lektion 5-vitamine

-organische verb., die vom körper für viele,lebensw. proz. benöt. werden->sind essenziell(mit nahrung aufgenommen)

-dienen weder als energiequelle noch für bauelemente für gewebe/organe

• wirken katalytisch als coenzyme

• als hormonähnliche substanzen

• an biotransformations und detoxifikationsreaktionen beteiligt

• bestandteil antioxidativer mechanismen

• wirken auf signaltransduktion sowie genexpression

  
  

-es gibt 13 vitamine,

vitaminähnliche substanzen (vitaminoide) wie coenzym q

cholin, alpha liponsäure, l carnitin besitzen keinen vitamincharakter->da der körper in der lage ist, diese zu synth.

-in best. stoffw.situationen=unzureichend->müssen also auch zugeführt werden

-vitamine werden direkt oder durch deren vorstufen provitamine üebr nahrung zugeführt

-vitamine entstammen untersch. stoffklassen->fett/wasserlösl. verbindungen

-die viele biol. eigensch. mit dem löslichkeitsverhalten, wie absorption, transport,speicherung,ausscheidung erklären

-es gibt keinen ausreichenden speicher im körper (außer für cobalamin)

-ist aufnahmekapazität erhöht, werden wasserl. vitamine mit harn ausgeschieden

—>Tabelle skript !!!!

• thiamin b1

• riboflavin b2

• niacin (nicotinsäure und nicotinamid)

• pyridoxin b6

• folsäure (früher b9)

• pantothensäure(b5)

• biotin(vit h zeitweise)

• cobalamin b12

• vitamin c (ascorbinsäure)

-erhöhter bedarf v.a. beim fettlösl. vit. d und dem b komplex

-stillende sollten insb. auf zufuhr der fettl. vit. a und e und der wass.lösl. vit c und folsäure achten

-säugl. und kleinkinder=zur rachitisprophylaxe vit.d

-mangel an vit. b1=bei alk.krankheiten ->alk.konsum hemmt resorption von vit. b1

-chronisch kranke können einen erhöhten vitaminbedarf aufw. = risikogruppen=therapeut. ansatz

• vitamin a (retinol,provitamin ß carotin)

• vitamin d

• vitamin e

• vitamin k

-vitaminmangel=bei ausgew. ernähr. vermieden werden (außer bei erkrankungen)

-es treten trz. mängel auf, wegen unausg. ernähr. (junkfood) oder tägl. mangelernährung in entw.ländern

->avitaminosen(vollst. fehlen von best. vitaminen)

->hypovitaminosen(relativer mangel an vitaminen) ->leistungssportler, schwangere, stillende, raucher ->weil erhöhter vitaminbedarf

-können durch zufuhr entsrp. menge des fehl. vitamins behandelt werden->fehlende vitamin in form von obst und gemüse zu sich nehmen

• revitaminierung->ausgleich von verarbeitungsverlusten

  -bsp.: vitaminierung von niedrig ausgemahlenem mehl auf den, dem ganzkorn entspr., vitamingehalt

• vitaminanreicherung->zusatz von vitaminmengen, die über ursp. gehalt hinausgehen ->hohe menge zugesetzt

  -bsp.: vitamin c wird in versch. nahrungsmitteln und getränken zugesetzt

-besonders bei fettl. vitaminen (da diese in leber und dem fettgewebe gespeichert werden), bei vitaminanreicherung,sehr einseitige ernährung=Gefahr einer hypervitaminose (erkrankung die durch eine unphysiologisch hohe zufuhr von vit. verur. wird)

-auch stark erhöht. zufuhr von wasserlösl. vitaminen kann hinsichtl. der entwickl. von hypervitaminose auf die fettl. vit. a und d

-in de=vitamin d,a,e ->margarinen und säften zugesetzt

-tägl. bedarf an vit a=2 teelöffel (20g) der vitaminiserten margarine wird gedeckt->in de versorgung gesichert damit

-vit d (für knochenaufbau wichtig)=mensch. organismus dazu in der lage, den vit d bedarf zu ca 80% unter einfluss von tageslicht selbst in haut herzustellen

->nur wenige lm (fettfische, leber, eier)->höhere mengen an vit d ->versorg. über übliche lm reicht nicht aus=umfangreiche endogene synthesen über tageslicht oder zusätzliche vit. d präparate notwendig

-vitaminierung von milch mit vit. d =relevanz für prophylaxe von rachitis bei säuglingen ->bei vitaminierung synthetisches vitamin d3 zugesetzt

-mehl=häufig mit vit. der b gruppe angereichert

-vitaminierung unterscheidet sich national und hinsichtlich der grenzwerte->wichtig auf geltende verordnung hinzuweisen

-aus verordn. ist klar ersichtl. welche vit. zugesetzt werden dürfen->anreicherung von lm klar reguliert

-

-verordnung (eg) nr 1925/2006: über zusatz von vitaminen und mineralstoffen sowie bestimmten anderen stoffen zu lm

-am 01.07.2007 in kraft getreten

-ziel:die untersch. geltenden vorschriften innerhalb der eu zu harmonisieren, um freien verkehr von lm zu erleichtern und den verbraucherschutz zu verbessern

-nährwertkennzeichnung von lm, denen vitamine und mineralstoffe zugesetzt wurden, und unter diese verordn fallen->verpflichtend

-folgende angaben müssen enthalten sein:

• der gesamtgehalt an vitaminen und mineralstoffen, wenn sie dem lm zugesetzt werden

• der gehalt an proteinen, kh, zucker, fett, ges. fs, ballaststoffen, kochsalz (natrium)

• der energiewert

-kennz.,aufmachung von lm, denen vitamine oder mineralst. zugesetzt werden, werbung für diese lm->reguliert, damit der verbraucher nicht getäuscht wird in bezug auf nährwert des lm und damit nicht suggeriert wird->dass die angemessene nährstoffmenge bei einer ausgeworgenen abwechslungsreichen ern. nichrt möglich ist

• die sicheren höchstgehalte an vitaminen und mineralst., die durch eine wiss. risikobewertung erm. wurden

• eine mögl. zufuhr von vitaminen und mineralst. aus anderen ern.quellen

• empfohlene referenzzufuhr an vitaminen und mineralst. (verordn. eg nr 1925/2006)->zusatz von vitaminen und mineralstoffen sowie bestimmten andweren stoffen zu lm

• unverarb. lm (obst,gemüse,fleisch,geflügel,fisch)

• getränken mit einem alk.gehalt von mehr als 1,2 vol% (mit ausn. best. fällen und unter der bedingung, dass keine nährwert/gesundheitsbez. angaben gemacht werden)->verordn. eg nur 1925/2006

-laut verordn. dürfen alle 13 vitamine zugesetzt werden

-Tabelle Skript!!!

-zusatz von vitaminen in lm-dessen regulierung =kann sich national stark unterscheiden->in den usa = mehr lm werden mit vitaminen zugesetzt als in europa