Herz Aufbau grob:
Rechter Vorhof, rechte Kammer
Linker Vorhof, linke Kammer
Linke Kammer: Hochdrucksystem: hoher Druck in Gefäß System gepresst
Blut in Aorta, die sich in verschiedenen Äste aufzweigt
obere Extremitäten
Arme
Kopf
Untere Extremitäten:
Leber & Beine
Nieren
Bauchbereich:
durch die Milz
Durch den Magen-Darm-Trakt
Am Organ wird in kleinen Kapillaren das Blut transportiert
Nach Abgabe von Sauerstoff fließt es zurück in große Gefäße
Niederdrucksystem
Sauerstoffarmes Blut wir durch die Vena carva zurück zum Herzen gefühlt in rechte Kammer
Von rechter Kammer fließt es in die Lunge und dann wieder zurück zur linken Kammer
Schematische Darstellung
Sonderkreislauf: unterhalb rechte und linke Kammer
versorgt Herz mit Blut
Arterien = führen vom Herzen weg (blau),
Vene = führen zum Herzen hin (weiß), meistens wenig Druck
Klappen:
Herzklappen = sind richtungsweisend für das Blut; geben an in welche Richtung Blut fließen soll
festgehalten mit Sehenfäden
Sanute geht auf Blut fließt - Herz kontrahiert
Herz entspannt- klappen gehen zu
Mitralklappe= Blut fließt vom Vorhof in rechte Kammer
Aortenklappe = Blut fließt in aorta
Trikusvidalklappe = zwischen linken Vorhof und linker Kammer
Pulmonalklappe = von rechter Kammer in Lungenartierie
liegt mittig auf der linken Seite
Lunge schiebt sich vor das Herz
Herzbeutel = bindegwebige hplle
Hinter dem Herzen = Speiseröhre
Herz lieht direkt hinter dem Brustbein
Brustwirbelsäule hinter Herzen
Innenansicht Herz:
Vorhof-Septumdefekt:
herzwand zwischen den Vorhöfen
Problem: nach Geburt muss Vorhoftrennung geschlossen werden weil es während Schwangerschaft offen war um Kind zu versorgen
oftmals schließt es sich nicht
Folge: sauerstoffreiches Blut kann durch die Öffnung zurück in die rechte Kammer kommen und nochmals durch die Lunge fließen—> erneute Anreicherung des Blutes mit Sauerstoff
Konsequenz: wand des rechte Kammer—> Hypertrophie(Verdickung) und Druckausgleich, Unterversorgung wenn es immer mehr wird
Aufbau der Herzwand im Querschnitt
Koronagefässe/Koronagefässe = liegen auf Myokardi
Perikard = herzbeutel, aus einer äußeren und inneren Schicht,
Epikard= zweite Schicht, die Muskelschicht unhüllt
Myokard = mittlere Schicht, umgibt muskeln, quergestreiftes Muskelgewebe
Endokard = dünne, glänzende und glatte Herzinnenhaut
Muskelasubau in Herzkammerm:
Kontrahierende Muskeln = Blut fließt
Muskeln umgeben ringförmig die Kammern
Muskelzellen:
quergestreift ( 2 Arten im Herzen)
Haben wenig Zellkerne und sind zentral in den Zellen
Starke Vernetzung der Zellen durch Verzweigungen
Autonom nicht steuerbar
Reich an Mitochondrien: Energie Bildung
aerober Stoffwechsel im Herz, keine übersäuerung möglich
Umspült von Kapillare (Gefäße)
Sauerstoff und Nährstoff Austausch ermöglicht
Querschnitt Herzens:
zeigt klappenebene
Klappen sind im Bindegewebe eingebettet
öffne und schließen der Klappen:
muss synchron geschehen
Trikuspidalklappe und Mitralklappe geöffnet während Aortaklappe und Pulmenalklaple geschlossen sind
syhchrones öffnen und schließen der Gegenspieler
