Wozu wurde LZB entwickelt und wann ist sie vorgeschrieben?
der Einbau von (LZB oder ETCS) ist vorgeschrieben, um Züge schneller als 160 km/h fahrenzulassen, was mit PZB nicht erlaubt und technisch hergestellt ist
Bremsweg bei Personenzüge über 160 km/h haben einen Bremsweg über 1000 Meter
Signale sind nicht mehr ausreichend gut zu erkennen
EBO
§§ 15 (3), 40 (2)
Funktionsweise
Langschleifen Technik
Der Schleifenbereich besteht aus einer einzigen Schleife, die von einem Fernspeisegerät gespeist wird.
Dieses ist ungefähr in der Schleifenmitte positioniert.
Nachteil
Bei Unterbrechung fällt der Linienleiters des ganzen Schleifenbereichs aus
Aus diesem Grunde wird diese Verlegeart nicht mehr installiert.
Signale
Gültigkeit
Hauptsignale, Vorsignale und Zusatzsignale gelten nicht
Langsamfahrsignale, El-Signale und Überwachungssignale gelten nur, wenn es angeordnet ist
Telegramme
Jedes Telegramm wird doppelt übertragen und darf nur dann ausgewertet werden, wenn zwei Bedingungen erfüllt sind
Jedes Telegramm für sich muss fehlerfrei empfangen worden sein, und
beide Telegramme müssen bitweise übereinstimmen.
Dies verringert die Wahrscheinlichkeit, dass fehlerhaft übertragene Telegramme ausgewertet werden.
Befehl
10
10.1
Fahren Sie signalgeführt weiter
/ Wählen Sie ETCS-Level/ ETCS Betriebsart…..
Sie müssen 2000 m mit höchstens 40 km/h fahren.
Dies ist keine “2000-Meter-Regel” sondern immer 2000 Meter
Drei- Rechner-Prinzip
Es gibt bei LZB/ PZB immer drei Rechner zur Verarbeitung
einer kann ausfallen ohne auswirkung
ab zwei stehen LZB/ PZB nicht mehr zur verfügung, da die Systeme redundant laufen
Zielentfernung der LZB je nach Geschwidnigkeit
abhängig von den eingestellten Zugdaten
4000 meter bis 13000 Meter
Telegrammtypen (Inhalt nicht notwendig)
Aufruftelegramm
Das Aufruftelegramm wird mit einer Übertragungsrate von 1.200 Baud von der Zentrale zum Fahrzeug gesendet und hat eine Länge von 83,5 Bit, wobei in den Kopfdaten zur Synchronisation ein Bit mit einer Länge von 1,5 Bit übertragen wird. In den Nutzdaten sind folgende Informationen enthalten:
Adresse (Bereichskennung und Fahrortnummer)
Sicherheitsinformationen (Fahrtrichtung, Bremskurvenform und -nummer)
Bremsinformationen
Zielinformation (Entfernung und Zielgeschwindigkeit)
Anzeigeinformationen (Signal- und Zusatzinformation)
Hilfsinformationen (Typ des angeforderten Rückmeldetelegramms, Teil-/Ganzblock)
Zyklische Redundanzprüfung (ZRP, engl. CRC) (Prüfsumme)
Rückmeldetelegramme
Rückmeldetelegramme werden vom Fahrzeug zur Zentrale mit einer Übertragungsrate von 600 Baud gesendet. Die Telegramme haben eine Länge von 41 Bit.
Im Folgenden werden die Nutzinhalte aufgeführt:
Telegrammtyp 1
Fahrortquittung
Bremscharakteristik (Bremsart und Bremsvermögen)
Feinort
Geschwindigkeit
Betriebs- und Diagnosemeldungen
Zyklische Redundanzprüfung (Prüfsumme)
Telegrammtyp 2
Bremscharakter (Bremsart und Bremsvermögen)
Maximale Geschwindigkeit des Zuges
Zuglänge
Zyklische Redundanzprüfung
Telegrammtyp 3
Kennzeichen der Bahnverwaltung
Zugnummer
Telegrammtyp 4
Baureihe
Seriennummer
Technischer Hintergrund des Fahrens mit LZB
Die Zentrale sendet Aufruftelegramme mit den Führungsgrößen an das Fahrzeug.
Bereichskennung
Fahrortnummer
Fahrtrichtung
Bremskurve
Zielinformationen
Das Fahrzeug übermittelt im Antworttelegramm seine Zugdaten
Bremscharakter
Geschwindigkeit).
Zentrale übermittelt Fahrkommandos mit dem nächsten Aufruftelegramm an das Fahrzeug.
Fahrkommando wird aus folgenden den Informationen ermittelt
Fahrzeugdaten
den vom Stellwerk übermittelten Streckenzustand
Weichenstellungen
Signalstellungenund
hinerlegten Streckenprofilen
Signalisierung der Daten im Führerstand durch unter anderem die Führungsgrößen und Leuchtmelder
Jeder Zug wird zwei- bis fünfmal pro Sekunde aufgerufen.
