AUSSAGEN
Wie viele Wahrheitswerte hat eine Aussage?
2
-> wahr oder falsch
ACHTUNG: Manche Sätze sind keine Aussagen, dann ist es nicht richtig, dies als falsche Aussage zu definieren!
Was bedeuten folgende Ausdrücke?
A ∧ B
A ∨ B
A ⇒B
A ⇔ B
¬A
A und B
A oder B
aus A folgt B/ A impliziert B
A ist äquivalent zu B
nicht A
Zeichne die Wahrheitstabelle einer:
Negation
Konjugation
Disjunktion
Implikation
Äquivalenz
Merke: Implikation nur in dem Fall falsch, wenn aus “wahr” “falsch” wird!
Wie fertigt man eine Wahrheitstabelle mit A und B, und wie eine mit A, B, C an
A
B
W
w
f
A,B,C -> B wie A, C wie B, A (4w, dann 4f)
Was sind Quantoren, welche gibt es und für welche Aussage stehen sie?
Quantoren sind Aussageformen, enthalten eine Variable -> beim Einsetzen der Variable erhält man eine wahre oder falsche Aussage
∀
-> Dieser Quantor heißt „Für alle“
∃
-> Dieser Quantor heißt “es existiert ein”
MENGEN
Wie berechnet man die Anzahl an Möglichkeiten, in der die Elemente einer Menge aufgezählt werden können?
n!
-> z.B. A = {1,2,3,4,5} = 5 Elemente
-> 5! = 5*4*3*2*1 = 120 Möglichkeiten
Was ist die Mächtigkeit und was die Potenzmenge einer Menge und wie werden sie berechnet?
Mächtigkeit = Anzahl der Elemente einer Menge
z.B. |{a,u,t,o}| = 4
Potenzmenge P(A)= Anzahl der Teilmengen der Menge
-> P ({a,u,t,o}) = { }, {a}, {u}, {t}, {o}, {a,u}, {a,t}, {a,o}, {u,t}, {u,o}, {t,o}, {a,u,t}, {a,t,o}, {u,t,o}, {a,u,o}, {a,u,t,o}
-> |P ({a,u,t,o})| = 2^n = 2^|{a,u,t,o}| = 2^4
= 16 Teilmengen
Was versteht man unter der beschreibenden, was unter der aufzählenden Mengenschreibweise?
Beschreibend:
{x|A(x)}
-> es wird durch eine Aussage beschreiben, aus welchen Elementen sich die Menge zusammensetzt
Aufzählend:
{a,b,c,d}
-> die Elemente werden alle einzeln aufgezählt
Was ist das kartesische Produkt?
Wie berechnet man die Mächtigkeit und die Potenzmenge des kartesischen Produkts?
= A × B
ist die Menge aller geordneten Paare (a,b) mit a∈A und b∈B
-> {(a,b)|a∈A, b∈B}
z.B. A = {a,b,c} und B = {-1,1}
-> A×B = {(a,-1),(a,1),(b,-1),(b,1), (c,-1), (c,1)}
-> B×A = {(-1,a), (-1,b), (-1,c), (1,a), (1,b), (1,c)}
Merke: A×B ≠ B×A!
Mächtigkeit = Anzahl der Elemente
-> |A×B| = |A|*|B|
-> z.B. A = {a,b,c} und B={d,e} -> |A×B| = 3 * 2 = 6
Potenzmenge P(A) = 2^n
-> P(A×B) = 2^|A×B|
-> z.B. A = {a,b,c} und B={d,e} -> |A×B| = 3*2 = 6 -> 2^6 = 64
Wie zeichnet man [1,3]×[1,2] in ein Koordinatensystem ein?
-> X×Y
-> 1,2,3 sind X-Werte
-> 1,2 sind Y-Werte
Geordnete Paare =Korrdinaten) sind daher:
(1,1), (1,2), (2,1), (2,2), (3,1), (3,2)
-> als Fläche einzeichnen
A ∪ B
A ∩ B
A ⊆ B
A \ B
-> Die Vereinigungsmenge (∪) enthält alle Elemente aus der Menge A und der Menge B
-> Die Schnittmenge (∩) enthält nur die Elemente, die in beiden Mengen A und B sind.