Herz bewegt sich leicht rauf und runter wenn Trikispidalklappe und Mitralklappe sich öffnen
erleichtert und optimiert die Füllung der Kammern
Entspannte Muskulatur gewährleistet, dass Blut fließen kann
Diastole = Füllung der Kammer
Pulmunalklappe und aortaklappe zu, Mitralklappe & Trikuspidalklappe offen
Kontrahierte Kammer Muskulatur
Systole = Kontraktionsphase
Mitral- & Trikuspidalklappe zu, Aorta-& Pulmunalklappe geöffnet
Mechanische Herzaktion:
läuft immer synchron und nach gleichen Muster ab
Phasen:
Füllungsphase: Aortenklappe geschlossen, Mitralklappe offen, linke Kammer füllt sich
Anspannungsphase: Muskulatur der linken Kammer kontrahiert, Mitralklappe schließt sich, Durck steigt und wenn er größer als Aorta ist öffnet sich Aortaklappe,
Ton: hört man als ersten Herzton
Austreibungsphase: gleichzeitig Ventilebene nach unten gezogen und linker Vorhof füllt sich mit neuen Blut
Ton: zweiter Herzton, hören der klappenöffnungen
Entspannungsphase: Kammermuslulatur entspannt, Aortenklappe schließt sich Druck in Aorta höher, Ventilebene schiebt sich nach oben und Mitralklappe öffnet sich
Erneute Füllung
Ablauf bei jedem Herzschlag
Puls um 60 normal
Puls um 40 gut Ausdauer trainiert
Puls ab 80 erhöht
Herzklappenentzündung:
Bakterien haben sich auf Herzklappen besiedelt
Ursache/ Entstehungsorte: Infektionen im Bereich des Mund, Nasen & Rachenraums
Zahnfleischentzündungen
Infektion Harnebene
Hautinfektion usw.
Bakterien dringen über das venöse System in das Blutsystem
Folge: Vernarbung der Herzklappen und können auch kaputt gehen
Vernarbung kann dazu führen, dass Klappen nicht mehr ganz schließen, Blut das durchgepresstes worden ist fließt wieder zurück
Insofizienz
Verkalkung der Klappen auch möglichst, Stenose = Einengung für Herzklappen Blut zu pumpen, mehr Arbeit für das Herz, Muskulatur rekompensiert
Behandlung antibiotisch, kein Sport!!
Kreislaufeffekte:
AortaKlappe geht nicht mehr richtig auf wegen Stenose
Folge: höherer Druck auf Kammermuskulatur, und höhere Flussgeschwindigkeit
Hypertrophie der Muskeln, Versorgung der Muskelschicht erschwert - Herz adaptieren
schlechtere Versorgung des Blutkreislaufes
Blut staut sich in linken Vorhof und Lungenkreislauf
Flüssigkeit tritt aus Kapillare ins Gewebe der Lunge - Lungenödm
Mitralklappenstenose:
gleicher Prozess wie oben
Folge aus Lungenödem
Klappen müssen später ersetzt werden
Trikuspidalklappe Stenose:
Folge: Rückstau in Venen, v.a. Halsvenen, Venen in eingeweide Systemen auch dick, Blutstau in Eingeweide, speziell in Leber
Klappenoperation:
Sporttauglichkeit gegeben aber kein Leistungssport
Wichtig: nehmen Gerinnungshemmende Medikamente, weil rote Blutkörperchen sich an neuen Herzklappen elektrisch aufladen können
Folge: bei Verletzung strömt Blut schneller
Eckokardiographie:
Herzultraschall
Schallkopf wird von außen auf Brust/Herz angelegt
Schall wird abgeben und kommt zurück
Ultraschall des rückkehrenden Schalls wird analysiert
Viele verschiedenen Faktoren messbar wie z.B. Herzgrösse, herzwanddicke usw.