Aufbau Linienleiter Schleifen
Der Linienleiter wird in Schleifen verlegt.
alle 100 Meter eine Kreuzungsstelle “100 Meter Punkt” Änderung der Phasenlage des Signals um 180°
Ein Kabel in Gleismitte,
Ein Kabel im Schienenfuß verlegt
eliminiert elektrische Störungen
wird vom Fahrzeug zur Ortung genutzt.
Maximal 126 Kreuzungstellen pro Schleifenbereich
=> maximal 127 Fahrorte = maximale Länge von 12,7 km pro Schleifenbereich
Ortung
Zwei Kreuzungsstellen begrenzen in der LZB einen Fahrort
=> genannt Grobort
Das Fahrzeuggerät unterteilt über die Wegsensorik die Groborte nochmals in 8 Feinorte (0 bis 7) mit einer Länge von 12,5 Metern.
Kurzschleifen Technik
Vorteil
Schleifenbereiche von maximal 300 Meter Länge
Gleiche Information im Schleifenbereich
höhere Ausfallsicherheit
bei Unterbrechung fällt Linienleiter maximal ein 300 Meter aus
Diese Unterbrechung kann vom Fahrzeug überbrückt werden.
Fahrzeugausrüstung
Die fahrzeugseitige Ausrüstung für den LZB-Betrieb besteht aus
folgenden Komponenten:
LZB-Fahrzeugrechner
Abhängig vom Hersteller gibt es zwei Konzepte:
Die aus drei parallel arbeitenden Rechnern bestehende Rechnereinheit bildet durch einen programmgesteuerten Datenvergleich ein sicherungstechnisches Schaltwerk.
Stromversorgung
Die Stromversorgung ist redundant aufgebaut und wird vom
Fahrzeugrechner überwacht.
Sende-/Empfangsantennen
Die Antennen des Fahrzeuges sind ebenfalls redundant ausgelegt, es gibt je zwei Sende- und zwei bzw. vier Empfangsantennen (zwei Paar).
Die Anzahl der Empfangsantennen ist fahrzeugspezifisch und wird vom Hersteller festgelegt.
Wegsensorik
Für die Weg- und Geschwindigkeitsmessung werden zwei Rad-Sensoren (Wegimpulsgeber) und ein Beschleunigungsmesser oder ein Radar verwendet (Verschiedene Herstellerkonzepte).
Zwangsbremseingriff
Beim Zwangsbremseingriff erfolgt eine Sicherheitsreaktion auf die Hauptluftleitung, diese wird entlüftet. Der Zwangsbremseingriff erfolgt auf dieHauptluftleitung entweder über eine so genannte Bremswirkgruppe oder über eine Sicherheitsschleife.
Zugdateneinsteller
Am Zugdateneinsteller werden alle relevanten Daten des Zuges eingegeben, wie z. B. Zuglänge, Bremsart, Bremshundertstel und maximale erlaubte Geschwindigkeit des Zuges. Bei modernen Fahrzeugen (wie z. B. bei der BR185 erfolgt die Zugdateneingabe über das DMI (Driver Machine Interface).
Modulare Führerstandsanzeige (MFA)
Die modulare Führerstandsanzeige gibt dem Triebfahrzeugführer einen vollständigen Überblick über die vorausliegende Strecke.
Es werden Ist-, Soll-, Zielgeschwindigkeit, sowie Zielentfernung im MFA analog und bei neueren Triebfahrzeugbaureihen digital mittels Display angezeigt.
Über Leuchtmelder im MFA werden dem Triebfahrzeugführer Status- oder Störmeldungen und weitere wichtige Informationen angezeigt, z. B. bei LZB-Übertragungsausfälle, LZB-Nothaltauftrag.
Über die LZB erfolgt beispielsweise auch automatisch die Heraufsetzung der maximalen Stromaufnahme des Zuges (Oberstrombegrenzung), die Aktivierung der Wirbelstrombremse und das Auslegen des Hauptschalters auf Strecken mit Phasentrennstellen.
Bei modernen Fahrzeugen (z. B. Baureihe 185) ist das MFA durch ein DMI (Driver Machine Interface) ersetzt worden. Das DMI bietet eine größere Flexibilität hinsichtlich der Gestaltung.
LZB CIR- ELKE
Langform
Besonderheiten
Lininzugbeeinflussung
Computer Integrated Railroading
Erhöhung der Leistungsfähigkeit im Kernnetz der Eisenbahn
Aufnahme in die LZB CE erst nach kompletter Einfahrt in den LZB Block
davor nur verdeckte Aufnahme
LZB- Nothalt besteht nicht, einzige Möglichkeit ist ein Nothaltauftrag über GSM-R
Durch Hochleistungsblöcke (dichtere Blöcke) bis zu 40% mehr Verkehrsmöglich
Zum Teil gar keine PZB Signale mehr an der Strecke
LZB-Nachfahrauftrag Einzugmöglich
ähnlich “Mehrere Züge stehen zur Abfahrt an einem Signal bereit, ICE Doppelzugtrennung”
LZB-Übertragungsausfall auf freier Strecke
Weiterfahrt bei LZB CE (im Ganzblockmodus) mit 10 km/h bis 85 km/h, anstelle von festen 40 km/h bei LZB
LZB CE II bis 160 km/h möglich
Grund
Stetige Übermittlung der Parameter des folgenden Hauptsignals und des LZB-geführten Zug ermöglichen zum nächsten Hauptsignal eine.
