Nenne die Arten v. Wasser
natürliches Mineralwasser
Quellwasser
Tafelwasser
Heilwasser
Wieviel Wasser befindet sich im Organismus eines erwachsenen Menschens?
2.0-2.5l
Wovon ist die Menge des Wasserdampfes abhängig?
Atemvolumen
Körpertemperatur
Wie setzt sich die Wasserausscheidung zusammen?
Nieren: 1,0-1,5l
Haut: 0,5l
Lunge: 0,4l
Darminhalt: 0,1l
Wie setzt sich die Wasserzufuhr zusammen?
+ Angaben mit l
Flüssigkeit: 1,0-1,5l
LM: 0,7l
Nährstoffabbau: 0,3l
Wovon ist die Schweißbildung abhängig?
Temperatur
Luftfeuchtigkeit
Muskelaktivität
Was ist die Osmolarität?
Regulation des Wasserhaushaltes
WASSERMANGEL
-> Venendruck sinkt
-> Plasmaosmolarität steigt => Osmorezeptoren registrieren
Hypothalamus: Durstgefühl
Hypophyse: Ausschüttung Hormon ADH
-> ADH auf Blutweg
-> Niere: ADH bewirkt gesteigerte H2O_Rückresorption => erniederigte Wasserausscheidung, konzentrierter Harn
Bis reguliert
Faktoren, die die Wasseraufnahme beeinflussen:
sportliche Aktivität/Arbeitsleistung
Krankheiten
heißes, trockenes Klima
salziges Essen
Koffeinhaltige Getränke
Alter
Stoffwechsel
WASSERÜBERSCHUSS
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Bei einem WASSERÜBERSCHUSS kommt es zu einem höheren Venendruck und einer gesteigerten Plasmaosmolarität. Dies wird von den Osmorezeptoren registriert. Das Durstgefühl wird unterdrückt und es kommt nicht zur Ausschüttung von ADH in der Hypophyse.
Es befindet sich also nicht viel oder gar kein ADH auf dem Blutweg und somit kommt es zur geminderten Rückresorption von H2O in der Niere. Die Folge: eine erhöhte Wasserausscheidung und ein verdünnterer Harn.
Trinkwasser
keine Krankheitserreger/Keime/gesundheitsschädlichen Stoffe
klar, farb-, geruch- und geschmacklos
mitttlerer Härtegrad
Mineralwasser
auch ohne CO2
natrium
Durstlöscher und Mineralstofflieferant
natürliche oder künstliche Quellen
Mineralstoffe nicht vorraussetzung
natürliche Quelle
Mischung aus Wasserarten
Zusatz von Mineralstoffen und Kohlensäure möglich
natürliche Mineral- oder Thermalquelle
= nachgewiesen heilende Wirkung
je nach Quelle untersch. Mineralstoffe
Trinken, Baden, inhalieren
Angabe Wasseranalyse
Vorbereitungstechniken
gründliche, sachgemäße Reinigung
mechanische Behandlung
kurze Wärmebehandlung
Ziel Vorbereitungstechniken
LM werden in Küchen-/Gar-/Aufbereitungszustand gebracht
Veränderung bei Verarbeitung, welche Faktoren beeinflussen das LM?
Faktoren wie Wasser und Hitze beeinflussen LM-Veränderung
Faktoren Vitaminverlust
Wasser
Hitze
Licht
UV-Strahlen
Luftsauerstoff
Enzyme
Metalle
saures/alkalisches Milleu
Vorbereitungstechniken Vitaminverluste
waschen
schneiden
zerkleinern
blanchieren
Gartechniken Vitaminverluste
im kalten Wasser erhitzen
warmhalten (Nachwärmen)
Garzeit und -temperatur
Zerkleinerungsgrad
Vorbereitungstechniken Vitaminerhaltung
unzerkleinert und ungeschnitten waschen
fließend kaltes Wasser
kühl dunkel aufbewahren
erst kurz vor weiterverarbeitung zerkleinern
nicht im wasser liegen lassen
empfindliche Zellstruktur = stehendes Wasser
Verlangsamung Vitaminverluste durch Zusätze
Gartechniken Vitaminerhaltung
in heißes wasser geben
Nährstoffverluste durch Denaturierung und Verkleisterung hindern
in wenig Wasser garen
Garflüssigkeit weiterverwenden
geschlossenen und nicht zu großen Topf verwenden
Temperatur rechtzeitig runterschalten und mit Restwärme garen
schonend garen => Dampfgaren
warmhalten vermeiden
Lagerung Vitaminerhaltung
vitaminrecihe LM frisch und roh essen
Speise durch Zusatz von frischen Kräutern o. Zitronensaft aufwerten
Petersilie
Schnittlauch
Vitaminreiche LM bevorzugen
LM Schalen verarbeiten
Veränderung durch Wassereinwirkung
Kohlenhydrate
mono-/disaccharide wasserlöslich
Aufquellen von Stärke
Cellulose quellt auf
Proteine
nur wasserlösliche Proteine werden herausgelöst
Fette
Fette sind wasserunlöslich und werden nicht verändert
Vitamine
Verluste von wasserlöslichen Vitaminen
fettlösliche Vitamine gehen nicht verloren
Höhe der Nährstoffverluste durch Wassereinwirkung ist abhänig von:
Zerkleinerungsgrad LM
Dauer d. Wassereinwirkung
Wassertemperatur
Veränderung durch Hitze
Abbau von Zucker => karamellisiert bei 170°C
Abbau von Stärke (leichter verdaulich)
Abbau Ballaststoffe
Gelatisierung von Kollagen bei 80°C
Denaturierung von Albomine und Globoline (60-70°C)
Fette lösen sich und gehen verloren
Veränderung durch Luftsauerstoff
enzymatische Bräunung
läuft in vielen LM ab
Veränderung Farbe und Geschmack
erwünscht bei Fermentation (Tee, Kakao)
unerwünscht bei Früchten, Gemüse
Verhinderung: Wasser, Essig, Zitronensäure
Maillard-Reaktion
nicht-enzymatische Bräunung
Aroma und Farbentwicklung ohne Enzyme
während erhitzen/längerer Aufbewahrung
reduzierende Zucker/Aminosäuren/Amine beteiligt
Häufiger bei hohen Temperaturen, geringer Wasseraktivität, längerer Lagerung
Zuletzt geändertvor 9 Monaten