Buffl

Vorlesung:Herz- Kreislauf System

MW
von Monalou W.

Herz-Kreislauf System

= System, dass Blut transportiert und die Versorgung mit Sauerstoff garantiert

  • Blut strömt durch Arterien vom Herzen weg, verläuft in Kapillare, mündet in Venen die zum Herzen hinführen

Herz Aufbau grob:

Rechter Vorhof, rechte Kammer

Linker Vorhof, linke Kammer

Linke Kammer: Hochdrucksystem: hoher Druck in Gefäß System gepresst

  • Blut in Aorta, die sich in verschiedenen Äste aufzweigt (Aorta->Arterien->kleineArterien->Arteriolen->Kapillare)

    • obere Extremitäten

      • Arme

      • Kopf

    • Untere Extremitäten:

      • Leber & Beine

      • Nieren

    • Bauchbereich:

      • durch die Milz

      • Durch den Magen-Darm-Trakt

  • Am Organ wird in kleinen Kapillaren das Blut transportiert

  • Nach Abgabe von Sauerstoff fließt es zurück in große Gefäße

    • Niederdrucksystem

  • Sauerstoffarmes Blut wir durch die Vena carva zurück zum Herzen gefühlt in rechte Kammer

  • Von rechter Kammer fließt es in die Lunge und dann wieder zurück zur linken Kammer

Schematische Darstellung

Sonderkreislauf: unterhalb rechte und linke Kammer

  • versorgt Herz mit Blut

Arterien = führen vom Herzen weg (blau),

Vene = führen zum Herzen hin (weiß), meistens wenig Druck

Klappen:

Herzklappen = sind richtungsweisend für das Blut; geben an in welche Richtung Blut fließen soll

  • festgehalten mit Sehenfäden

  • Sanute geht auf Blut fließt - Herz kontrahiert

  • Herz entspannt- klappen gehen zu

Mitralklappe= Blut fließt vom Vorhof in rechte Kammer

Aortenklappe = Blut fließt in aorta

Trikusvidalklappe = zwischen linken Vorhof und linker Kammer

Pulmonalklappe = von rechter Kammer in Lungenartierie

Herzklappen

Querschnitt Herzens:

  • zeigt klappenebene

  • Klappen sind im Bindegewebe eingebettet

öffne und schließen der Klappen:

  • muss synchron geschehen

  • Trikuspidalklappe und Mitralklappe geöffnet während Aortaklappe und Pulmenalklaple geschlossen sind

    • syhchrones öffnen und schließen der Gegenspieler

    • Herz bewegt sich leicht rauf und runter wenn Trikispidalklappe und Mitralklappe sich öffnen

      • erleichtert und optimiert die Füllung der Kammern

  • Entspannte Muskulatur gewährleistet, dass Blut fließen kann

    • Diastole = Füllung der Kammer

    • Pulmunalklappe und aortaklappe zu, Mitralklappe & Trikuspidalklappe offen

  • Kontrahierte Kammer Muskulatur

    • Systole = Kontraktionsphase

    • Mitral- & Trikuspidalklappe zu, Aorta-& Pulmunalklappe geöffnet

Mechanische Herzaktion:

  • läuft immer synchron und nach gleichen Muster ab

  • Phasen:

    Systole:

    1. Anspannungsphase: Muskulatur der Kammern kontrahiert, wodurch der Innendruck in der Kammer ansteigt und die Segelklappen sich schließen -> Druck in der Kammer höher als im Vorhof wodurch alle Klappen geschlossen sind

      Ton: hört man als ersten Herzton

    2. Austreibungsphase: Druck in den Kammern übersteigt Druck in Aorta/Lungenvene und Taschenklappen öffnen sich und pumpen Blut raus

      Ton: zweiter Herzton, hören der klappenöffnungen

    3. Entspannungsphase: Absinken des Drucks in den Kammern und in den Venen/Arterien führt dazu dass alle Klappen geschlossen sind

    4. Füllungsphase: Segelklappen öffnen sich erst wenn der Druck in den Kammern niedriger ist als der Druck in den Vorhöfen

      -> erneuter Ablauf

  • Ablauf bei jedem Herzschlag

  • Puls um 60 normal

  • Puls um 40 gut Ausdauer trainiert

  • Puls ab 80 erhöht

Herzklappen Pathologien

Herzklappenentzündung:

  • Bakterien haben sich auf Herzklappen besiedelt

  • Ursache/ Entstehungsorte: Infektionen im Bereich des Mund, Nasen & Rachenraums

    • Zahnfleischentzündungen

    • Infektion Harnebene

    • Hautinfektion usw.

