Partnerwahl & Paarungsverhalten
Investition in Nachkommen durch Produktion in Nachkommen
Aufzucht der Jungen
je nach Fortpflanzungsstrategie & Lebensbedingungen mit verschiedenen Kosten & Nutzen verbunden
~> Maximierung d. evolutionären Fitness
Investition durch Zeit für Aufzucht
Erhöhung eigenen Erfolgs
Erfolgreiche Aufzucht = Stiergerung individueller Gesamtfitness
Energieaufwand muss sich für 🚻 lohnen
Verhalten auf Maximierung der Gesamtfitness ausgerichtet
Männchen meiste keine Aufzucht ~> weitere Paarung
Höhere Aufwände Weibchen > Männchen
Zygote größer & energiereicher als Spermien
Männchen maximieren ihren Fortpflanzungserfolg durch viele Verpaarungen
Weibchen investieren in Qualität der Nachkommen
Mit jedem zusätzlichen Partner steigt der Fortpflanzungserfolg beim Männchen, aber nicht beim Weibchen
Entstehung unterschiedlicher Fortpflanzungstaktiken beruht auf Wettstreit um Maximierung individueller Fitness.
Vorraussetzung: genetisch verankarte unterschiedliche Begegnungsweisen von gleichgeschlechtlichen Kontrahenten mit d. reproduktiven Konkurrenz
Territoriale Männchen
Zugang zum Weibchen wird erkämpft/ erarbeitet
Satellitenmännchen
ziehen Vorteile aus dem Erfolg territorialer Männchen
erschleichen sich Paarung
Bezeichnung für die jeweils arttypische Anzahl der Paarungspartner für einen Teil/ eine Brutsaison oder ein ganzes Leben lang.
~> Paarungsstrategien ist das Ergebnis der Steigerung der reproduktiven Fitness der jeweiligen 🚻 unter bestimmten Umweltbedingungen
Monogamie = ein Partner
lebenslange sexuelle Bindung
sexuelle Bindung für Fortpflanzungsperiode
Polygamie = mehrere Partner; keine Bindung
Polyandrie
Weibchen besitzt während Fortpflanzungsperiode mehrere Fortpflanzungspartner
Polygynie
mehrere Weibchen werden von einem Männchen versorgt, beschützt, begattet
Promiskuität
🚻 paaren sich innerhalb einer Fortpflanzungsperiode mit mehreren Partnern
Aufwand der Aufzucht bestimmt Paarungssystem
Reproduktionserfolg steigert Fitness nur, wenn Junge paarungsfähiges Alter erreichen
Geschlechterkonflikt: Verhalten des einen Partners steigert dessen Fitness oder senkt die des Partners
Kooperative Jungenaufzucht
Mütter werden bei der Aufzucht von anderen Gruppenmitgliedern unterstützt
überfamiliäre Verbände ermöglichen Entwicklung weitergehender sozialer Fähigkeiten
auffällige, phänotypische Körpermerkmale
Sexualdimorphismus
zwischen den Geschlechtern einer Art liegen deutliche Unterschiede in der Gestalt, Größe, Färbung, Physiologie oder im Verhalten vor
~> Sekundäre Geschlechtsmerkmale
visuelle, akustische & alfaktorische Merkmale
Partner von genetischen Qualifikationen zu überzeugen
Nachteil
Auffallige Ornamente = Tarnung nicht gewährleistet
Nutzen durch Fortpflanzungserfolg muss Nachteil des Merkmals übersteigen
Natürliche Selektion
begünstigt unauffällige Merkmalsausprägung
Sexuelle Selektion
begünstigt auffällige Merkmalsausprägung
Direkte Vorteile
Versorgung Nachkommen
Indirekte Vorteile
genetischer Art
Gute - Gene - Hypothese
Wahl von Köpermerkmalen, die auf gute genetische Ausstattung schließen lassen
Merkmal-Weitergabe bei Nachkommen
Kompatible - Gene - Hypothese
Wahl nach Kompatibilität mit eigenen Genen
Aufwendung von Reccourcen durch die Elternorganismen mit dem Ziel der Erhöhung der Überlebenschancen für die Nachkommen
Kosten-Nutzen-Abwägung
Asymmetrie des Investments
Zuletzt geändertvor 2 Jahren