Ausfallgeschwindigkeit
Ausfallentfernung
Zug- Besy
Zug- Beeinflussungssysteme
Schleifenberich
Maximale Kreuzungen pro Schleife
Maximale Kreuzungen
126 Kreuzungen x 100 Meter = Maximale Schleife von 12,7 Kilometer
9
Merke
Befehl 9
Schalten Sie die LZB von Zmst….. bis Zmst….. ab.
an Ziel Zmst anhalten, auch bei Fahrtstellung Hauptsignal und LZB wieder eischalten
Wie wird die LZB Führung abgebrochen?
Rischa auf R und dann auf gewünsche Stellung
Fahren
Wie kann an einem Lichtsperrsignal das Hp 0 zeigt vorbeigerfahren weren?
Befehl 2
Sh 1 und mündliche Zustimmung Fahrdienstleiter
Handlung
Zulassung einer Zugfahrt zurücknehmen
Fehlleitung
Fdl erfragt, ob Zug LZB geführt wird
wenn ja, dann ordnet er an die LZB ab- und wieder anzuschalten
ggf Befehl 14.9 falls auch eine Entlassung aus der LZB erfolgen soll
Steht in welchem Abstand und wo?
LZB Bereichskennzeichen
kennzeichnet den Anfang einer LZB-Strecke
kennzeichnet den Übergang zwischen zwei Lininenleiterschleifenbreichen unterschiendlicher Bereichskennungen
=> Bereichskennungswechsel (BKW)
Abstand maximal 12,7 Km
Standort
am Anfang von Linienschleifen
Leuchtmelder
Stör
Nicht auf allen Fst vorhanden
Dauerleuchten
LZB-Übertragungsausfall
+ Befehl 40
LZB-Halt oder LZB-Nothalt überfahren
LZB-Nothaltschalter betätigt
(auf LZB-Strecken mit CE ohne Auswirkung)
Störungssammelmeldung für Störungen der PZB/LZB- Fahrzeugeinrichtung Bei Störungen während der
Dunke
keine bedeutung
Blinken
Aufforderung zum Einstellen der Zugdaten, wenn gleichzeitig der LM der entsprechenden Zugart blinkt
wenn zusätzlich 3 blaue PZB- Leuchtmelder leuchten, sind die Ersatzzugdaten wirksam
LZB mit LZB-Störschalter abgeschaltet
Besonderheit Leuchtmelder Ü
MFA
auf älteren Loks (bis etwa Mitte der 90er)
eine Kombination aus mechanischen (Tacho, Zugkraft, Vsoll), elektrischen (Leuchtmelder)
elektronischen Anzeigen (Vziel, Zielentfernung).
MFD
Auf moderneren Loks wird die MFA in einem Display dargestellt.
Einzig der Leuchtmelder „Ü“ muss aus Sicherheitsgründen weiterhin als Hardwareleuchtmelder ausgeführt werden.
Vorsichtauftrag
Bis 300 Meter vor Block bzw V ≤ 45 km/h
Vziel = 000
Vsoll senkt sich
Bei 300 Meter vor Block bzw V ≤ 45 km/h
Vziel = 040
“V40” blinkt
Freitaste drücken
Schnarre ertönt
Dann
“V40”geht über in Dauerleuchten
Vsoll = 040
Weiter
Auf Sicht fahen bis “V40” bis
Hauptsignal
Blockstelle die durch ein Hauptsignal gekennzeichnet ist
Streckenzentralen
Maximale Anzahl Schleifenbereiche?
Maximal 16 Schleifenbereiche
LZB Nachfahrauftrag
mehrere Züge stehen im selben Teilblock zur Abfahrt Bereit
LZB Führungsgrößen
Welche gibt es?
Die 3 Führungsgrößen (Darstellung MFA, aber MFD ähnlich)
Die Sollgeschwindigkeit (VSoll)
Die momentan maximal zulässige Geschwindigkeit
Darstellung durch ein rotes Dreieck am Umfang des Tachometers
Bei Annäherung an einen Halt oder eine Geschwindigkeitsreduzierung beginnt der Anzeiger der Sollgeschwindigkeit sich langsam auf die anzupeilende Geschwindigkeit zuzubewegen.
Die Tachonadel soll stets unter dem Anzeiger der Sollgeschwindigkeit bleibt, da sonst eine Zwangsbetriebsbremsung erfolgt.
Die Zielgeschwindigkeit (VZiel)
In einer dreistelligen Digitalanzeige wird die als nächstes zu erwartende Geschwindigkeit angezeigt.
Beispiele 000 km/h, 040 km/h, 160 km/h oder 300 km/h
Die Zielentfernung
Eine mit einer Skala von 4000m bis 0m versehene LED-Kette zeigt die aktuelle Entfernung zu der Stelle an, an welcher die Zielgeschwindigkeit unterschritten sein muss, oder an der zu halten ist.