Sport nach Herz-OP:
zuerst Aufenthalt in Rehabilitationsklinik
Belastbarkeit stabilisieren und Leistungsfähigkeit wieder aufbauen
Sport ist oft wünschenswert nach OP
Nur in Absprache mit Kardiologen
Teilnahme an Herzsportgruppen
Pulsuhr sinnvoll
Leistungsniveau niedrig um dann mit der Zeit es aufzubauen
Herzsportgruppen:
Ausdauersport = Basis
Sportarten vermeiden wo Stürze oder Verletzungen erhöht sind
Krafttraining und ruckartige Bewegungen problematisch zu viel Druck und Mechanik - Stress für klappen
Leistungssport in Ausnahmefällen möglich
Leistungsfähigkeit im Wasser niedriger, aber Druck auf Herzklappen höher
Blutgerinnsel: Verstopfung der Gefäße am Herzen können zu Herzinfarkt führen
Herk ausgekleidet mit Gefäßen
Koronardurchblutung:
Frphe systole:
Myokat quetscht Blut ab, Peripherie kriegt kaum Blut
Hoher Druck
Dystole:
Blut umspült Kapillare
Weniger Druck im Herzen
Definition
systemischer Erkrankung der arteriellen Gefäße
Zunehmende Einlagerung von Flüssigkeit, Eiweißen & fetten in der Gefäß Wand der Arterien
Durchblutung des Organs nickt mehr möglich
Hypothese Entstehung:
Response-to-Injury-Hypothese: Risse in haut
Lipoprotein-Indices-atherosclerosis-Hypothese
offenes Blutgefäß
Wachstum Plack
Einengung Gefäß
Wichtigste Herz-Kreislauf-Erkrankung
Folge: Herzinfarkt oder Schlaganfall
Risikofaktoren: es gibt nicht die eine Ursache
Unbeeinflussbar: alter, männliches Geschlecht, genetische veranlagerung, strömungsabriss
Begünstigt : Rauchen, Bluthochdruck
Wahrscheinlich begünstigt: Bewegungsmangel, Übergewicht, Fettstoffwechselstörung, Diabetes usw.
Weiterer Verlauf:
Einengung wächst um laufe der Zeit
Ab 50% Verschleiß wird es symptomatisch
Zusätzliche Thrombose: keine Durchblutung mehr, absterben Gefäße
Beschwerden bei erhöhtem Blutbedarf in Beinen
Am Herzen: Herzbeschwerden unter körperlicher & psychischer Belastung
Einengung noch stärker schmerzen in Ruhe
Vollständiger Verschluss absterben des versorgenden Bereiches (Nekrose)
folge: Schlaganfall, Herzinfarkt, arterielle Verschlusskrankheit
Koronarangiographie:
Vorgang:
Katheter in Arterie einführen
Hochfahren entgegen Blutstrom
Katheter Spritze in Kranzgefäß schieben
Reinspritzen von Farbmittel um Verschleiß zu finden
Um Katheter liegt Ballon in den Luft gefüllt wird
Folge kompletter Verschluss:
absterben des Gewebes das eigentlich versorg wird
Zentrale Frage: wie weiß dass Herz dass es synchron antworten muss?
Übergeordnete Steuerung Nötig
Herzmuskelzelleb haben spontane Depolarisationstendenz
Jede Zelle hat Tendenz zu depolarisieren - Kontraktion auslösen
Passiert spontan nach zeitlichen Rhythmus
Kann jede Herzmiskelzelle
Manche Knoten haben höhere Tendenz:
Dach im rechten Vorhof
Sinusknoten: Herzmuskelzellen, die spontan etwa 1 mal pro Sekunde depolarisieren
Ruhepuls!!!
