkürzt 7 Meter
El 1 und El 2 beieinander
Regelbauart 35 Meter bis 85 Meter
Anfang El 1, Ende El 2
Bahnanlagen
Definition Bahnhofsgrenzen
Als Grenze zwischen den Bahnhöfen und der freien Strecke gelten im Allgemeinen die Einfahrsignale bzw. die sie ersetzenden Signale Ne 14 oder Trapeztafeln Ne 1, sonst die Einfahrweichen.
Struktur der Eisenbahn
Zuständigkeit
Regelwerke
Öffentliche Eisenbahn
Bundeseigen
Aufsichtsbehörde
Eisenbahnbundesamt (EBA)
Ril 408
BRW
Nicht bundeseigen
Landeseisenbahnaufsichten (LEA)
FV-NE
Relaisstellwerke: Gleisbildstellwerk (DR) / Spurplanstellwerk (DB)
7 Fakten
Außenanlage wird nun auf einem Stelltisch oder einer Stellwand abgebildet
Gleisfreimeldung erfolgt nun durch Freimeldeanlagen
Besetzte Gleise sind auf dem Stelltisch rot ausgeleuchtet
Große Stellentfernungen über mehrere Kilometer möglich
Teilauflösung der Fahrstraßen ermöglicht hohe Zugdichte
Geringerer Personalaufwand als bei älteren Stellwerksgenerationen
Deutlich mehr Fahrmöglichkeiten
Anschließender Weichenbereich
Definition
Merke zu Geschwindigkeitserhöhung
Anfang
liegt an dem Signal, ab dem die Fahrt zugelassen wird.
Ende
bei einer Fahrt auf Einfahrsignal oder Zwischensignal am folgenden Hauptsignal oder
an einem etwa davor liegenden – bei mehreren, am letzten - gewöhnlichen Halteplatz des Zuges,
bei einer Fahrt auf Ausfahrsignal
hinter der letzten Weiche im Fahrweg oder dem ¥ Zeichen
wenn keine Weiche vorhanden ist, am Ausfahrsignal,
auf Abzweigstellen, Überleitstellen und auf Anschlussstellen mit Hauptsignal hinter der letzten Weiche im Fahrweg.
Merke
Geschwindigkeitserhöhung grundsätzlich erst mit Zg 2
außer nach Halt am gewöhnlichen Halteplatz
Gefahrpunktabstand
Abstand zwischen Esig und
Rangierhalttafel Ra 10 oder
Einfahrweiche
Sifa
Langform Sifa
Nutzen
Sicherheitsfahrschalter
Bewirkt bei Dienstunfähigkeit des Triebfahrzeugführers selbsttätig das Anhalten des Zuges oder der Rangierfahrt
Unterschiede Zugfahrten und Rangierfahrten
Signale
Arten von Hauptsignalen
Erklärungen
Einfahrsignale
sichern die Einfahrt von der freien Strecke in einen Bahnhof
Ausfahrsignale
sichern die Ausfahrt aus dem Bahnhof auf die freie Strecke
Zwischensignale
vorwiegend auf größeren Bahnhöfen zur Absicherung eines Gleisabschnitts im Bahnhof
Blocksignale
sichern einen Streckenabschnitt auf der freien Strecke),
Deckungssignale
sichern Gefahrpunkte auf der freien Strecke z. B. an beweglichen Brücken, Bahnübergängen, Gleisverengungen
Welche Weichen dürfen aufgefahren werden?
Rückfallweichen
Unterschied
EVU
EIB
Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU)
Fahrzeuge unterhalten
Transport von A nach B
Eisenbahninfrastrukturunternehmen (EIU)
Unterhaltung der Schienenwege
Fahrpläne konstruieren
Allgemeine Erklärung Hohe Abbremsung
Bremseinrichtungen bremsen ab
ca. 65 km/h (Grauguss)
ca. 110 km/h (Scheibenbremsen)
“deutlich” schlechter, darum wird der C- Bremsdruck erhöht ab 65 km/h/ 110 km/h, um eine hohe Bremswirkung zu behalten
Ab unter 45 km/h schaltet sich die Hohe Abbremsung ab, damit die Räder nicht blockieren.
