Was ist Soziologie?

• Soziologie als Sprachlabor für gesellschaftliches Unbehangen bzw. allgemeiner: als normatives Unterfangen

• Soziologie als Kunst des komplizierten Schönredens

• Soziologie als Interpretation gesellscahftlicher Trends

Ist Wissen, welches wir anwenden können um zum Beispiel Prognosen ableiten zu können.

Möchte Fragen, wie “ In. welcher Art von Gesellschaft leben wir” / “ Wie unterscheiden sich die Genereationen”?

Die Alternative A1 zieht den Nutzen der bewertenden Folge U1 mit der Wahrscheinlichkeit u11 nach sich

Nutzen, Kosten und Anzahl der Personen N

• Eigenart von Pfaddistanzen

hoher Grad abkürzender Wege durch persönliche Beziehungen in der sozialen Vernetzung

• Personen als Knoten repräsentiert

Soziologisches Deuten der Katastrophe

• Ein tragisches Aufeinadnertreffen von Erlebnisgesellschaft und Risikogesellschaft ( Beck)

Loveparade (organisierte Unverantwortlichkeit)

• Wie kann man solche Katastrophen deuten ?

• Erlebnisgesellschaft

• Risikigesellschaft

Durch WOhlfahrt und Überangebot geht es zunehmend um den Akt des Erlebens, welcher über den Konsum von Gütern und Dienstleistungsangeboten im SUbjekt ausgelöst wird

Die Selbstverständlichkeit der Industriegesellschaft erzeugen Risiken und führen zu einer sytsemanischen Risikoblindheit.

organisierte Unverantwortlichkeit

Orientierungswissen und Rezeptwissen

Besagt, dass sich alles, wie in der der Tierwelt, um Produktion und Reproduktion dreht

Gleichzeitig kann dadruch aber auch ein Problem entstehen, wenn zu viele Reize zur gleichen Zeit auf uns eintreffen

Menschen müssen und wollen mit anderen kooperieren. jedoch muss man im Prozess des Kooperierens auch sich widersprechenden Interessen in Kauf nehmen, da jedes Individuum auch auf seine eignene Vorteile bedacht ist.

1) Sozialkonstruktivismus

2) Objektivität der Gesellschaft

Institutionalisierung nach Berger/Luckmann

Die Gesellschaft nicht objektiv, sondern durch die Gesellschaft konstruiert.

“jede mehr oder minder festgelegte Art des Hadelns, die die Fähigkeit besitzt, auf den Einzelnen einen äußeren Zwang auszuüben”

Jede Handlung, die sich häufiger wiederholt, wird zu einem Modell.

Institutionalisierung findet statt, sobald habitualisierte Handlungen durch Typen von Handelnden reziprok typisiert werden.

Jede Typisierung, die auf deise Weise vorgenommen wird, ist eine Institution.

Kollektivismus

Der (scheinbare) Wiederspruch von der Konstruiertheit und Objektivität sozialer Wirklichkeit lässt sich aufheben.

—> “Unabhängiges Eigenleben” muss/sollte nicht heißen, dass kollektive Phänomene nicht individualisiert erklärt werden können.

Gesellschaftliche Phänomene sind letztendlich Ergebnisse des handelnden Individuums

Das HO-Schema ; deduktiv-nomologische Erklärung

Es gibt zu allen Phänomenen immer wieder gravierende Ausnahmen; das Gesetz reicht meist nicht aus

• z.B: Übergang der Demokratisierung in Diktatur

Selbst wenn ein solches Gesetz gefunden werden würde, kennen wir nicht den zugrunde liegenden Mechanismus, der zu dem Explandum führt

daher Methodologischer Individualismus

• Lösungansatz

1) Logik der Situation

2) Logik der Selektion

3) Logik der Aggregation

Im Zusammenhang des MSE- Modells:

• Eine Brücke von einem sozialen Phänomen zu einem psychologischen Phänomen

• Industrialisierung

• Frauen und Partner

• Kein Kind, weniger Kinder

• Gesunkende Feritätsrate

—> Zusammenhang der Industrialisierung mit der Feritätsrate

Sozial definierte Regel, die in den Erwartungen der Akteure als Geltungsanspruch verankert ist

Rivalisiernd: Der Konsum des Gutes mindert den Wert des Gutes

Auschließbarkeit: Inwiewerit können Akteure von dem Gut ausgeschlossen werden?

Nicht automatisch, gewisser Aufwand ist erforderlich

• Intakte Umwelt

• öffentliche Verkehrsmittel

Soll ich beitragen ja oder nicht ?