-> Die Teilmenge (⊆) ist dadurch definiert, dass alle Elemente von A in B liegen, aber nicht unbedingt alle Elemente von B in A
-> Die Differenzmenge (\) ist die Menge aller Elemente, die in A und nicht in B enthalten sind.
-> nicht kommutativ! A\B ≠ B\A
Was ist eine Relation?
Relation ist eine Teilmenge des kartesischen Produktes
R ⊆ A×B
Ist R eine Relation, so schreiben wir für (x,y)∈R kurz xRy.
R := {(a,1), (b,-1), (c,-1), (c,1)} ⊆ A×B ist eine Relation
-> (a,-1) und (b,1) ∉R
Ist R ⊆ A×A d.h. B=A, so heißt R eine Relation in A
Welche Eigenschaften kann eine Relation in A besitzen?
reflexiv
-> wenn ∀ a∈A: (a,a)∈R
-> z.B. R = {(1,1),(2,2)}
symmetrisch
-> wenn ∀ a,b∈A: (a,b)∈R ⇒ (b,a)∈R
-> z.B. R = {(1,2),(2,1)}
transitiv
-> wenn ∀ a,b,c∈A: (a,b)∈R ∧ (b,c)∈R ⇒ (a,c)∈R
-> z.B. R = {(1,2), (2,3), (1,3)}
Was ist eine Äquivalenzrelation?
Wenn eine Relation in A reflexiv, symmetrisch und transitiv ist, dann heißt sie Äquivalenzrelation in A
[a] := {b|b∈A, b~a} ist die Äquivalenzklasse von a∈A
z.B. A = {1,2,3,4}
-> R = {(1,1),(2,2),(3,3),(4,4),(1,2),(2,1),(3,4),(4,3)}
[1] = (1,2) = [2]
[3] = (3,4) = [4]
ABBILDUNGEN
Wie ist eine Abbildung definiert?
Was sind in dem Zusammenhang die Differenzmenge, Wertemenge und Bildmenge?
= Funktion (Zuordnung)
A und B -> zwei nicht leere Mengen
-> jedem Element a∈A wird genau ein Element f(a)=b∈B zugeordnet
A heißt Differenzmenge
B heißt Wertemenge
f(A) = {f(a)|a∈A} heißt Bildmenge
z.B.
f: ℝ->ℝ, f(x) = x²
g: ℕ->ℝ, f(n) = √n
Welche Eigenschaften kann eine Abbildung haben?
Injektiv: wenn jedes Element aus B höchstens einmal als Funktionswert auftritt
-> zu jedem Y- höchstens ein X-Wert
z.B. f(x) = 2x
Surjektiv: wenn jedes Element aus B mindestens einmal als Funktionswert auftritt
-> zu jedem Y- mindestens ein X-Wert
z.B. jede Gerade (z.B. f(x)=2x+1)
-> nicht surjektiv z.B. x², da manche Funktionswerte nie getroffen werden (negativer Bereich)
Bijektiv: wenn jedes Element aus B genau einmal als Funktionswert auftritt = injektiv und surjektiv ist
-> zu jedem Y- genau ein X-Wert
z.B. Gerade, x³
Keine Abbildung: Wenn von einem Wert in A mehrere Elementen in B zugeordnet werden = mehrere Pfeile gehen von einem Punkt in A aus
Untersuche die Funktion f(x) = x² auf Injektivität, Surjektivität und Bijektivität.
x² => nicht injektiv, nicht surjektiv, nicht bijektiv!
-> es gibt Y-Werte, die nicht getroffen werden -> nicht surjektiv
-> es gibt Y-Werte, die mehrmals getroffen werden -> nicht injektiv
RATIONALE ZAHLEN
Was sind rationale Zahlen und welche Rechenregeln gelten?
Rationale Zahlen ℚ mit der Menge
ℚ := {a/b|a,b∈ℤ, b ≠ 0}
Addition und Subtraktion:
a/b ± c/d = (a⋅d±b⋅c)/(b⋅d) —> über Kreuz multiplizieren
Multiplikation und Division:
a/b ⋅ c/d = a⋅c/b⋅d
a/b : c/d = a/b ⋅ d/c —> mit Kehrwert multiplizieren
BINOME
Nenne die drei binomischen Formeln.