Verzweigung und Verknüpfung der Zellen:
wird Zelle depolarisiert läuft diese Zuckung über Membran der Zelle aus und anderen Zelle fangen auch an
Gelangt aber nicht in die Kammern wegen Wände
Erreicht nächsten zentralen knoten
AV knoten: liegt zwischen den Kammern
hat auch eine depolarisationstendenz
Tritt ein wenn sinusknoten kaputt ist
Nicht bei Sportlern so
Reduziertes Herz-Zeit
His-Bündel leitet Welle weiter in das Kammerseptum
Verzweigt durch weiteres System in das gesamte Kammer Myokat
Fällt eine Instanz aus springt eine andere ein!
Schaubild
Krampf im Herzmuskel gibt es nicht!! nur in Skelettmuskulatur
Grund:
Skelettmuskulatur kontrahieren mehrere Muskeln und Kraft erhöht sich bis Dauer Tonus entsteht
Muskelkrampf
Herzmuskulatur hat nur ein Potenzial, dass in Membran positiv ist, erst bei Rückgang des potenziales kommt neues Elektrisched Potenzial
Herz kann nickt Kraft erhöhen sondern reguliert sich selber
Potenziale werden gemessen
standardisierte Analyse
Elektrode werden Extremitäten fixiert:
drei Ableitungen an Extremitäten nach Eithoven:
Ableitung I zwischen rechten und linken Arm
Ableitung II zwischen rechten Arm und linken Bein
Abbildung III zwischen linken Arm und linken Bein
in diesen Bereiche werden Elektroden befestigt
Unipolare Ableitung nach Goldberger
Ableitung aVR zwischen rechten Arm und den zusammengeschalteten Elektroden von linken Arm und linkem beim
Ableitung aVL zwischen linkem Arm und den zusammengeschalteten Elektroden von rechtem Arm und linkem Bein
Ableitung aVF zwischen dem linken Fuß und den zusammengeschalteten Elektroden von beiden Armen
Brustwandableitungen nach Wilzen: näher am Herzen, zwischenrippenräumen
V1 = rechts neben dem Brustbein
V2 =
V3 = zwischen 2&4
V4 = medial zum Brustbein
V5 = außen
V6 = weit außen
Danach:
analyse der elektrischen Ausbreitung der elektrischen Potenziale im Herz
Abweichungen nach unten oder oben zeigen elektrischen Ausschlag
P-Welle: Vorhof Erregung
Qrs- Welle: Kammer Erregung
T-Welle: Schenkel
Ein Pulsschlag entspricht ein Kontraktion des Herzens
extra Schläge = deformiert -> kommen aus dem Bereich der Vetrikel
kein Krankheitswert
Schwerwiegende Formen der extra Schläge
direkt zwei hintereinander
Unregelmäßige Extraschläge
Kammerflimmern:
Nicht mit dem Leben vereinbar
Defilibrator einsetzten falls Mensch gerade dabei ist sein Leben zu verlieren
Alternativ Herz-Lungen-Wiederbelebung
Herz-Schrittmacher:
von außen implantiert unter die Haut
Verbinden mit Drähten
Über das venöse System in den rechten Vorhof oder Kammer
Am Vorhof oder an der Spitze (Kammer)
Welchen Zweck hat Herzschrittmacher?
Synusknoten/ Vorhof stimuliert:
bei Synusbrsdykardie
Herzschrittmacher übernimmt Funktion von Synusknoten
Zweifach Herzschrittmacher:
kompletter AV Ersatz
Bradyarhythmia = langsames ungleichmäßiges schlagen:
Ventrikel Schrittmacher
Abhängig von Erkrankung
Was passiert untere körperlicher Belastung:
Schrittmacher haben Sensoren die Belastung erkennen (Aktivitätssensoren)
Anpassung findet statt
Oder durch atemvolumensensoren wird Belastung erkannt
Moderate Belastung ausüben
Keine 100% Belastungsanpassung
Herzsportgruppen und Gesundheitssport
Herznerven: beeinflussen Herz
Anteile:
Sympathicus: Nervensystem das uns auf Leistung trimmt
Rechts und links von der Wirbelsäule sind Nervenzellenbündel
Laufen durch Rückenmark zu den Organen mit nerven
trancus sympathicus
Parasympathicus: Verdauung, Schlaf, Entspannung - Gegenspieler
stimuliert
Unterer Gehirnteile gehen zu Gehirnnerven
Großer Nerv aus verlängerter Mark zieht nach unten - nervus vagus
Versorgt alle anderen Organe
Solaplexus = Ansammling von Nervenbündel von sympathicus und parasympathicus
Systeme sind normalerweise in Balance!
