Buffl

8.Vorlesung: soziales Lernen im/durch Sport

MW
von Monalou W.

Rollenthorie

Theorie wie man soziales lernen fördern kann

Soziale Rollen = Bündel von Erwartungen, die sich in einer gegeben Gesellschaft an das Verhalten der Träger von Positionen knüpfen

Soziale Position = statischer Aspekt

man verfügt über

  1. zugewiesene Position wie Geschlecht,Alter, Hautfarbe und

  1. erworbene Position wie Ausbildung Beruf

Soziale Rolle = dynamischer Aspekt

Hineinwachsen in eine Rolle, die mit bestimmten Attributen versehen ist und besondere Erwartungen hat

Rollensatz = Gesamtheit der Rollenerwartung, die sich aus einer Vielzahl von Rollensegmenten (Erwartungen, verschiedene Personen) zusammensetzt

  • aus Rollensegemente können Rollenkonflikte entstehen

  • Intra-Konflikte= Konflikte innerhalb einer Rolle

  • Inter-Rollenkonflikte = Konflikte in den verschieden Rollen

Umgang mit Rollenkonflikten: Krappmanns Grundfähigkeiten zur Entwicklung von Sozialkompetenz

  • Entwicklung von

    • personaler Identität & sozialer Identität

    • Schnittmenge bildet “Ich-Identität”

  • Rollendistanz:

    • lernen Erwartungen zu erkennen und sich davon zu distanzieren

    • Entscheiden was man machen oder nicht machen möchte

  • Empathie:

    • kognitive und affektive Fähigkeit, aneigenen, Erwartungen und Wünsche seiner mit Menschen zu erkennen, verstehen und nachvollziehen zu können

  • Ambiguitätstoleranz:

    • mensch muss lernen, dass man sich in vielen und sich teilweise eben wiedersprechenden Rollen befindet und das nicht alles miteinander in Einklang zu bringen ist

    • Toleranz aufbringen, dass andere Menschen ihre Situation möglicherweise kaum anders handeln können

  • Identitätsdarstellung:

    • eigenen Bedürfnisse und Erwartungen zu erkennen und sie angemessen zum Ausdruck zu bringen

Author

Monalou W.

Informationen

Zuletzt geändert