Individualmedizinische Versorgung (kurativ) -> ?
Bevölkerungsmedizinische Versorgung (präventiv) -> ?
Individualmedizinische Versorgung (kurativ) -> Ambulante Versorgung und stationäre Versorgung
Bevölkerungsmedizinische Versorgung (präventiv) -> Öffentlicher Gesundheitsdienst (ÖGD)
Auftrag des öffentlichen Gesundheitsdienstes (ÖGD)
kümmert sich weniger um die Gesundheit des einzelnen Menschen
hat die Förderung und den Schutz der Gesundheit und die Bevölkerung insgesamt im Blick
gesundheitlichen Verhältnisse und die gesundheitliche Versorgung der Bevölkerung beobachten
an Verhütung und Bekämpfung von Krankheit mitwirken
Hygienevorschriften überwachen
unter bestimmten Voraussetzungen die gesundheitliche Versorgung von Menschen übernehmen
Aufgaben der unteren Gesundheitsbehörde
Mitwirkung an der Gesundheitsförderung, der Prävention und dem Gesundheitsschutz
Mitwirkung an der Gesundheitshilfe
Dienste der Qualitätssicherung
Ausstellung amtsärztlicher Zeugnisse und Gutachtertätigkeiten
Gesundheitsberichterstattug
ortsnahe Koordinierung der gesundheitlichen Versorgung
Infektionsschutz
Hygiene
Umweltmedizin
Schuleingangs- und andere Reihenuntersuchungen
Impfangebote
Beratungs- und Unterstützungsangebote
Durchführung von Projekten udn Aktionen auf lokaler Ebene
Netzwerkarbeiten in größeren Zusammenhängen
Körpergewicht, Gesundheit, Bildung und soziale Situation bei Kindern
ein höheres Körpergewicht in jungen Jahren bleibt häufig bis ins Jugendalter bestehen
die Häufigkeit der mit Übergewicht in Zusammenhang gebrachten Erkrankungen wie z.B. Diabetes im Kindes- und Jugendalter steigt
Gewichtsprobleme im Kindesalter führen häufig zu körperlichen und seelischen Leiden als Erwachsene
Die Entwicklung die Einstellung und das gesunde Verhalten werden maßgeblich im Kindesalter geprägt und sollten frühzeitig unterstützt werden
KiGGS Welle 1
20% der Kinder und Jugendlichen im Alter von 3 bis 17 Jahren kann der Risikogruppe für psychische Auffälligkeiten zugeordnet werden
Jungen zeigen signifikant häufiger Anzeichen für psychische Auffälligkeiten als Mädchen (besonders 7 bis 13 Jahren)
bei Mädchen sind die Altersunterschiede geringer ausgeprägt
die Häufigkeit psychischer Auffälligkeiten folgt einem sozialen Gradienten
—> Zielgruppenspezifische Prävention!!!!!!!
Sozialpsychiatrischer Dienst (Erwachsene)
niederschwelligen Zugang zu Beratung und Hilfe bezüglich psychischer Erkrankungen
Beratung im sozialen Umfeld
Koordinierung der Vernetzung sozialer, psychosozialer und psychiatrisch-medizinischer Dienstleistungen in der Region
Information über und Vermittlung in ambulante oder stationäre Einrichtungen
längerfristige Begleitung vor, während und nach stationären Klinikaufenthalten
Unterstützung in Krisensituationen
Diagnostische bzw differentialdiagnostische Beurteilung udn Behandlungsvorschläge für psychisch Kranke und Suchtkranke
Gesundheitsberichterstattung (GBE)
Informations-
Orientierungs-
Kontroll-
Evaluationsfunktion
Ziel: Umfassende und aktuelle Daten- und Informationsgrundlage zum Gesundheitszustand, -verhalten und zu gesundheitlichen Risiken der Bevölkerung einer definierten Region
Zuletzt geändertvor 2 Jahren