—> egal wie die anderen beitragen, es ist immer besser nicht beitragen ( also defekieren)

N- Anzahl der Personen

r- Der Nutzen des Konsums

K - die individuell beigetragenen Kosten

(m) - die anderen beigetragenen Kosten der anderen Akteure

• zwei gerade parallel verlaufende Geraden

• alle Strategien sind dominant

• kein pareto gleichgewicht

Butterbrot

Sind begrenze Resoourcen, die aber wiederrum für jeden frei zugäglich sind

—> Überbenutzung

Golfclub

• alle akteure sind an dem Kollektivgut orientiert

  —> Anreiz zum Trittbrettfahren

Problem:

(1) Kosten des Bietrags

(2) Nicht-Ausschließbarkeit

(3) KG nur marginal zur Verfügung

• leichtere Kontrolle (kostengünstiger)

• größere Wirksamkeit nicht materieller Anreize

• individueller Anteil; mehr Anerkennung

• Trittbrettfahren nicht mehr so leicht möglich, da bessere Sichtbarkeit

durch selektive Anreize lassen sich große Gruppen selektieren

Woher lassen sich die Mittel für selektive Anreize gewinnen?

—> Bereitstellung: Kollektivgutproblem

—> Mehr kontrolle und Sanltionen

—> und Bestrafung der jenigen, die nicht beitragen möchten

Nicht -Auschließbarkeit, derjenigen, die nichts beitragen

• Pfeile nach außen

• s unstabiles Gleichgewciht

• 0 und 1 stabiles Gleichgewicht

• Pfeile nach innnen

• s stabiles Gleichgewicht

• Deskription

• Exploration

• Typisierung/ Kathegorierung

• Erklärung

• Prognose

• Intervention

• Problem

• Versuch/Irrtum

• Wiederholung

• Habitualisierung

• Externalisierung

Habitualsiierte Handlungen durch Typen reziprok typisiert

gesellschaftlich festgelegte Regelungen, die einzuhalten sind

Logik der Situation

Logik der Selektion

Logik der Aggregation

Randbedingung - der schluss von Explanans und Explandum muss schlüssig sein

Gesetzbedingung - das Explanans muss mindestens ein allgeimes Gestzt enthalten

Signifikanzbedingung - muss empierischen Gehalt besitzen

Wahrheitsbedingung - Die Sätze des Explanans müssen wahr sein

-Frame-Selektion

-Skript Selektion

-Handlungsselektion

• Hinweisreiz

• Mentales modell der Situation (Frame)

• Handlungsdisposition

• Verhalten

• Voreinstellungen

• Vereinfachung

• Hinweise auf soziale Normen

• Selstverpflichutng auf zukünftige Handlungen

Präferenzannahme - Handeln dient der Realisierung der

Restriktionsannahme - Handeln wird zudem durch Opportunitäten und Restriktionen beeinflusst

Maximierungsannahme - Akteure wählen diejenige Handlungsalternative, durch die sie unter den gegebenen Restriktionen ihre Präferenzen am besten realisieren können.

Lokale Zentralität eines Akteurs wird als Zeilen- bzw. Spaltensumme in der Soziomatrixberechnet

Zeilensumme: Wie viele Akteure er nennt (Außengrad)

Spaltensumme: Wie oft er genannt wird (Innengrad)

Gibt die minimale Anzahl der Schritte an, über die ein Akteur (Zeile) einen anderen (Spalte) erreichen kann

Eine globale Zentralität eines Akteurs wird als Kehrwert der Summe über alle Pfaddistanzen eines Akteurs berechnet

Zeilensumme: Wie viele Schritte man braucht, um insgesamt jeden zu erreichen (Summe ausgehend)

Spaltensumme: Wie viele Schritte benötigt werden, damit man selbst erreicht wird ( Summe eingehend)

Ein wichtiger Fall sozialer Strukturen → gehören zur Makro-Ebene

Sind relevant:

• für Durchsetzung sozialer Normen/ Lösung von Kollektivgutproblemen

• als Opportunitäten/Restriktionen für Transaktionen

• als Quelle für Machtunterschiede

• als Grundlage sozialer Prozesse→ Diffusionsprozesse→ Kettenmigration

Brückenbeziehungen = strukturelle Löcher (den Zwischenraum zwischen Teilnetzwerken) füllen!

Vorteile von Brückenbeziehungen für Einzelnen

• Größere Vielfalt an Informationen

• Früherer Zugang zu Informationen

• Kontrolle über Informationsdiffusion

Welcher Akteur über einen Zwischenschritt (wie oft) einen anderen direkten Akteur (Nachbar) erreicht

Der Mensch iat angewiesen auf soziale Beziehungen sowie Regeln und Normen.

>> Andewiesenheit auf Andere

Fähigleit zur Aufnahme und zum Erhalt sozialer Bindungen/ Beziehungen

Die Gesellschaft ist ein menschliches Produkt.