Zusätzlich wird die Zielentfernung in Metern auf einer fünfstelligen Digitalanzeige oberhalb der LED-Kette dargestellt.
LZB- Ersatzauftrag
“E40” Dauerleuchten
nichts drücken
Nach Vorbeifahrt Signal
ggf. läuft PZB Zuglänge Zielentferung für Ausfahren AWB ab
Nach Ausfahrt AWB
Führungsgrößen zum Weiterfahren in LZB erscheinen und es kann danach gefahren werden
Wann LZB Störschalter abschalten?
bei Sperrfahrten,
auf Schiebelokomotiven beim Nachschieben,
auf Triebfahrzeugen an geschobenen Zügen,
beim Zurücksetzen des Zuges, auf dem Fahrzeug, dass Sie hierzu ggf. vorübergehend besetzen müssen. Vor dem Verlassen dieses Fahrzeuges schalten Sie den LZB-Störschalter wieder in die Grundstellung,
bei LZB-Fahrzeugstörungen,
beim Bedienen von Ausweichanschlussstellen (Awanst),
wenn es angeordnet wird oder
beim Rangieren (nicht, wenn schon Grunddaten wirksam sind)
LZB Ende
Beim Fahren mit AFB ist nach dem Erlöschen der
Führerraumanzeigen zusätzlich eine Nullstellung des
vsoll-Stellers erforderlich. Bei fehlender Nullstellungs-
quittierung wird die Zugkraft gesperrt (der Zug rollt
aus bzw. es kann bei einigen BR/BA eine AFB-
Bremsung erfolgen). Außerdem wird erst nach dieser
Quittierung ein Sollwert mit dem vsoll-Zeiger für die
AFB angezeigt.
408.2331
Abfahrt mit LZB
Ein Zug darf auf einem Bahnhof nur abfahren, wenn der Fahrdienstleiter zugestimmt hat.
Bei LZB durch Auftrag LZB-Fahrt, LZB-Ersatzauftrag, LZB-Vorsichtauftrag oder LZB-Gegengleisfahrauftrag,
Befehl 2 zur Vorbeifahrt an einer LZB-Blockstelle die an einem Zwischen- oder Ausfahrsignal eingerichtet ist,
Befehl 3.
Auflösen Zwangsbremsung
Befreiung Zwangsbremsung mit Befehlstaste
gg Rücksprache Fdl
bei LZB Halt überfahren
AFB und LZB
vollautomatische Steuerung des Zuges
Tf beobachtet hauptsächlich Strecke.
Signale entlang der Strecke müssen mit den LZB Führungsgrößen übereinstimmen
=> Sonst SB + Sand und Fdl informieren
Das letzte Stück bei Haltfahren muss der Tf selber bremsen
AFB-Betrieb in Güterzügen
Betriebsbremsungen mit Druckabsenkungen unterhalb von 0,5 Bar sind zulässig, jedoch bremst AFB nicht ausreichend feinfühlig
Lösezeiten werden nicht gut berücksichtigt und so kann es zu schnellen Wechseln zwischen Beschleunigen und Bremsen kommen, die den Zug aufschauken oder im Extremfall zerreißen
LZB Halt
Was tun nach Halt?
Ankünsigung mit Vziel 000
LZB- Halt liegt in der Regel mindestens 12 m vor dem LZB- Blockkenzeichen oder Hauptsignal
Nach dem anhalten, auch durch Signal
Der Triebfahrzeugführer muss die Ursache des Halts beim Fahrdienstleiter erfragen, wenn sie ihm nicht bereits bekannt ist.
Er muss den Fahrdienstleiter jedoch spätestens fünf Minuten nach dem Anhalten verständigen.
Bis wohin ist die Ausfallgeschwindigkeit zu fahren
483.0202 Seite 43 Abs 4
Bis zum nächsten Hauptsignal
es ist der Abschnitt mit Ausfall von LZB, bis hin zum Punkt ab dem die PZB übernimmt
Wann LZB mit Hauptschalter ausschalten?
Betätigung nur im Stillstand
bei Vorspann auf der Zuglok,
bei defektem LZB-Störschalter oder
wenn es angeordnet wird
Handlungsweise allgemein
LZB Nothalt
Nothaltauftrag geben
bei Standart LZB zusätzlich LZB- Nothalt geben
Fahrdienstleiter daüber informieren, der Fdl kann einen Nothalt auflösen
Hat der Tf den LZB-Nothalt erst bei Halt des Zuges gegeben, muss er ihn nach der Meldung an den Fahrdienstleiter zurücknehmen.
