Geoökozonen und Geoökosysteme

Anökumene (unbewohnter Bereich): Gipfel-und Steillagen des Gebirges

Subökumene (periodisch und episodisch genutzter Bereich): Weideflächen auf bzw. am Gebirgsfuß, Flusstäler

Ökumene (permanent genutzter Bereich): Streusiedlung mit Terrassenfeldern (Bewässerungsfeldbau)

Landschaften sind beliebig große räumliche Ausschnitte der Landschaftssphäre, die durch eine einheitliche Struktur und ein gleiches Wirkungsgefüge (Prozess) bestimmt sind. Je nach Perspektive wird zwischen Urlandschaft, Naturlandschaft und Kulturlandschaft unterschieden. Von der Urlandschaft zur Kulturlandschaft nimmt die Perspektive als auch die Kausalität (Ursachen und Wirkung) zu.

Geoökozonen sind modelhafte Ausschnitte der Erde (Geobiosphäre) mit eng verwobenen physikalischen, chemischen und biologischen Prozessen zwischen Lebewesen und deren anorganischer Umwelt, Landschaftsökosysteme beziehen den Menschen als gestaltenden Faktor hinzu.

Tageszeitenklima heißt, dass die Temperaturschwankung innerhalb eines Tages größer ist, als innerhalb eines Jahres.

Jahreszeitenklima heißt, dass die Temperaturunterschiede zwischen Sommer und Winter größer als die an einen Tag sind.

Die Vegetation hängt vom Boden und den umgebenden klimatischen Bedingung ab. Dazu zählen Temperatur, Niederschlag, Insolation (Einfall der Sonnenstrahlen), Tag-und Nachtlänge und vorherrschende Winde.

Die wichtigsten Faktoren für den Pflanzenwachstum sind Bodenwasser und Lufttemperatur.

*Insolationsverwitterung

Zweischicht-Tonmineral

Dreischicht-Tonmineral

Baumreihen werden zwischen den Feldern angepflanzt, die für Beschattung und weniger Wasserverdunstung sorgen. Des weiteren wir der Boden durch die Bäume aufgelockert und vor Bodenerosionen geschützt, die heruntergefallenen Blätter können als Gründünger dienen.

Ökologie (Umwelt)

Ökonomie (Wirtschaft)

Soziales (Mensch)

Eine nicht nachhaltige industrielle Bewirtschaftung von Böden und ihrer teils katastrophalen Folgen, die sich ohne Umdenken des Menschen immer wiederholen werden.

Das Zusammenwirken der Geofaktoren als System .