PS: senkt Herzfrequenz, sinusknoten fährt runter
SP: Erhöhung der Herzfrequenz & Herzkraft, Schlag Volumen größer
Katecholamine: Adrenalin/ Noradrenalin werden freigesetzt
Diagnostik:
Herzfrequenzvariabilität
Puls ist Atemabhängig
Einatmen: mehr Blut kommt aus den Venen in rechte Kammer, Herzfrequenz steigt
Ausatmen: weniger Blut kommt zum Herzen, Herzfrequnez sinkt
Große Unterschiede zwischen ein und ausmalen sprechen für große ausgelegte parasympathice Auslage—> hohe variabilität
Skelettmuskulatur:
Aktionspotenzial des Motoneuron führt zur Kontraktion der Muskelzelle
Herzmuskulatur:
autonome Nerven modifizieren die Aktivität der Erregungsbildungszentren und der Herzmuskelzellen— Beeinflussung vegetatives Nervensystem
Baroflex
Barorepzeptoren= Druckrezeptoren
Bereich der Halsschlagader
Registrieren Blutdruck und Gefäß dient sich
Ziel: Gehirn wird nicht von zu viel Druck belastet
Verbunden mit einem Teil von Gehirn (Vagus Nerv)
Vagus Nerv wird von Parasympathicus reguliert, damit kein zu hoher Druck ins Gehirn kommt —> Sinusknoten wird runterreguliert
Kurzfristig: zu wenig Blut wird gepumpt, Unterversorgung Gehirn
Herzminutenvolumen ( HMV) = Menge Blut die pro Minuten vom Herz ins kreislaifsystem ausgestoßen wir
Faktoren: Schlagvolumen und Herzfrequenz
Formel: Schlagvolumen • Herzfrequenz
Unter körperlicher Belastung:
je höher Sauerstoffaufnahme des höher Belastung
Ruhe (HMV): 5 Liter pro Minute
Belastung (HMV)Anstieg um das dreifache, 15 Liter pro Minute
Schlagvolumen nimmt zu bei zunehmender Belastung
Grenzwert gegeben über den der Herzschlag nicht drüber geht
Große Herzen haben größeres maximales Schlagvolumen
Herzfrequenz steigt bei kontinuierlicher Belastung
binarer Anstieg
Verbesserung durch Steigerung Schlagvolumen oder Herzfrequez:
Schlagvolumen kann sich verbesser = Sportlerherz
Mechanismen:
Blutdruck = Druck der in den arteriellen Gefäßen ist
Systolischer Druck: Druck während systole
Diastolischer Druck= Druck während Dystole
alle drei Arten steigen bei Belastung an
Peripherer Widerstand = kleinen Gefäße (Arteriolen) weiten und Erleichterung der Versorgung,, Widerstand nimmt ab
Arterio-venöse-Sauerstoffdifferenz = je mehr Sauerstoff entnommen umso besser ist Versorgung in Peripherie, mehr Sauerstoff in muskelzellen
Formeln
HMV ( Herzvariabilität) = Schlagvolumen(SV) • Herzfrequenz
V’O2(Sauerstoffaufnahme) = HMV • AVDO2 ( Arterio-venöse-O2- Differenz
V’O2max = HMVmax • AVDO2 Max
= Bruttokriterium der Ausdauerleistungdfähigkeiten
= nicht pathologischer Verhinderung des Herzens (Katdiomegalie) bedingt durch körperliches Training im Rahmen von Leistungssport, insbesondere bei Sportarten mit hoher Ausdauerkomponente
Normalherz: 300g, Muskelfasern
Sportherz: 500g, dickere & längere muskelfasern bei gleichbleibender Anzahl an Kapillaren