Gibt der Tf einen LZB-Nothalt während der Fahrt muss er ihn auch zurücknehmen, nach
Begegnung mit einem Zug auf dem Gegengleis
spätestens nach 3000 m
im Tunnel möglichst am Tunnelende
Nur auf Standart LZB Strecken möglich
Vermutung, dass der LZB- Nothalt entwickelt wurde, da in den Anfangsjahren der Zugfunk noch nicht so gut ausgeaut war, dass Nothaltaufträge immer empfangen wurden
CE gibt es nur Nothaltauftrag
Tf 1 sieht Betriebsgefahr für das Gegengleis
Nothaltauftrag
SB + Sand
Betägen des LZB- Nothaltschalters
bei Tf 2 blinkt “H” + Schnarre
Tf 2
“H” blinkt und Schnarre wird wahrgenommen
Empfang Nothaltauftrag
Tf 1
LZB- Nothaltschalter muss nach spätestens 3000 Metern ein weiteres Mal betätigt werden, um den LZB- Halt aufzuheben für Tf 2
Bei Tunneln am Tunnelende für Tf 1
wenn es vergessen wird, erinnert der Fdl den Tf daran, den LZB- Nothaltschalter zum zweiten Mal zu betätigen
Mindestbremshundertstel für LZB
60 Mindestbremshundertstel
G
Dauerlicht
der Bremseinsatzpunkt ist nach weniger als 1000 m zu erwarten
Vist weniger als 30 km/h unter Vsoll
8 s vor Anstoß an die Bremskurve für bestimmte CE-Fahrzeug-/Streckenausrüstungen
bei Vist > Vziel
keine Bedeutung
Geschwindigkeitsüberschreitung Vsoll um 5 km/h
Wie ist die wesentliche Aufgabe der LZB
Wie überwacht die LZB die zulässige Geschwindigkeit?
Die wesentliche Aufgabe der LZB ist die Vorgabe und Überwachung der zulässigen Geschwindigkeit.
Eine Streckenzentrale (Zentralrechner) Überwachung die Zugfahrt durch einen im Gleis verlegten Linienleiter, der mit den Fahrzeugen in Verbindung steht.
Die Fahrzeuge melden ihre Position und Geschwindigkeit an die Streckenzentrale.
Die Streckenzentrale berechnet für jeden Zug individuelle Fahrbefehle und sendet diese an die Fahrzeuge.
Im Fahrzeug wird die Einhaltung der Fahrbefehle überwacht
Befehl 40
Befehlstaste erfolgreich betätigt => max 40 km/h
bei Übertragungsausfall vziel = 000,
wiederkehrendes akustisches Signal
mit LM "Stör" (wenn vorhanden)
Grundstellungsüberwachung der LZB/PZB-Tasten
Blinken (= B Dunkel)
Fahrtrichtungsschalter in Stellung "0"
Fahrzeug für LZB nicht betriebsbereit
Einstellwert BRH kleiner als 60
LZB mit LZB-Störschalter abgeschalten
PZB/LZB-Luftabsperrhahn beim Einschalten der LZB- Fahrzeugeinrichtung geschlossen (nur bei LZB 80 / I 80)
Nach erhalt Befehl mit Befehl-Taste mindestens 10 Sek quittieren
Streckengeräte
Linienleiterkabel
LZB-Streckenzentrale
Der Kern der LZB-Streckenzentrale besteht aus einem 2-aus-3- Rechnersystem, welches die Fahrbefehle für die Fahrzeuge berechnet.
Über spezielle Modemverbindungen wird die Verbindung zwischen Fernspeisegeräten, Nachbarzentralen und Stellwerken unterhalten.
Die Übertragung der Information erfolgt auf dem Informationskabel, in dem je Übertragungskanal (Schleifen, Nachbarzentralen, Stellwerke) ein Kabelvierer (je zwei Adern für Richtung Zentrale–Geräte bzw. Geräte–Zentrale) vorhanden ist.
Die Verbindung zu Elektronischen Stellwerken (ESTW) erfolgt über eine LAN-Koppelung.
Fernspeisegeräte (bei Kurzschleifentechnik Kurzschleifenfernspeisegeräte KFS)
Das Fernspeisegerät speist die von der LZB-Zentrale kommenden Informationen des Informationskabels in den Linienleiter ein.
Vom Fahrzeug gesendete Antworttelegramme werden verstärkt und über das Informationskabel an die LZBZentrale gesendet. In einem Schleifenbereich, bei Kurzschleifentechnik in allen Kurzschleifen, wird von der LZB-Zentrale die gleiche Information eingespeist.
Voreinstellungsgeräte oder Anfangsgeräte (VE-Geräte, A-Geräte)
Geräte für die Erzeugung von Voreinstelltelegrammen in den Voreinstellschleifen.
Potentialtrennschränke
Durch Fahrleitungseinflüsse kommt es im Informationskabel zu Fremdspannungen. Durch eine galvanische Trennung in den Potentialtrennschränken wird die Einhaltung der maximalen Fremdspannungswerte innerhalb des Informationskabels erreicht.
Verstärkerschränke
Wegen der teils großen Entfernung zwischen Streckenzentrale und Fernspeisegeräten ist eine Verstärkung der Signale erforderlich. Hierzu werden Verstärkerschränke verwendet.
Linienleiterschleifen im Gleis
Die Linienleiterschleifen werden mit einem stabilen, einadrigen Kabel verlegt, das den Witterungseinflüssen widersteht. Es ist kein Koaxialkabel.