Die Gesellschaft ist eine objektive Wirklichkeit

• Sozial definierte Regel, die in den Erwartungen als Akteure als Geltungsanspruch verankert ist.

• Eine Institution ist eine gesellschaftlich festgelegte Regelung über ein bestimmtes Verhalten, an das man sich inoffiziel zu halten hat.

Die Reizüberflutung

• Institutionen bieten Verhaltensregel und lösen somit die fehlende Orientierung

Allgemeine Gesetzte G und Randbedingungen A

1. Folgerungsbedingung

   • der Schluss muss logisch korrekt sein

2. Gesetzbedingung

   • das Explans muss mindestens ein allgemeines Gesetz enthalten

3. Signifikanzbedingung

   • das Explans muss empirischen Gehalt besitzen

4. Wahrheitsbedingung

   • die Sätze des Explans müssen wahr sein

Analytischer Primat : Soziale Systeme

Theoretischer Primat : Individuum 2

1. Logik der situation

2. Logik der Selektion

3. Logik der Aggregation

Analytischer Primat: Individdum

Theoretischer Primat: Individuum 1

• Das Black-Box Problem

Soziales kann nur duch soziales erklärt werden

• Problem der Unvollständigkeit

• Black-Box Problem

• Durkheim

• Luhmann

Um kollektive Phänomene zu erklären, ist es wichtig die Individuen und deren Zusammenwirken zu betrachten

• Weber

• Berger

• Luckmann

Soziale Phänomeme sind konstruiert bzw. Folgen menschlichen Handelns

• Soziologischer Tatbestand

  
  

Soziologie versucht, soziales Handeln zu verstehen und dadurch in seinem Ablauf und seiner Wirkung zu erklären.

Institutionalisierung nach Berger und Luckmann

Gesellschaft ist existent und unumgänglich

Selbstverständlichkiet der Industrialieirung erzeugt Risiken

—> organisierte Unverantwortlichkeit

Durch WOhlfahrt und Überangebit kommt es zum Akt des Erlebens

Physisches Überleben in einer Welt der Knappheiten

Im Vergleich zu anderen Lebewesen:

1. Lange extra-uterine Phase (Mensch als

   biologische „Frühgeburt“: nur 9 statt 18 Monate)

2. Vergleichsweise geringe genetische Festlegung der Anpassungsmechanismen

• Weltoffenheit des Menschen

  • einerseits Handlungsfähigkeit

  • andereseits Reizüberflutunhg -> Gefahr

  
  

Um die Reizüberflutung zu lösen ( z.b Sprache und Verhaltensregeln)

• löst das problem der weltoffenheit und Reizüberflutung

•  ist die wichtigste Einrichtung für die materielle

  Produktion und Reproduktion im Alltag

• sowie die Erfüllung sozialer Grundbedürfnisse.

soziologischer Tatbestand nach Emile Durkheim

„Institutionalisierung findet statt, sobald habitualisierte Handlungen durch Typen von Handelnden reziprok typisiert werden.

Jede Typisierung, die auf diese Weise vorgenommen wird, ist eine Institution.“

- Kosten des Beitragens

- Nicht Ausschließbarkeit

- Marginalität des einzelen Beitrags

Das Kollektivgut kann bereits durch einen Freiwilligen getsellt werden

Dem Freiwilligen entstehen Kosten, die sind aber geringer als der Nutzen des KG

Allmendegüter sind rivalisierend und kollektivgüter sind nicht-rivalisierend.

Sollen Kollektives Handeln fördern.Können Positiv und negativ sein, materiell und imateriell.

z.B. ADSACs unfallshilfe, weil, es nur die jenigen zu gute kommen die im Verrein sind

z.B. Sozialer ächtung, negativer Anreiz.Unterscheidet selektiv die Beitragenden und die nicht Beitragenden. Pos für die Beitrangende und was negatives für die nicht beitrangenden

Die andere Person wird nicht von der nutzung des Kollektivgutes ausgeschlossen

normgerechte Hanldung ( fairer Sport)

abweichende Handlung ( Doping/Betrug beim Sport)

Woher kommen die Mittel für die selektiven Anreize?

• deren Beschaffung fühlt erneut zu einem KG- Nicht-Auschließbarkeit auch der jenigen, die nichts beitragen

  —> Bestrafung/Kontrolle+Sanktionen

„Kollektive Güter sind solche Güter, deren Konsum

nicht die Menge des vorhandenen Gutes

reduziert und von dessen Konsum niemand ausgeschlossen werden kann.

Normen entstehen nicht um sich selbst willen, sondern um andere Kollektivgüter zu schaffen.