Wanddicke nimmt auch zu:
Verhältnis wanddicke und innendurchmesser verändern sich beim Training nicht
Anabolika Doping: Verdickung der Wanddicke, schlechte Versorgung, irgendwann nicht mehr leistungsfähiges Herz
Messgrößen
Beziehung zwischen Herzvolumen und maximaler O2 Aufnahme:
je größer ein Herz desto größer VO2max
Wichtig für Ausdauerleistung
v.A. Große Herzen bei Ausdauersportarten
Beziehung zwischen Herzvolumen und maximalem Herzminutenvolumen:
je größer das Herz desto größer das Herzminutenvolumen
Ausdauertrsinierter Bereich: bis zu 200 ml
Herzfrequenz und Belastung:
Ruheherzfrequenz untrainierte: 60-80
Trainierte: zwischen 30-50
Maximum Herzfrequenz bei beiden: 200
Trainierte erreichen maximale Herzfrequenz langsamer und bei mehr Belastung> Gegenteil bei untrainierten
Arterielle Gefäße gehen von groß nach klein
Aorta:
größtes arterielles gefällt
Durchmesser = 25mm
Breite = 2mm
Mittlere Arterie:
Durchmesser = 4mm
Breite = 1mm
Kleine Arterie/Arteriole:
Durchmesser = 30 Nanometer
Breite = 20 Nanometer
Sphinkter präkapilläre:
Durchmesser = 35 Nanometer
Breite = 30 Nanometer
Kapillare:
Durchmesser = 8 Nanometer
Breite = 1 Nanometer
Venöse Gefäße von klein nach gross
Venole:
Durchmesser = 20 nm
Breite = 2 nm
Vene
Durchmesser = 5 mm
Breite: 0,5 mm
V. cava
Durchmesser = 30 mm
Breite = 1,5 mm
Unterschied Arterien und Venen:
Arterien sind umgeben von ringförmiger Muskelschicht
weite Gefäße = entspannter Muskel
enge Gefäße = angespannter Muskel
Venen nur mit ganz geringer Muskelschicht ausgestattet
Arterielle Gefäße können durch Training angepasst werden
Faktoren für die Versorgung durch Arterien:
Sympathicus schlägt ein:
3 Impulse: weites Gefäß, großer Widerstand = Vasokonstriktion
5 Impulse: Gefäß wird enger, mittlerer Widerstand
10 Impulse: Gefäße werden sehr eng, wenig Widerstand = Vasodilation
Gefäß Länge:
je länger Gefäß desto größer ist der Widerstand
Versorgung wird dadurch schlechter
Blut:
zähfähiges Blut kommt leichter an als dickflüssiges Blut
Schlechte Versorgung bei dickflüssigen Blut
Querschnitt:
großer Querschnitt = besserer Versorgung
Kontinuierliches Fließen des Blutes im Kreislauf
Aorta ist oberhalb der Aortenklappe sehr dehnbar
Strömt Blut durch, dehnt Aorta sich aus
Aortenklappe zu = Aorta zurück in anfangsform
Blutfluss bleibt erhalten
Aortendruck hoch bei Kammersystole
Druck bei Aorta anders als bei linker Kammer
Blutdruck ist anders in Venen, Aorta oder Herznahen Gefäßen
Mittlerer Druck: 100ml/hg
Blutdruck immer abhängig von Gefäßen
Strömungsgeschwindigkeit:
weit weg vom Herzen (Ateriolen): langsame Strömung
Nach am Herzen in großen Gefäßen: schnellere Strömung —> Hochdrucksystem
Blut wird dahin gesteuert wo es am meisten gebraucht wird!
Warum ist das so?
