Psychologie und Module

1. Grundlagen —> SORC, Beobachtung

2. Wahrnehmungspsychologie

3. Entwicklungspsychologie

4. Lernen und Gedächtnis

5. Psychologie in Studium und Arbeitswelt

• menschliche Interaktion, Freunde, Gespräche

• Vortrag in der Schule: Lehrerinteraktion

• Interaktion im Basketballteam: Rollen

• Pubertierende kleine Schwester: Empathie

• Gewohnheiten, Routine, Suchtverhalten

• Beobachtungslernen: Tutoren 5. Klässler

• Lern- und Leistungsdruck: Abi!

• Kommunikations- und Medienpsychologie

• Kommunikationspsychologie: Spiegeln, aktives zuhören

• REM Schlafphase (Rapid eye movement) —> Person ist gerade am Träumen

Psychologie ist die Wissenschaft vom Erleben und Verhalten einschließlich der Anwendung ihrer Ergebnisse

• Äußere Erfahrungen d.h. Erfahrungen über Verhalten gewinnt man in der Regel mit Hilfe der Fremdbeobachtung

• Innere Erfahrungen d.h. Erfahrungen über Erleben erfordern immer die Methode der Selbstbeobachtung

1. Beschreibung (was ist Angst? Wie äußert sie sich? Usw.)

2. Erklärung (Wodurch wird Angst verursacht? Welche Beziehungen lassen sich herstellen?)

3. Verstehen (Welchen Zweck dient die Angst? Welchen Sinn hat sie?)

4. Voraussage (Was lässt sich bezüglich der Angst vorhersagen? Was lässt sich bzgl Angstabbau vorhersagen?)

5. Veränderung (Wie kann die Entwicklung von Ängsten vermieden wären? Wie können mögliche Ängste abgebaut werden?)

1. Allgemeine Psychologie

2. Entwicklungspsychologie (Entwicklungsmodelle, Reifung, Anlage, Umwelteinflüsse, Entwicklung der Intelligenz, der Sexualität, der Aggression, der Leistungsmotivation usw. Divergenz, Differenzierung)

3. Persönlichkeitspsychologie (Person, Persönlichkeit, Charaktereigenschaften, Typologiem, Feststellung individueller Unterschiede —>differentielle Psychologie)

4. Sozialpsychologie (Erster Eindruck, Vorteile, Einstellungen, Einstellungsänderung, Gruppe, Normen, Rollen, Familie, Kulturvergleich —>2+, normale Gruppen oder größer)

5. Angewandte Psychologie

1. Wahrnehmungspsychologie (Funktion der Sinnesorgane, Sinnestäuschungen, Gewaltwahrnehmung, soziale Wahrnehmung, Beobachtungs- und Beurteilungsfehler)

2. Lernpsychologie (Lernen als lebenslanger Prozess, bedingte Reflexe, Verstärkung, Einsicht, Lernen am Modell, Gedächtnis)

3. Denkpsychologie (Problemlösen, Denkstille, Aufmerksamkeit, Intelligenz, Kreativität, Umgang mit Komplexität)

4. Motivationspsychologie (Hunger, Durst, Sexualität, Angst, Aggression, Frustration, Selbstverwirklichung, Leistungsmotivation, Neugier, Interessen, Gefühle, Konflikte —> was motiviert uns?)

1. Psychologische Diagnostik (Test, Fragebogen, Gutachtenerstellung)

2. Klinische Psychologie (Neurose, Psychose, Gesprächstherapie, Verhaltensmodifikation, Normalitätsbegriff)

3. Pädagogische Psychologie (Begabung, Vorschulerziehung, Schulberatung, Gestaltung erzieherischer Prozesse)

4. Arbeits-; Betriebs- und Organisationspsychologie (Personalauslese, Personalentwicklung, Arbeitsanalysen, Stress)

5. Konsumpsychologie (Marktforschung, Werbung, Käuferverhalten, Verkäufertraining)

6. Verkehrspsychologie (Verkehrsweggestaltung zu Wasser, zu Lande und zur Luft, Verkehrserziehung, Unfallforschung

7. Forensische Psychologie (Begutachtung bei Gericht, z.b. jugendlicher Zeugen in Strafsachen, Glaubwürdigkeitsbeurteilungen, Kindszuweisungen in Ehescheidungsverfahren, Profiling)

Es gibt noch Bereiche der angewandten Psychologie wie politische Psychologie, Umweltpsychologie, Sportpsychologie, Pharmakopsychologie uvm.

• Tagebuch:

  • Vorteile: Wahrheitsgehalt hoch, langfristige Beobachtung, Selbstreflexion

  • Nachteile: Subjektives Urteil, für punktuelle Beobachtung nicht geeignet

• Event sampling:

  • Vorteile: strukturiert, übersichtlich, Strichliste

  • Nachteile: wenig aussagekräftig, nur auf negatives Event fokussiert

• Fragebogen (Interview)

  • Vorteile: kosteneffektives Datensammlung, schnelle Resultate, anonym

  • Nachteile: Antowrt nach gesellschaftlicher Norm

• Assoziative Verfahren (spontan und ungelenkt)

  • Vorteile:sehr frei, Hintergründe wurden offen

  • Nachteile: sehr Interpretationsspielraum, sehr innovativ, wenig valide

• Kategoriensysteme:

  • Vorteile: strukturiert, alles nachvollziehbar

  • Nachteile: unvorhergesehen —> kann nicht aufgenommen werden, Hintergründe unbekannt

• Feldstudie:

  • Vorteile: unwissentlich, kaum aufwendig

  • Nachteile: (massive) Strömungen, nicht planear Wartezeiten auf gesuchten Verhalten, evtl. Nicht repräsentativ

• Laborexperiment:

  • Vorteile: kontrollierbare Bedingungen, nicht wiederholbar

  • Nachteile: oft unnatürliches Verhalten, sehr aufwändig (teuer)