1. Binomische Formel:
(a+b)² = a²+2ab+b²
2. Binomische Formel:
(a-b)² = a²-2ab+b²
3. Binomische Formel:
(a+b)(a-b) = a²+b²
Was ist der Binomialkoeffizient und wie wird er berechnet?
Dient der Berechnung der Potenz eines Binoms (a+b)^n
-> die Koeffizienten bilden das Pascalsche Dreieck und heißen Binomialkoeffizienten
-> Der k-te Binomialkoeffizient in der n-ten Zeile wird abgekürzt durch “n über k”
GEKÜRZT NUR DIESE FORMEL: (n über k) = (n-k+1)!/k!
(6 über 3) = 6⋅5⋅4/1⋅2⋅3 = 20
(49 über 6) = 49⋅48⋅47⋅46⋅45⋅44/1⋅2⋅3⋅4⋅5⋅6 = 13.983.816 (Lotto)
allgemein gilt:
(n über 0) = 1
(n über 1) = n
Symmetrie des Pascalschen Dreiecks:
(n über k) = (n über n-k)
Wie lautet der binomische Lehrsatz?
Lehrsatz:
Beispiel:
(x+2)⁵
= x⁵ + (5 über 1)⋅x⁴⋅2 + (5 über 2)⋅x³⋅2² + (5 über 3)⋅x²⋅2³ + (5 über 4)⋅x⋅2⁴ + 2⁵
KOMPLEXE ZAHLEN
Was sind komplexe Zahlen?
Eine komplexe Zahl z ist ein geordnetes Paar reeller Zahlen
z := (a,b), ab∈ℝ
a heißt Realteil von z, b heißt Imaginärteil von z.
Re(z) := a
Im(z) := b
Die imaginäre Einheit ist definiert durch
i := (0,1)
Es gilt i⋅i = (0,1)⋅(0,1) = -1
=> i ist eine Lösung der Gleichung x²=-1
-> für (0,b) wird einfach b⋅i geschrieben
-> zweie Schreibweise ohne Klammern
z = a + bi
Menge der komplexen Zahlen:
ℂ = {z|z=a+bi, a,b∈ℝ}
Was sind die Rechenregeln der Addition und Multiplikation bei komplexen Zahlen?
Addition
(a+bi) + (c+di) = (a+c)+(b+d)⋅i
3+2i + 6+4i = 9+6i
Multiplikation
(a+bi) ⋅ (c+di)
= a⋅c + a⋅d⋅i + b⋅c⋅i + b⋅d⋅i²
= (ac-bd) + (ad+bc) ⋅ i
(3+5i) ⋅ (2+4i)
= (6-20) + (12+10)⋅i
= -14 + 22i
Was versteht man unter
-> z¯
-> |z|
Zu z konjugiert komplexe Zahl
z¯:= a - bi
Betrag
|z| := √a²+b²
-> reelle Zahl
es gilt:
¯(a+bi)¯ doppelt quer = a+bi
|a+bi¯| = |a-bi| = |a+bi|
(a+bi)⋅(a-bi) = a²+b²
Wie erfolgt die Division komplexer Zahlen?
Die Division komplexer Zahlen führt man durch, indem mit dem konjugiert komplexen Nenner erweitert wird:
a+bi/c+di
= (a+bi)⋅(c-di) / (c+di)⋅(c-di) -> MERKE: (c+di)⋅(c-di) = c²+d²
= ac-adi+bci-bdi² / c²+d²
= (ac+bd)⋅(ad+bc)⋅i / c²+d²
= (ac+bd / c²+d²) + (bc-ad / c²+d²) ⋅ i
—> Realteil / Imaginärteil!
4-8i/3+4i
Zwischenschritt = (4-8i)⋅(3-4i) / 3²+(-4)²
= (4⋅3+(-8)⋅4 / 3²+(-4)²) + ((-8)⋅3-4⋅4 / 3²+(-4²)) ⋅ i
= -20/25 - 40/25 ⋅ i
= -4/5 + 8/5 i
MODULARES RECHNEN
Was ist modulares Rechnen?
