Berufsausbildungsvertrag

Ein kaufmännischer auszubildender ist, wer in einem kaufmännischen Betrieb zur Erlernung kaufmännischer Tätigkeiten dargestellt ist.

Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein damit der Vertrag gilt?

• Vertrag liegt bei IHK zur Genehmigung ind zur Eintragung in das Verzeichnis des Berufsausbildungsverhältnisses vor

• Vertrag entspricht den gesetzlichen Anforderungen

• Ausbilder und Ausbildungsstätte sind fachlich geeignet

• Vertrag ist von Ausbildenden oder dessen gesetzlichen Vertreter unterzeichnet

Welche Informationen enthält der Berufsausbildungvertrag (BBiG) nach Paragraph 11

1. Art sachliche und zeitliche Gliederung sowie Ziel der Berufsausbildung insbesondere Berufstätigkeit, für die ausgebildet werden soll

2. Beginn und Dauer der Ausbildunh

3. Ausbildungsmaßnahmeb der Ausbildungsstätte

4. Dauer der regelmäßigen täglichen Arbeitszeit

5. Dauer der Probezeit

6. Vergütung und Zahlungsdatum

7. Dauer des Urlaubs

8. Voraussetzungen, unter denen der Berufsausbildungsvertrags gekündigt werden kann.

9. Hinweis auf anwendbare Tarifverträge und Betriebsvereinbarungen

Der Berufsausbildungsvertrag

Form: Schriftform

Inhalt: NAch Paragraph 11 BBiG

Eintrag in Verzeichnis der Berufsausbildungsverhältnisse (Paragraph 34)

Selber unterzeichnen: <18

>Erstuntersuchungsbescheinigung

Nach Probezeit:

Kündigungsschutz

Kündigung nur möglich, wenn:

Wichtiger Grund -> fristlos

Aufgabe, andere Berufsausbildung -> Frist 4 Wochen

Probezeit 1-4 Monate:

Kein Kündigungsschutz

• Grundlos

• beidseitig

• Fristlos kündbar

Ende der Ausbildung;

Mit bestehen der Abschlussprüfung

• Lerninhalte in der Schule und Betrieb sind nicht deckungsgleich

• ANFORDERUNGEN im Betrieb können sich auf Lerninhalze beziehen, die erst im höheren Ausbildungsjahr in der Schule angesprochen werden

• Manchmal sind doppelte Entschuldigungen nötig, wie z.B bei Krankmeldungen

Ausbildungs in betreiben und in der Schule. Die Theorie und Praxis verbindet

-> abwechslungsreich

• Förderung der Allgemeinbildung

Empfehlung von Bundesausschuss für Berufsausbildung 5 Azubis -> 12 Fachkräfte

Lernort Ausbildungsbetrieb:

Zuständig berufliche Grundbildung

• Berufspezifische Kenntnisse, Fertigkeiten

• Erste Berufserfahrungen

Lernort Berufsschule:

• Allgemeinbildende Kenntnisse

• Berufspezifische Kenntnisse ind Fähigkeiten

• Theoretische Grundlahen

• Förderung der Persönlichkeitsentwicklung zum mündigen Staatsbürger

Industrie und Handelskammer (IHK)

• Führt das Verzeichnis aller Ausbildungsverhältnisse

• -überwacht die betriebliche Ausbildung

• Berät auszubildende und Ausbildungsbetriebe

• Organisiert und führt Prüfungen durch

• Stellt das Abschlusszeugnis aus

Rechtliche Vorschriften:

Berufsausbildungsgesetz (BBiG)

Dieses Gesetz bildet den rechtlichen Rahmen der Ausbildung (u.a Rechte und Pflichten des Auszubildenden)

Ausbildungsordnung:

Dieses regelt die zeitliche und inhaltliche Gestaltung der Ausbildung

Ausbildungsvertrag;

In diesem werden wesentliche Inhalte des Vertrags zu Beginn der Ausbildung schriftlich niedergelegt.

Jugendschutzgesetz:

Dieses Gesetz enthält besondere Schutzvorschriften für jugendliche Auszubildende und Arbeitnehmer