Topologie (Struktur des Aufbaus)
Anordnung Schleifenbereiche
Streckenbereich maximal
Schleifenbereich
100 m Kreuzungen
x 126 (inklusive einer Kreuzung hinter der letzen Kreuzung)
= 12,7 km Schleifenbereich
Streckenbereich
12,7 km Schleifenbereich x 16 / 2 (zweigleisig)
= 101,6 km LZB Gleis pro Richtung
Schleifenbereiche können je nach Streckengegebenheiten parallel und/oder hintereinander angeordnet werden.
Zum Beispiel parallel für Überholungsgleise
Je nach Bedarf gibt es neben Streckenzentralen auch benachbarte Nachbarzentralen.
Ursache
LZB Übertragungsausfall ohne Mitwirkung des Fdl
LZB
LZB CIR-ELKE
Besonderheit LZB Übertragungsausfall mit Mitwirkung Fdl
Werden drei hintereinanderliegende Kreuzungsstellen nicht erkannt, fällt das Fahrzeug aus der LZB-Führung
LZB Übertragungsausfall ohne Mitwirkung des Fdl LZB standart
Ü blinkt und wiederkehrender Warnton
Frei-Taste drücken
Vziel = 040 km/h
Ab jetzt gelten alle PZB Signalbegriffe für die Fahrt
Abbremsen auf 40 km/h innerhalb der im Hintergrund laufenden PZB- Bremskurve
Nach Erreichen ≤ 40 km/h
“85” blinkt
Frei-Taste drücken=> “85” geht aus
LZB schaltet sich ab
LZB Führungsgrößen erlöschen
PZB schaltet sich ein
1000 Hz Leuchtmelder blinkt
Zuggart Leuchtmelder leuchtet je nach eingestellter PZB Zugart
1000 Hz Leuchtmelder erlischt irgendwann (ggf. an einem Hauptsignal)
Verhalten nach eventuell passierten
Vorsignal oder Hauptsignal
sonst “2000- Regel”
Fdl informieren
LZB Übertragungsausfall ohne Mitwirkung des Fdl LZB CIR-Elke
Vziel zwischen 010 km/h und 085 km/h
Zielentferung wird zu Ausfallweg
Abbremsen auf Vziel innerhalb der Bremskurve des Ausfallwegs
Nach Erreichen Vziel
ZB Führungsgrößen erlöschen
1000 Hz Leuchtmelder erlischt
Bei Halt Fdl informieren über Standort
Signal oder Blockkenzeichen
Sonst Hektometertafel
Tf darf zum Erkennen maximal 200 Meter vorziehen
Fdl kontaktieren
LZB Übertragungsausfall mit Mitwirkung Fdl
Standart LZB => Zielgeschwindigkeit 000 km/h
LZB CIR-ELKE => Ausfallgeschwindigkeit 000 km/h
Fahrstellung eines Hauptsignals
Befehl 10 oder 10.1, wenn kein Hauptsignal zu sehen ist
so lange bis Zug wieder in LZB aufgenommen wird, oder PZB- geführt ein Hauptsignal erscheint
Befehl 2, wenn Hauptsignal zu sehen ist
Befehl 12 “Auf Sicht fahren”
Befehl behält gültigkeit, bis er abgearbeitet ist, egal ob der Zug vorher wieder in LZB aufgenommen wird
Wie ist die Einfahrt bautechnisch aufgebaut?
LZB- Anfangsschleife bzw. Anfangsschleif seitliche Einfahrt
erster LZB Blockabschnitt
weitere LZB Blockabschnitte
Komponenten und Aufbau
Streckeneinrichtungen
(Stellwerk)
Streckengerät
Übertragung zwischen Fahrzeug und Streckenzentrale
Kurzschleifen oder Langschleifen Technik
LZB- Fahrzeuggerät
Bremswirkgruppe
Wegsensorik/ Wegimpulsgeber
Bedienelemente
Was bedeutet BKW
BereichsKennungsWechsel (BKW)
14.9
Entlassung aus der LZB
Befehl 14.9
Sie dürfen sich aus der LZB entlassen.
Wenn der Triebfahrzeugführer zum Entlassen aus der LZB die Befehlstaste bedienen muss, muss er den Fahrdienstleiter auffordern, ihm Befehl 14.9 zu erteilen.
LZB-Blockkennzeichen
Kennzeichnen Blockstellen ohne Hauptsignals oder Signal Ne 14
Markierung die Stelle für LZB-Halte
Führerraumanzeige
Sollgeschwindigkeit vsoll,
Istgeschwindigkeit vist,
Zielgeschwindigkeit vziel,
Zielentfernung,
sonstige Aufträge zur Steuerung der Zugfahrt sowie
Betriebszustände der LZB.
Teilblockmodus
Wo verbaut?
Nutzen?