Ruhezustand: 3-5% der vorhanden Kapillaren geöffnet
erst beim stimulus werden kapillare geöffnet
Bei Ausdauertraining= Kapillare geöffnet und erweitert
Zahl der offene Kapillare steigt auch das 30-50fache an
Kapillarerweiterung vergrößert Gesamtfläche um das 100fache
Anapassing durch Training:
Ausdauertraining erhöht Kapillardichze
Öffnung von Ruhekapillaren
Verlängerung und Erweiterung vorhandener Kapillaren
Echte Kapilarneubildung
Darum nach Herinfarkt Sport machen
Kapillare können sich wieder öffnen
= Blutdruck wird an einem herznahen Gefäß gemessen
Dyastolisch: 80ml/hg
Systolsich: 120ml/hg
Druck steigt bei systole und fällt bei Dystole
Normalwert Blutdruck: 120 zu 80
Arterieller Mitteldruck =
Formel: Pdystole + 1/3 •(Psystole-Pdystole)
Je höher dieser Wert desto hoher die Gefahr an Arteiloskulose zu bekommen
Messverfahren:
Prinzip: Manschettedruck höher als systolischer Druck
Blut wird abgequetschte
Ablassen des Drucks
Höheren wann erstes strömungsgeräusch kommt
Geräusch: Korotkoff-Geräusch
Druckwert merken wo Geräusch erste mal auftauchte = systolewert
Verschwinden der Geräusche weil Manschettendruck niedriger ist = Dystolewert
~Messung nach Riva Rocci (RR)
Normwerte/Normotonie:
Kleiner als 140 systolsich und kleiner als 90 dystoliscj (altersunabhängig)
Hypertonie: zu hohem Blutdruck
Gleich oder größer als 140/90
krankheitswert
Hypotonie: zu niedriger Blutdruck
Männer: kleiner als 110/60
Frauen: kleiner als 100/60
häufig bei jungen Frauen
Geringes Risiko für zusetzten Venen
Nachteil: höofig müde und schwach
Blut aus den Venen zurück transportieren erschwert wegen Niederdruck
Arterienpumpe:
Venen befinden sich immer in unmittelbarer Nähe von Arterien
Pulswelle durch Arterie wirken massierend auf Vene
Vene wird zusammengequetscht
Rückstrom in Venen wird erleichtert
Muskelpumpe:
Venen im Umgebung von Muskulatur
Durch Kontraktion der Muskeln wird Vene gequetscht und Blut fließt zurück
Keine Aktivität des Muskels = Rückstrom erschwert
Sog durch tiefes einatmen:
sog auf großen Venen ausgeübt
Krampfadern/ Varizen:
Probleme im Bereich des venösen Systems
Entstehen wenn Venenklappen innsofizient werden ( nicht mehr schließen)
Blut fließt nicht zurück
Teil des Immunsystems , gehen Krankheit
Lymphatischer Organe und Lymphgefäße
Lymphgefäße haben enge Beziehung zu Blutkreislauf und sind wichtig für Transport von Flüssigkeiten
Lymphknoten in verschiedenen Bereichen
Kein geschlossener Kreislauf, sondern im Bereich des Kapillarbettes offen und mündet in Schenkel (eintritsspunkt)
In offene Kanäle gelangt Flüssigkeit und werden transportiert in Lymphgefäße
Lymphknoten:
eingespeist durch Lymphgefäße
Angefüllt mit Millionen von Abwehrzellen
eingedrungenen Fremdkörper eliminieren
Verhindern dass sie nicht in Lymphgefäße kommen
= “Fresszellen”
Klappen regeln Transport
Pathologien:
Lymphödem: Ansammlung der Flüssigkeit im Interstitium (Zwischenzellraum), weil Lymphgefäße Flüssigkeit nicht ableiten können
Kommt häufig bei Krebs Patienten vor
Entzündungen der Lymphbahnen = Lymphadenitis
Lymphgefäß entzündet, Bakterien im Gefäß strömen mit im Kreislauf
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