  • Bakterien dringen über das venöse System in das Blutsystem

  • Folge: Vernarbung der Herzklappen und können auch kaputt gehen

    • Vernarbung kann dazu führen, dass Klappen nicht mehr ganz schließen, Blut das durchgepresstes worden ist fließt wieder zurück

      Insuffizienz

    • Verkalkung der Klappen auch möglichst, Stenose = Einengung für Herzklappen Blut zu pumpen, mehr Arbeit für das Herz, Muskulatur rekompensiert

  • Behandlung antibiotisch, kein Sport!!

Kreislaufeffekte:

  • AortaKlappe geht nicht mehr richtig auf wegen Stenose

    • Folge: höherer Druck auf Kammermuskulatur, und höhere Flussgeschwindigkeit

    • Hypertrophie der Muskeln, Versorgung der Muskelschicht erschwert - Herz adaptieren

    • schlechtere Versorgung des Blutkreislaufes

    • Blut staut sich in linken Vorhof und Lungenkreislauf

    • Flüssigkeit tritt aus Kapillare ins Gewebe der Lunge - Lungenödm

  • Mitralklappenstenose:

    • gleicher Prozess wie oben

    • Folge aus Lungenödem

  • Klappen müssen später ersetzt werden

  • Trikuspidalklappe Stenose:

    • Folge: Rückstau in Venen, v.a. Halsvenen, Venen in eingeweide Systemen auch dick, Blutstau in Eingeweide, speziell in Leber

      Klappenoperation:

    • Sporttauglichkeit gegeben aber kein Leistungssport

    • Wichtig: nehmen Gerinnungshemmende Medikamente, weil rote Blutkörperchen sich an neuen Herzklappen elektrisch aufladen können

    • Folge: bei Verletzung strömt Blut schneller

Erreungsbildungs- & Leistungssysten des Herzens

  • Erregungsbildung findet im Herzen selber statt

  • Elektrische Erregung = Vorraussetzung für Kontraktion

Zentrale Frage: wie weiß dass Herz dass es synchron antworten muss?

Übergeordnete Steuerung Nötig

  • Herzmuskelzelleb haben spontane Depolarisationstendenz

    • Jede Zelle hat Tendenz zu depolarisieren - Kontraktion auslösen

    • Passiert spontan nach zeitlichen Rhythmus

    • Kann jede Herzmiskelzelle

  • Manche Knoten haben höhere Tendenz:

    • Dach im rechten Vorhof

    • Sinusknoten: Herzmuskelzellen, die spontan etwa 1 mal pro Sekunde depolarisieren

    • Ruhepuls!!!

  • Verzweigung und Verknüpfung der Zellen:

    • wird Zelle depolarisiert läuft diese Zuckung über Membran der Zelle aus und anderen Zelle fangen auch an

    • Gelangt aber nicht in die Kammern wegen Wände

    • Erreicht nächsten zentralen knoten

      • AV knoten: liegt zwischen den Kammern

        • hat auch eine depolarisationstendenz

        • Tritt ein wenn sinusknoten kaputt ist

        • Nicht bei Sportlern so

        • Reduziertes Herz-Zeit

      • His-Bündel leitet Welle weiter in das Kammerseptum

      • Verzweigt durch weiteres System in das gesamte Kammer Myokat

  • Fällt eine Instanz aus springt eine andere ein!

Schaubild

Krampf im Herzmuskel gibt es nicht!! nur in Skelettmuskulatur

  • Grund:

    • Skelettmuskulatur kontrahieren mehrere Muskeln und Kraft erhöht sich bis Dauer Tonus entsteht

      Muskelkrampf

    • Herzmuskulatur hat nur ein Potenzial, dass in Membran positiv ist, erst bei Rückgang des potenziales kommt neues Elektrisched Potenzial

      Herz kann nickt Kraft erhöhen sondern reguliert sich selber

Vegetatives Nervensystem

  • Beeinflusst Autonomie des Herzens

  • Herznerven: beeinflussen Herz

  • Anteile:

    1. Sympathicus: Nervensystem das uns auf Leistung trimmt = fördernder Anteil

      • Rechts und links von der Wirbelsäule sind Nervenzellenbündel

      • Laufen durch Rückenmark zu den Organen mit nerven

      • trancus sympathicu

      • Ausschüttung von Adrenalin & Noradrenalin (Neurotransmitter)

    2. Parasympathicus: Verdauung, Schlaf, Entspannung - Gegenspieler = hemmender Anteil

      • Nervus vagus: steuert Parasympaticus ; Kopf-Rumpf Bereich

      • stimuliert

      • Unterer Gehirnteile gehen zu Gehirnnerven

      • Großer Nerv aus verlängerter Mark zieht nach unten - nervus vagus

      • Ausschüttung von Azetylcholin (Neurotransmitter)

Solaplexus = Ansammling von Nervenbündel von sympathicus und parasympathicus (mittig unter der Brust)

Systeme sind normalerweise in Balance!