Wortmeldung Rangierer: “In meine Richtung”
Ra 2 - Herkommen
Physikalische Grundeigenschaften
Vergleich Straßenverkehr und Schienenverkehr
Weichenherz besteht aus
Flügelschiene
Herzstücklücke
Herzstückspitze
Übersicht der Mitarbeiter im Bahnbetrieb
Im Zug
Auf den Betriebsstellen
Regeln für Tf, Meldekette
Ruhe bewaren
Wenn eine Gefahr droht, muss jeder in eigener Verantwortung umsichtig und entschlossen alles tun, um die Gefahr abzuwenden oder zu mindern.
Regeln für Tf
Züge anhalten, wenn durch das Anhalten die Gefahr nicht vergrößert wird
Auf der Lok muss bei Gefahr ein Nothaltauftrag gegeben werden
danach die Gleise nach vorne beobachten.
Bei Annäherung eines gefährdeten Zuges muss Sh 3 und gegebenenfalls Sh 5 gegeben werden, wenn dies die Gefahr nicht vergrößert
Zugpersonal was nicht die Aufgabe des Tf übernimmt, muss einem Zug möglichst entgegenlaufen und mit Sh3 warnen.
Anweisungen des Notfallmanagers (Nmg) Folge leisten
Bei Gefahr durch beschädigte Oberleitung nicht aus dem Triebfahrzeug steigen
erst nach Abschaltung und Bahnerdung der Oberleitung mit Zustimmung des Nmg
Reisende warnen
Angaben zur Person nicht in der Nähe von Anderen machen
beschlagnahmte Dokumente nur gegen Quittung herausgeben
eigene Notizen machen
Fahren im Raumabstand
Blockabstände, Bedingungen zur hauptsignalisierten Einfahrt
Vor der Einfahrt in einen Blockabschnitt, muss
Der Blockabschnitt frei sein
Der Durchrutschweg hinter dem Hauptsignal am Ende des Blockabschnitts frei sein.
Ein vorrausfahrender Zug von einem Halt zeigenden Signal gedeckt sein.
Arten von Gleisfreimeldeanlagen
Tonfrequenzgleisstromkreisgleisfreimeldeanlage
Achszähler
Gleisstromfreimeldeanlage
Warum gibt es Vorsignale und Hauptsignale?
Was kündigen Vorsignale an?
Was kann ein Vr 0 alles ankündigen?
Nutzen vor Vorsignalen und Hauptsignalen
durch den hohen Bremsweg der Züge, werden Hauptsignale durch Vorsignale vorangekündigt
Vorsignale kündigen an
Welcher Signalbegriff an dem zugehörigen Hauptsignal zu erwarten ist.
Vr 0 kündigt an
Hp 0
Schutzhalt (Sh 0 oder Sh 2)
Hp 0 am Sperrsignal ankündigen.
Maße: Hauptbahn, Nebenbahn, maximal minimal
kleinste Abstand der Innenfläche der Schienenköpfe
Es gibt Normalspur, Breitspur, Schmalspur
Regelspurweite
Normalspur 1435 mm
max 1465 mm auf Hauptbahnen
max 1470 mm auf Nebenbahnen
min 1430 mm
zwei Grundregeln bei der Benutzung von Weichen
Weichen, die durch Fahrzeuge besetzt sind, dürfen nicht umgestellt werden
zweispuriger Lauf
Entgleisung
Weichen, außer Rückfallweichen, dürfen nicht aufgefahren werden.
Der Weg des Bahnstroms
Außerhalb der Lokomotive
Innerhalb der Lokomotive
Kraftwerk
Überlandleitung 110kV
Unterwerk > 15 kV 16 2/3 Hz Einphasenwechselstrom
Speiseleitung
Oberleitung = Fahrdraht
Stromabnehmer
Oberspannungswandler prüft die Grenzen 12000 – 17250 kV
Hauptschalter
Oberstromwandler/ Stromabnehmerspannungswandler =/- 2500 Ampere
Transformator
Traktionsstromrichter
Fahrmotoren (Stromrichter)
Radsatz Schienen, Erdung, Unterwerk
Bauteile des elektronischen Gleitschutzes
Gleitschutzgerät
Geberanlage
Gleitschutzventile
Gleisabstand bei Bahnhofsgleisen mit Innenbahnsteig
mindestens 6 Meter
Mitzuführende Gegenstände nach BRW.1120 für Triebfahrzeugführer
Amtlicher Lichtbildausweis
Dienstausweis
Vierkantschlüssel
Richtig zeigende Uhr
PSA
Unterlagen und Ausrüstungsgegenstände gemäß den Anforderungen der Streckenbücher
Im Dienst erforderliche Schlüssel
Triebfahrzeugführerschein und Zusatzbescheinigung
Streckenkundenkarte
Dienstliches Mobiltelefon
Rot abblendbare Handleuchte
Schlüssel DB21
Wenn erforderlich: Signalhorn
Lademaßüberschreitungen
Was benötigt eine Lü zur Genehmigung der Abfahrt?
