Anforderungsanalyse: Bei der personenbezogen-empirischen Methode liefern die Einschätzungen bereits (erfolgreich) tätiger Personen das Material.
Falsch!
Es werden bei den in einem bestimmten Beruf tätigen Personen zum
einen Berufserfolgskriterien (z. B. Leistung im Beruf, aber auch Zufriedenheit mit der Tätigkeit) erhoben
und dann mit den ebenfalls erfassten Personenmerkmalen
(Eigenschaften, Verhalten, Qualifikationen) dieser Personen korreliert.
So können die Anforderungen statistisch ermittelt werden.
Critical incidents beziehen sich auf die Bewältigung schwieriger Situationen im bisherigen Beruf der Bewerber/innen.
Critical Incidents beziehen sich auf gemeisterte Situationen in der Stelle auf welche neues Personal gesucht wird.
Der trimodale Ansatz nach Schuler fokussiert auf Eigenschaften, Ergebnisse und Verhalten (eines Bewerbers).
Richtig!
Das BIP verfügt über Standardprofile in mindestens 14 Dimensionen von Personen, die bereits im jeweiligen Beruf arbeiten.
Das multimodale Interview nach Schuler enthält keine critical-incidents-Fragen.
Nach der knappen Schilderung von erfolgskritischen Situationen
( Critical Incidents ) legt die Person, die sich bewirbt, dar, wie sie diese bewältigen würde. Die Antworten werden anhand verhaltensbezogener Einstufungsskalen bewertet.
Je niedriger die Basisrate, desto höher ist die Trefferquote zur Auswahl geeigneter Bewerber/innen.
Je höher die Basisrate an geeigneten Personen, welche man sich zum Beispiel zu einem Assessment-Center einlädt, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass jemand dabei ist, den man für die offene Stelle einstellt.
Unstrukturierte Vorstellungsgespräche weisen eine niedrigere prognostische Validität auf als die Probezeit. (richtig)
Zuletzt geändertvor 2 Jahren