Definition: Für a,b∈ℕ, b 0, sei
a div b das Resultat der ganzzahligen Division a:b.
a mod b der Rest der ganzzahligen Division a:b.
a mod b∈ {0,1,2,…,b-1}
Die Menge ℤb := {0,1,…,b-1} heißt Restklasse modulo b
In Restklassen kann man rechnen:
Allgemein in ℤb:
x+y = (x+y) mod b∈ℤb
x⋅y = (x⋅y) mod b∈ℤb
-> es können auch die Reste addiert multipliziert werden (z.B. 11⋅25 mod 8 = 1⋅3 mod 8 = 3)
z.B. ℤ10 = {0,1,2,3,4,5,6,7,8,9}
ℤ10:
5+4 = 9
5+5 = 10 mod 10 = 0
5+7 = 12 mod 10 = 2
ℤ20:
5⋅15 = 75 mod 20 = 15
-> es wird immer der Rest nach der ganzzahligen Division angegeben! = modulo
Wie können Potenzen modular berechnet werden?
-> Man rechnet zunächst ohne den Exponenten und berechnet den Rest der Basis
-> wenn die Zahl danach weiterhin zu groß ist, zerlegt man den Exponenten in seine Faktoren, sodass eine wiederum kleinere Zahl in der Klammer steht, von welcher wir wieder den Rest bestimmen können
-> wiederholen, bis der Rest vollständig bestimmt ist
Beispiele:
ℤ5: (6112)^10
= 6112^10 mod 5 —> Rest von 6112 ist 2, damit weiterrechnen
= 2^10 mod 5
= 4
ℤ8: 20^30
= 4^30 mod 8 —> da 20 mod 8 = 4
= (4²)^15 —> Zerlegung in Exponenten 2 und 15 (da 2⋅15 =30)
= 0 —> da 16 mod 8 = 0, und daher 0^15 mod 8 ebenfalls 0
ℤ8:
4^15 = 4^2 · 4^13= 0 · 413 = 0
5^19 = 5 · 25^9= 5 · 1^9 = 5
6^11 = 6² · 6² · 6^7 = 4 · 4 · 6^7 = 16 · 6^7 = 0 · 67 = 0
7^11 = 7 · (72)^5 = 7 · (1)^5 = 7
KRYPTOGRAFIE
Wie lautet der kleine Fermatsche Satz?
Sei p eine Primzahl. Dann gilt in ℤp:
x^p = x für alle x∈ℤp
bzw.
x^p-1 = 1 für x∈ℤp\{0}
ℤ7:
5^7 = 5
5^6 = 1
Wie kann mittels RSA-Verfahren eine Nachricht verschlüsselt werden?
Botschaft x∈ℤn soll verschlüsselt werden
Öffentlicher Schlüssel:
-> n (= p⋅ q) und e
Geheimer Schlüssel:
-> p, q und d
Verschlüsselung:
y := x^e mod n ∈ℤn
Entschlüsselung:
y^d mod n = x
Verschlüsseln Sie die Zahl x=6 mit dem RSA-Verfahren und dem öffentlichen Schlüssel (n,e)=(7,5). Wie lautet die verschlüsselte Nachricht?
6^5 mod 7
= 6 (36)² mod 7
= 6
Die richtige Antwort lautet: 6
FOLGEN
Was ist eine (beschränkte/unbeschränkte) Folge?
Definition: Eine reelle oder komplexe Zahlenfolge (an) heißt beschränkt, falls eine positive reelle Zahl R existiert mit
|an| < R für alle n∈ℕ
Falls dies nicht der Fall ist, heißt die Folge unbeschränkt.
an = 2n oder bn = 2n-1 ergeben die Folgen (2,4,6,8,…) und (1,3,5,7,…) —> unbeschränkt
cn = (-1)^n liefert (-1, 1,-1, 1,-1,…) —> beschränkt
Was passiert mit Gliedern einer Folge, wenn wir den Index n∈ℕ immer größer werden lassen?