Arten und Merkmale
Genehmigung
Lü dürfen nur mit Beförderungsanordnung verkehren
Lü Anton
überschreitet das Lichtraumprofil in der Höhe und Tiefe
betrifft nicht das Nebengleis
Lü Berta
reicht maximal bis zur Gleismitte zwischen eigenem und Nachbargleis
im Nachbargleis nur
normale Sendungen
Lü Cäsar
reicht über Mitte zwischen zwei Gleisen hinaus
Lü Dora
reicht in das Lichtraumprofil des Gegengleises hinein
keine Fahrten im Nachbargleis möglich
HOA
Bedeutung Abkürzung
Erkärung HOA
Was tun sie?
Warum sind sie verbaut?
Bedeutung HOA
Heißläuferortungsanlage
Unzulässige Erwärmung von Radsatzlagern durch Defekte bei Schienenfahrzeugen (sogenannte Heißläufer) rechtzeitig feststellen
Nicht mehr jeder Bahnhof ist mit einem Fahrdienstleiter besetzt und die Zugbeobachtung ist somit nicht mehr ständig möglich, darum gibt es zum Erkennen von Heißläufern in regelmäßigen Abständen HOA
Beschreibung Rangierfahrt
Beschreibung Rangierabteilung
Rangierfahrten sind Fahrzeugbewegungen zum
Bilden und Auflösen von Zügen,
Bereitstellen von Fahrzeugen zum beladen und entladen
Abholung von Fahrzeugen danach,
bedienen von Baustellen.
Rangierabteilungen ist die Bezeichung der dabei zu bewegenden
gekuppelten Fahrzeugeinheiten.
Wortmeldung Rangierer: “In deine Richtung”
Ra 1 - Wegfahren
Rangiergrenzen
Was sind die Rangiergrenzen im Bahnhof und bis wohin darf rangiert werden
Rangierfahrten im Bahnhof sind erlaubt bis
Einfahrgleis
Rangierhalttafel (Ra 10)
darüber hinaus nur mit Befehl 14.1
Bis zur Spitze der Einfahrweiche, wenn Ra 10 nicht vorhanden,
Ausfahrleis
soweit wie nötig, jedoch höchtens bis zum nächsten Hauptsignal
ZMBA
Wie beauftragt der Fdl einen signalgeführten Zug zur ZmbA
Welche Signale oder Befehle nutzt der Fdl?
Der Fdl beauftragt einen signalgeführten Zug zur ZmbA wie folgt
Zs 1, Zs 7, Zs 8, Zs 12 + mündlich
Befehl 1, Befehl 2, Befehl 3, Befehl 6
Ts3
Sh 1 (wir bleiben Zugfahrt)
vom Gegengleis in Höhe des Esig
Weiterfahrt in Höhe des Bk-Sig zur Weiterfahrt auf dem Gegengleis an einer Abzweigstelle
Was tun bei Empfangen eines Nothaltauftrages und eines Notrufes
Nothaltauftrag
Beim Empfangen eines nicht eindeutigen Nothaltauftrags, muss sofort angehalten werden.
Notruf
Empfängt man nur einen Notruf, jedoch keine Wortmeldung, muss die Geschwindigkeit des Zuges
sofort auf maximal 40 Km/h reduziert werden und so lange
auf Sicht
gefahren werden bis ich aus der anschließenden Meldung ergibt, dass der eigene Zug nicht betroffen ist oder die Ursache des Notrufs mit dem Fahrdienstleiter geklärt wurde.