Besonderheit Signale
Nur CIR-ELKE
sonst Ganzblöcke wie bei PZB
Höhere Zugdichte durch Verkürzung der Streckenblöcke in Hochleistungsblöcke
teils weniger als 300 Meter lang
Unterteilung eines Blockabschnitts in Teilblöcke
Einzige LZB Situation, bei der Signale ausgeschaltet sein können
LZB- Gegengleisfahrauftrag
“E40” blinkt
Wachsamkeitstaste drücken
PZB Zuglänge läuft Zielentferung für Ausfahren AWB ab
1000 Hz
Bei LZB-Übertragungsausfall ohne Beteiligung des Fdl nach
2. Quittierung
Dunkel
Druck in der Hauptluftleitung unter 3 bar
abschalten
ausschalten
Abschalten
PZB/ LZB Störschalter
Ausschalten
PZB/ LZB Hauptschalter
LZB- Halt überfahren
Vor LZB Halt
Vsoll geht auf 0
Nach Anhalten hinter LZB Halt
Zwangsbremsung
“H” Dauerleuchten
erste dann Befehlstaste zum Befreien drücken
mindestens 3 Sekunden
Befehl 40 zeigt Dauerleuchten
Weiterfahrt
Befehl 40 erlischt
Führungsgrößen erscheinen
Weiterfahrt nach Führungsgrößen
S
PZB/ LZB Zwangsbremsung
Ende
LZB- Ende ist quittiert
LZB- Ende Anküdnigung
mit Frei-Taste quittieren
La mit 5 km/h
Bei Vorrübergehenden Langsamfahrstellen (La) mit 5 km/h erhält man einen Befehl, denn
Vziel und Vsoll werden mit 10 km/h angezeigt
eventuell kann Vzien nicht 005 anzeigen
LZB Bedienelemente
Wachsamkeitstaste
Freitaste
Befehlstaste
Merke zu Befehlstaste
Die Wachsamkeitstaste
Einzig zur Quittierung des LZB-Gegengleisersatzauftrags (Zs 8), bei blinkendem Leuchtmelder „E40“
Die Freitaste
Quittierung des LZB-Vorsichtauftrags (Zs 7)
Betätigung im Endeverfahren
Betätigung bei Übertragungsausfällen
immer im Übergang von der Anzeigeführung zur Signalführung,
Bestätigung, daß der Tf nunmehr wieder Signale, Fahrplan und La beachtet
Die Befehlstaste
Die Befehlstaste dient in der LZB u.a.
zur Auflösung von Zwangsbremsungen,
der Vorbeifahrt an LZB-Halten
der Weiterfahrt nach Abbruch der Übertragung im Teilblockmodus
Mitwirkung des Fdl
Vziel 000
Die Befehlstaste darf nur bedient werden, wenn ein schriftlicher Befehl vorliegt.
Befehlstaste gedrückt zu halten, bis der LM „Befehl 40“
Dauerlicht zeigt oder sich eine Zwangsbremsung löst!
Telegramme im Betrieb
Die Zentrale sendet Aufruftelegramme mit den Führungsgrößen an das Fahrzeug
Zentrale ermittelt die Fahrkommandos aus
gemeldeten Fahrzeugdaten
vom Stellwerk übermittelten Streckenzustand (Weichen-/Signalstellungen)
in der Zentrale hinterlegten Streckenprofilen
und übermittelt diese mit dem nächsten Aufruftelegramm an das Fahrzeug.
Im werden diese im Führerstand signalisiert.
Jeder Zug wird, abhängig von der Anzahl der LZB-geführten Züge, zwei- bis fünfmal pro Sekunde aufgerufen.
Erkennt das Fahrzeuggerät eine oder zwei Kreuzungsstellen nicht, wird über die Wegsensorik am 100-m-Punkt eine Kreuzungsstelle simuliert. Wird die darauffolgende Kreuzungsstelle erkannt, kann unter LZB-Führung weitergefahren werden.
Werden drei hintereinanderliegende Kreuzungsstellen nicht erkannt, fällt das Fahrzeug aus der LZB-Führung.
V 40 (in Reihenfolge des Erscheinens)
LZB-Vorsichtauftrag
vziel = 000 und
vsoll ≤ 45 km/h oder 300 m vor dem Signal
Handlung Freitaste
Es folgt “V40” Dauerleuchten
LZB-Vorsichtauftrag quittiert
Weiterfahrt entsprechend der Anzeige der Führungsgrößen bis zur nächsten LZB-Blockstelle
nach Vorbeifahrt an der nächsten LZB- Blockstelle werden die Führungsgrößen mit neuen Werten angezeigt.
Der Auftrag zum Fahren auf Sicht gilt bis zur nächsten LZB-Blockstelle, die durch ein Hauptsignal gekennzeichnet ist.
Ü
Ü mit Vziel 000
Ü mit Vziel 040
Ü mit Vziel 10 - 85
LZB- Führung
LZB Übertragungsausfall
1. Quittierung Frei- Taste quittieren, dann LM dunkel
Ü ohne Vziel
keine LZB Führung
LZB-Übertragungsausfall mit Mitwirkung des Fdl
Weiterfahrt mit Befehl
nach Erhalt des Befehl- Taste bedienen
LZB-Übertragungsausfall ohne Mitwirkung des Fdl
Standart LZB
Blinken eines Zugart LM
Befreiung aus LZB überwachungskurve durch zweites quittieren Frei- Taste
LZB CE
B
LZB betriebsbereit
Dunkel (= Befehl 40 Blinken)
Fahrtrichtungsschalter in Stellung "0”
EL
LZB-Auftrag "Hauptschalter aus"
nur auf bestimmten LZB-Strecken realisiert
LZB-Auftrag: "Stromabnehmer senken"
streckenseitig zz. nicht realisiert
Weiterfahrt nach Halt
LZB- Halt mit Befehl
w-g-w-g-w Mastschild
LZB- Halt
Fdl diktiert Befehl
Befehl quittieren mit Befehlstaste
min 3 Sek, aber bis “Befehl 40” leuchtet
Befehl abarbeiten
Irgendwann kehren LZB- Führungsgrößen zurück
Regeln zu Fahren auf Sicht bis zum nächsten Hauptsignal bleiben gültig, auch wenn Führungsgröße zwischendurch bereits höhere Geschwindigkeiten signalisieren
H
LZB-Halt wurde überfahren.