= Konvergenz
-> eine Folge konvergiert zu einem Grenzwert x
Man schreibt (lim —> n->∞) xn=x oder xn —> x (n->∞)
Folgen mit dem Grenzwertx = 0 heißen Nullfolgen
1/n —> 0(n->∞)
Wie rechnet man mit Grenzwerten?
xn+yn -> x+y (n->∞)
xn⋅yn -> x⋅y (n->∞)
xn/yn -> x/y falls y ≠ 0 (n->∞)
xn = 2+1/n -> 2
yn = 3+1/n² -> 3
(2+1/n)⋅(3+1/n²) -> 2⋅3 = 6 (n->∞)
(3n²+2n+1) / (5n²+4n+2) —> durch n² kürzern = (3+2/n+1/n²) / (5+4/n+2/n²)
-> alle /n gegen 0 —> 3/5
(3^n+1)+2^n / (3^n)+2 =(durch 3^n kürzen)= 3+(2/3)^n / 1+ 2/3^n —> 3/1 = 3
REIHEN
Was sind die Regeln beim Rechnen mit Reihen?
Summenzeichen: obere Grenze über dem Summenzeichen, untere Grenze k = Beginn der Reihe z.B. k=1
-> lies, Summe von k =1 bis 100 über k
z.B. Summe von k=1 bis 5 von (k-1) / (k+2)
= 0/3 + 1/4 + 2/5 + 3/6 + 4/7 = 241/140
Rechenregeln:
1. Summe von k=1 bis n über a = n*a (da a+a+a+a -> n Summanden)
2. + 3.
Was ist die arithmetische und was die geometrische Summenformel?
Arithmetische Reihe
nΣk=1 über k = n⋅(n+1) / 2
allgemein:
nΣk=m über k = (n-m+1)(n+m) / 2
Geometrische Reihe
nΣk=1 q^k = 1-q^(n+1) / 1-q
Berechne
30Σk=1 über (8 − 6k) +Σ30k=1 (2k − 3) − Σ30k=1 (4 − 4k)
= 30Σk=1 über (8-6k+2k-3-4+4k)
= 30Σk=1 über 1
= 30
GLEICHUNGEN
Was ist quadratische Ergänzung?
Die quadratische Ergänzung ist eine Technik, um einen quadratischen Term umzuformen.
Man geht aus von der Form
ax²+bx+c und landet am Ende der Umformung bei der Scheitelform
a(x−d)² + e
-> sortieren nach Exponenten
-> aussklammern
-> binomische Formel bilden, indem man Vorfaktor von x durch 2 teilt und diesen Wert als b der binomischen Formel ergänzt
-> diesen Wert auch wieder abziehen, damit die Gleichung nicht verändert wird
Wie lautet die p-q Formel?
-> immer erst auf x² ohne Vorfaktor a bringen!
-> bei negativen Zahlen unter der Wurzel = komplexe Lösung mit i
KOMPLEXE EXPONENTIALFUNKTION
Wie lautet die komplexe Exponentialfunktion?
e^ix = cos(x) + isin (x)
ABLEITUNGEN
Was ist die Ableitung dieser elementaren Funktionen?
(ax+b)
x
5
x², x³ -> x^n
1/x
ln (x)
√x
1/4√x³ -> 1/x^n
e^x
(ax+b)’ = a
(x)’ = 1
(5)’ = 0
(x²)’ = 2x,
(x³)’ = 3x²
(x^n)’ = n*x^(n-1)
(1/x)’ = -x^-2 = -1/x²
(ln(x))’ = 1/x
(√x)’ = 1/2√x
1/4√x³ = -3/4x^-7/4 = -3/4*4√x^7
1/x^n = -n/x^n+1
(e^x)’ = e^x
sin(x)
cos(x)
tan(x)
cot(x)
cosh(x)
sinh(x)
arcsin (x)
arccos (x)
arctan (x)
sin(x)’ = cos(x)
cos(x)’ = -sin(x)
tan(x)’ = 1/cos²(x) = 1+tan²(x)
cot(x)’ = - 1/sin²(x)
cosh(x)’ = sinh(x)
sinh(x)’ = cosh(x)
arcsin (x)’ = 1/√1-x²
arccos (x)’ = - 1/√1-x²
arctan (x)’ = 1/1+x²
Wie lauten die Ableitungsregeln?
Produktregel
(f(x)g(x))’ = f’(x)g(x) + f(x)*g’(x)
Quotientenregel
(f(x) / g(x)) = f’(x)g(x) - f(x)*g’(x) / g(x)²
Kettenregel
(f(g(x)))’ = f’(g(x))*g’(x)
INTEGRALE
Wie
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