Aufbau der Oberleitung
Kettenwerksoberleitung
Einfachoberleitung
Quertragwerk
Spitzenanker
Auslegerrohr
Fahrdrahtseitenhalter
Stützrohr
Y-Beiseil
Fahrdraht
Hänger
Tragseil
Beiseil
Isolator
Quertragseilhänger
Quertragseil
oberes Richtseil
unteres Richtseil
Durchrutschweg
Bildung durch welche Gefahrpunkte?
Die Gefahrpunkte bilden Hinter dem Zsig / Asig
Grenzzeichen oder
Spitze einer Weiche oder
eine Gleissperre
Längen
größer 60 km/h = 200m
kleiner oder gleich 60 km/h = 100m
kleiner oder gleich 40 km/h = 50m
kleiner oder gleich 30 km/h = 0 m (PZB Magnet 500 Hz sichert)
Bei Sbk = 50m
Gleisfreimeldeanlagen
Funktionsarten
Nachteile
Gleichstromkreisen
an den Schienen liegt ständig eine Spannung an. Fährt nun ein Fahrzeug ein, wird dieser Stromkreis kurzgeschlossen, was zu einer Besetztmeldung im Stellwerk führt.
Nachteil ist große Abhängigkeit von äußeren Einflüssen:
Witterungseinflüsse => Stromkreis ständig kurzgeschlossen => dauerbesetzt/ Rotausleuchtung
Sand => Sand isolierende Wirkung, Gleis wird frei angezeigt wird, obwohl es besetzt ist.
Darum: Sandungsvorgang unter 25 km/h dem Fahrdienstleiter melden
Achszählkreise
Am Anfang des Streckenabschnitt werden die Anzahl der Achsen über Impulsgeber eingezählt und am Ende des Abschnitts wieder ausgezählt.
Solange eine Differenz zwischen den Werten am Anfang und dem Ende besteht, gilt das Gleis als besetzt, bei Gleichheit beider Werte als frei.
Bahnsicher
Betriebssicher
Betriebssicher, allerdings nicht mehr im Bahnbetrieb ohne Weiteres einsetzbar, wie ein Personenwagen ohne Fenster
Ähnlich wie verkehrssicher, ob ein Fahrzeug überhaupt fahren darf
Digitale Stellwerke (DSTW)
6 Fakten
IP-Adressierung ermöglicht hohe Sicherheit gegenüber klassischer Kabelverbindung in ESTW
Rechner stehen nicht mehr unmittelbar an der Bahnanlage
große Stellentfernung
Jede Menge Kabel werden gegenüber zum ESTW eingespart
Elemente werden autark angesteuert
Ausfallsicherer als ESTW
Bislang nur sehr wenige DSTW in Betrieb, z.B. Annaberg
Prüfen auf Freisein des Gleises
Möglichkeiten
Vorteile und Nachteile
Durch den Stellwerksbediener
augenscheinliches Hinsehen
Durch Technik
linienförmige Freimeldung: Gleisstromkreise, Tonfrequenzgleiskreise
punktförmige Freimeldung: Achszähler, Magnetkontakte
Mechanisches Stellwerk
Entstanden nach etwa 1900, Einheitsstellwerk um 1920 eingeführt
Antrieb der Weichen und Signale erfolgt mechanisch über Drahtzugleitungen
Stellentfernung sehr begrenzt wird.
Meist sind je Bahnhof min. 2 Stellwerke erforderlich, welche über Wechselstromblockfelder in Abhängigkeit voneinander stehen
Wartungsintensiv
Hoher Personalaufwand
vereinfachte Bauform: Schlüsselwerk
Die drei Prioritäten im Bahnverkehr
Sicherheit
Pünktlichkeit
Wirtschaftlichkeit
Fahrweg
Beschreibung
Fahrstraße
Sicherung
Begrenzung Fahrstraße
Handlungen vom Fahrweg zur Fahrstraße
Hauptgleise im Bahnhof und deren Fortsetzung auf der freien Strecke
Die Verknüpfung verschiedener Fahrwegelemente zu einem gemeinsamen Fahrweg
durch Signalabhängigkeit
Begrenzung der Fahrstraße durch
Start Signal 1
Ziel Signal 2
D-Weg
Vom Fahrweg zur Fahrstraße
Ablaufschema nach dem „PEPSI“-Verfahren:
Prüfen: Stellwerksbediener prüft erforderliche Fahrwegelemente auf Freisein
Einstellen: Bediener stellt Weichen, Gleissperren, Flankenschutzeinrichtungen in erforderliche Lage
Prüfen: Bediener prüft den gesamten Fahrweg noch einmal
Sichern:
Mechanisch: Durch Umlegen des Fahrstraßenhebels werden die Fahrwegelemente mechanisch gegen Umstellen verschlossen
Blockelektrisch: Durch Betätigen des Fahrstraßenfestlegefeldes wird der Fahrstraßenhebel gegen Zurücklegen gesperrt.