Beispiel: Norm: nicht mit Kohle heizen für Kollektivgut sauberer Umwelt

Es handelt sich hierbei um begrenzte Reccourcen, die zugleich freizugänglich sind

—> PROBLEM: Übernutzung

Konsum des Gutes mindet den Wert des Gutes für andere Akteure

- Brückenbeziehungen: Verbindungen zwischen Teilnetzwerken ohne Alternative → schwache Beziehungen

- Nur schwache Beziehungen sind ein Zugang zu „anderen Welten“ und daher für viele Dinge (z.B. Arbeitsplatzsuche) von großer Bedeutung.

- Nur schwache Beziehungen sind ein Zugang zu „anderen Welten“ und daher für viele Dinge (z.B. Arbeitsplatzsuche) von großer Bedeutung.

• z.B: Wohnungssuche oder Jobsuche

Kombination von Strategien, bei der keiner der Spieler einen Anreiz besitzt einseitig von seiner Strategie abzuweichen

Setzen soziale Situation mit bestimmten Determinanten des Handelns zusammen 

-Durchsetzung sozialer Normen/Lösungen von Kollektivgutproblemen

-OpportunitätenRestirktionen für Transaktionen

-Quelle von Machtunterschieden

• Jeder Spieler hat eine dominante Strategie

• Das resultieredene Gleichgewciht ist nicht Pareto-optimal

• wenn sehr wenige C spielen, lohnt sich C, je mehr C spielen, desto eher lohnt sich D

• Schnittpunkt: stabiles Gleichgewicjt

D ist für beide Spieler eine sogenante dominante Strategie

D/D ist somit das Ergebnis, obwohl C/C für beide besser wäre

—> Pareto inferiores Gelichgewicht

—> Dilemma

3,3 1,4

4,1 2,2

• keine dominante Strategie

• zwei Nash-Gleichgewichte (C/C und D/D)

• davon eins parto-optimal (4/4)

4,4 1,3

3,1 2,2

• keine dominante Strategie

• zwei Nash-Gleichgewichte, beide pareto optimal

3,3 2,4

4,2 1,1

Kollektivgutproblem

• Freiwilligendilemma

  -> es entstehden zwar kosten, diese sind aber geringer als der Nutzen des Kollektivgutes

• Wenn wenige C spielen, ist D besser; je mehr C spielen, desto eher lohnt sich C (andere Produktionsfunktion!).

• Es gibt zwei stabile Gleichgewichte: 0 und 1.

•  s ist ein instabiles Gleichgewicht.

• N-personen Assurance Game

• Wenn wenige C spielen, ist D besser; je mehr C spielen, desto eher lohnt sich C (andere Produktionsfunktion!).

• Es gibt zwei stabile Gleichgewichte: 0 und 1.

•  s ist ein instabiles Gleichgewicht.

1.    Rollenkonflikte   

2.    Abweichendes Verhalten

• eine Strategie-Kombination ist pareto-optimal, wenn es keine andere Kombination gibt, bei der sich einer der Spieler verbessern könnte, ohne den anderen schlechter zu stellen

• Normatives Konzept (Perspektive des sozialen Planers)

-       Modell aus der Wirtschaftstheorie; ein ausschließlich

wirtschaftlich denkender Mensch

-       Uneingeschränkt rational

-       Streben nach Nutzen- Gewinnmaximierung

-       Vollständig informiert

-       Auch nicht egoistische Präferenzen möglich

-       Auch immaterielle Dinge verhaltensrelevant

-       Realistischer: Rationalität eingeschränkt

-       Unvollständig informiert: subjektiv Wahrgenommenes ist

relevant

• Rollenkonflikte

• abweichendes Verhalten

• Starke Reziprozität besodners wichtig- altruistisches Bestrafen

  
  

• sozial definierte Verhaltensweisen

  -> Erwartungen in der Gesellschaft strak verankert

  —> nicht befolgen führt zu Sanktionen

Eine durch Beziehungen eines bestimmten Typs verbundene Menge von sozialen Einheiten wie Personen, Positionen, Organisationen usw.

• gerichtet vs. unrerichtet

Allein entscheidend für den wissenschaftlichen Wert einer Aussage

Raum für persönliche sozialkritische Motivation

Pressemeldungen, Interviews, Expertisen, Petitionen(?)

-Welchen (vor allem: sozialen) Einflüssen unterliegen die Akteure?

Wie wirkt die Situation auf die Akteure?

Welche Handlungsalternative ergreifen die Akteure?

-Welche (nicht-intendierten) kollektiven Folgen hat das Handeln der Akteure?

-Welche Folgen ergeben sich aus dem handelnden Zusammenwirken der Akteure?