  • PS: senkt Herzfrequenz, sinusknoten fährt runter —> intrope Wirkung

  • SP: Erhöhung der Herzfrequenz & Herzkraft, Schlag Volumen größer —> chronotrope Wirkung

    • Katecholamine: Adrenalin/ Noradrenalin werden freigesetzt

Herzkraft:

  • Steigung durch Sympatikus, der Myokard innerviert

  • Parasympatikus innerviert myokard weniger , d.h bei hoher Aktivität des Sympatikus sinkt parsympathische Wirkung

  • In Ruhe überwiegt PS auf Sinusknoten

  • Beispiel: Starphase körperliche Arbeit

    • Herzfrequenz Anstieg nötig —> Abanhme PS und Zunahme SP

  • Neurotransmitter z.b. regulieren Herzmuskulatur

  • Vergleich Aktionspotentiale

    • Muskeln : kurzanhaltende Aktionspotentiale

    • Herz: längere Aktionspotentiale aufgrund von Calcium das neben Natrium Ionen einströmt und nur langsam abklingt

  • Erregbarkeit Herzmuskulatur:

    • Wiedererrgeungen geringer durch längeres Aktionspotentials

    • Aufsummieren von Kontraktion unmöglich (Supperpostiton)

    • Keine Kraftsteigerung, da Myokard eine große motorische Einheit darstellt

Diagnostik:

  • Herzfrequenzvariabilität

    • Puls ist Atemabhängig

    • Einatmen: mehr Blut kommt aus den Venen in rechte Kammer, Herzfrequenz steigt

    • Ausatmen: weniger Blut kommt zum Herzen, Herzfrequnez sinkt

    • Große Unterschiede zwischen ein und ausmalen sprechen für große ausgelegte parasympathice Auslage—> hohe variabilität

Funktionsgröße Herzen

Herzminutenvolumen ( HMV) = Menge Blut die pro Minuten vom Herz ins Kreislaufsystem ausgestoßen wir

  • Faktoren: Schlagvolumen und Herzfrequenz

    • schlagvolumen: Blutmenge die während der Systole aus den Kammern ausgeworfen wird

      • Ruhe: 70-100ml abhängig von Größe des Herzen

    • Herzfrequenz: rhythmische Kontraktionen

      • Ruhe: 60-90 Aktionspotentiale des Sinusknoten

      • Steigt bei Belastung und kann besonders im Ausdauersport trainiert werden

      • Bradykardie - verlangsamter Herzschlag unter 60 Schlägen

      • Tachykard= hohe herzfrequenz von mehr als 100 Schlägen

  • Formel: Schlagvolumen • Herzfrequenz

Unter körperlicher Belastung:

  • je höher Sauerstoffaufnahme des höher Belastung

  • Ruhe (HMV): 5 Liter pro Minute

  • Belastung (HMV)Anstieg um das dreifache, 15 Liter pro Minute

  • Schlagvolumen nimmt zu bei zunehmender Belastung

    • Grenzwert gegeben über den der Herzschlag nicht drüber geht

  • Große Herzen haben größeres maximales Schlagvolumen

  • Herzfrequenz steigt bei kontinuierlicher Belastung

    • binarer Anstieg

  • Verbesserung durch Steigerung Schlagvolumen oder Herzfrequez:

    • Schlagvolumen kann sich verbesser = Sportlerherz

      Mechanismen:

  • Blutdruck = Druck der in den arteriellen Gefäßen ist

  • Systolischer Druck: Druck während systole

  • Diastolischer Druck= Druck während Dystole

    • alle drei Arten steigen bei Belastung an

  • Peripherer Widerstand = kleinen Gefäße (Arteriolen) weiten und Erleichterung der Versorgung,, Widerstand nimmt ab

  • Arterio-venöse-Sauerstoffdifferenz = je mehr Sauerstoff entnommen umso besser ist Versorgung in Peripherie, mehr Sauerstoff in muskelzellen

Formeln

HMV ( Herzvariabilität) = Schlagvolumen(SV) • Herzfrequenz

V’O2(Sauerstoffaufnahme) = HMV • AVDO2 ( Arterio-venöse-O2- Differenz

V’O2max = HMVmax • AVDO2 Max

= Bruttokriterium der Ausdauerleistungdfähigkeiten

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Monalou W.

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