Hauptsignal wird auf Fahrt gestellt
Elektromechanisches Stellwerk
Weiterentwicklung des mechanischen Stellwerkes
Antrieb der Weichen und Signale erfolgt nun elektrisch
Arbeit weniger körperlich anstrengend, da Hebel leicht gedreht werden können
Sicherungstechnisch ähnlich wie mechanisches Stellwerk aufgebaut
Was heißt FBOA
Erkärung FBOA
Festbremsortungsanlage
Erklärung FBOA
Unzulässige Erwärmung von Bremsen durch Defekte bei Schienenfahrzeugen (feste Bremsen) rechtzeitig feststellen
Nicht mehr jeder Bahnhof ist mit einem Fahrdienstleiter besetzt und die Zugbeobachtung ist somit nicht mehr ständig möglich, darum gibt es zum Erkennen von festen Bremsen in regelmäßigen Abständen FBOA
Strukturen der Eisenbahn
EBA
Kompetenz
Weisungsgebunden an welches Bundesminiterium?
Die deutsche
Aufsichts-,
Genehmigungs- und
Sicherheitsbehörde
für Eisenbahnen und Eisenbahnverkehrsunternehmen
Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur
Unterscheidung
Bahnanlagen der Bahnhöfe
Bahnanlagen der freien Strecke und
Sonstige Bahnanlagen
Elektronische Stellwerke (ESTW)
9 Fakten
Außenanlage wird nun auf einem Monitor abgebildet
Gleisfreimeldung erfolgt durch Freimeldeanlagen, zumeist durch Achszähler
Sehr große Stellentfernungen über mehrere hundert Kilometer möglich (mittlere Stellentfernung)
Mehrere Bahnhöfe werden durch einen Bediener gesteuert
Zuglenkung ermöglicht Stellen der Fahrstraßen automatisch
Bediener braucht nur bei Störungen in die Automatik eingreifen
Sehr geringerer Personalaufwand
Arbeitsplätze sind vor Ort (z.B. ESTW Lübbenau) oder in Betriebszentralen (z.B. Cottbus, Waren (Müritz) von BZ Berlin aus gesteuert) angesiedelt
Gleisarten
durchgehende Hauptgleise
Fortführung der freien Strecke im Bf
Hauptgleise
von Zügen planmäßig befahrene Gleise
Nebengleise
sonstige Gleise
in der Regel ohne Hauptsignal, sodass keine Züge dort beginnen können
Sand als Störeinfluss in der Gleisfreimeldung
Grundsatz, wann ist die Sandstreueinrichtung zu nutzen?
Wann darf (außer bei Gefahr) nicht gesandet werden?
Verhalten beim Sanden bis zum Stillstand
Sanden nur bei Gefahr oder wenn mit Schleudern oder Gleiten der Radsätze zu rechnen ist
niemals ins schleudernde Rad sanden
Bei ungünstiger Witterung und bei starkem Laubfall ist rechtzeitig mit dem Bremsen zu beginnen
Es darf nicht gesandet werden auf (außer Gefahr)
Drehscheiben
Schiebebühnen
Brücken
Betankungsanlagen
Gleiswaagen
Gleisbremsen
beim Bremsen mit Sand unter 25 Km/h bis zum Stillstand ist der Fahrdienstleiter darüber sofort mit Ortsangabe des Sandstreuens zu verständigen.
Fdl nicht sofort erreichbar => unverzüglich mit einem Notruf rufen
Möglichkeiten der Kommunikation
Zuletzt geändertvor 2 Jahren