Weiterfahrt mit Befehl.
nach Erhalt des Befehls => Befehlstaste min. 3 s
Bei Standart LZB
Zug im benachbarten Gleis hat Nothaltgegeben.
Fahrzeug hat LZB verbaut aber kein CE, was passiert bei Einfahrt in LZB CIR-ELKE
Zug wird nicht in LZB- Übertragung aufgenommen
55 70 85
Ersatzzugdaten sind wirksam
LM "Stör" blinkt – wenn vorhanden
bei MFD leuchtet nur LM, der eingestellten PZB- Zugart
Wo kann man in die LZB aufgenommen werden?
Beteriebstechnische Aufnahme in die LZB
Orte für Aufnahme LZB
am Beginn einer LZB-Strecke, Anfangsschleife
an seitlichen Einfahrten mit einer Anfangsschleife
am BKW.
Funktionsbereite LZB-Ausrüstung des Fahrzeugs.
Gültige Zugdaten am Zugdateneinsteller eingegeben
Bremsart
Bremsvermögen
Zughöchstgeschwindigkeit
Fahrzeugrechner erkennt bei LZB Aufnahmen einen Wechsel der Bereichskennung (BKW)
Wechsel der Bereichskennung durch Voreinstellschleifen
Übertragung von notwendigen Informationen (Fahrortnummer, Fahrtrichtung, Übergang zum Linienleiter am 50- oder 100-m-Punkt) des Einfahrortes übermitteln.
oder Fahrzeug fährt ohne eine Voreinstellschleife zu passieren in einen LZB-Bereich
Die Aufnahme in die LZB erst hinter dem nächsten Bereichskennzeichenwechsel (BKW mit Grundstellung).
Das Fahrzeuggerät empfängt die Aufruftelegramme der Zentrale, beantwortet diese jedoch nicht.
Mit Überfahren des BKWs empfängt das Fahrzeuggerät Aufruftelegramme mit geänderter Bereichskennung. Darauf wird im Fahrzeuggerät der Fahrortzähler zurückgesetzt und die ortfesten Aufruftelegramme des am BKW befindlichen Einfahrortes werden beantwortet.
Die Aufnahme in die LZB erfolgt dann wie oben beschrieben.
Beim Erreichen des eigentlichen LZB-Bereichs empfängt das Fahrzeug die Aufruftelegramme der Zentrale für den Einfahrort und antwortet mit dem angeforderten Rückmeldetelegramm.
Zentrale beginnt Kommandotelegramme an das Fahrzeug zu senden.
Je nach örtlichen Verhältnissen wird die Anzeige im MFA mit dem Passieren des nächsten Signales oder des BKWs am Zugschluss hell geschaltet.
Weiterfahrt nach LZB-Halt am Standort eines Hauptsignals
LZB- Halt an einer LZB-Blockstelle mit Hauptsignal
Vsoll > 0 km/h und Hauptsignaal zeigt Fahrtbegriff
sonst Fdl verständigen und Weisungen abwarten
Anschließend erteilt der Fahrdienstleiter die Zustimmung zur Fahrt.
E 40
Dauerleuchten (Eselsbrücke: Zs 1 kann Dauerleuchten sein)
LZB-Ersatzauftrag
Weiterfahrt LZB-geführt bei Vsoll > 0 km/h
Blinken (Eselsbrücke: Zs 8 muss Blinken sein)
LZB-Gegengleisfahrauftrag
Vziel = 000 und
Wachsamkeit- Taste bedienen
Welche Signale gelten in jedem Fall auch in der LZB-Führung?
Lichtsperrsignale
Übertragungsausfall
Weiterfahrt (im Ganzblockmodus CIR-ELKE nicht mehr Teilblock) mit reduzierter Geschwindigkeit (analog konventioneller LZB) möglich.
Standart LZB 40 km/h
Mit CIR-ELKE II Ausfallgeschwindigkeit 85 bis 160 km/h
Auf CIR-ELKE-Strecken kann per LZB kein Nothaltauftrag mehr übermittelt werden.
gegebenenfalls an 2000-Meter-Regel wenn keine PZB Signalstellung wahrgenommen wird
85
Bei LZB-Übertragungsausfall ohne Mitwirkung des Fdl möglich
Befreiung aus der Überwachungsbremskurve
mit Freitaste
1000 Hz Leuchtmelder erscheint
Zuletzt geändertvor 2 Jahren