Designgeschichte

von Sophie S.

Biedermeier & Shaker

Manufakturen —> Trennung von Planung, Entwurf und Fertigung
effektive Produktionsformen —> Gebrauchsgegenstände in hoher Stückzahl
Teilschritte der Produktion wurden von spezialisierten Arbeitskräften übernommen
gezeichnete Entwürfe in Musterbüchern (Dessinateure)

Als 2.

GRÜNDERZEIT & EKLEKTIZISMUS (nach dem Dt-frz. Krieg 1870-71))

INDUSTRIALISIERUNG (Ende des 18. Jh.)

Folgen:

HISTORISMUS / EKLEKTIZISMUS (Gegenbewegung zu Biedermeier)

ergeben sich aus Representationsbedürfnissen der neureichen, selbstbewussten Unternehmer, die den schlichten Biedermeier-Stil ablehnten und einen feudalen Lebens- und Einrichtungsstil zu imitieren versuchten
wurde von der unteren Schicht in billig immer mehr übernommen

Als 3.

JUGENDSTIL (Gegenbewegung zu Historismus und Deutscher Werkbund) (Ende des 19. Jh.)

Reformbewegung, um die negativen Folgen der Industrialisierung zu bekämpfen:
- Verbesserung von schlechten Lebensbedingungen (Gewerkschaft)
- gegen wachsende Umweltverschmutzung und überproportionierte Möbel
- gegen die mangelnde Konkurrenzfähigkeit ehrlicher und einfacher Produkte auf dem Weltmarkt
Arbeitsmöbel wurden zur neuen Gestaltungsaufgabe
zunehmend Verzicht auf vorblenden historischer Stile
markierten Beginn der Designgeschichte
—> Wahrnehmung der Zusammenhänge: Form+Funktion+Gebrauch

3.1

Arts-and-Crafts-Bewegung

William Morris
Gegen indistrielle Massenproduktion
Anhänger des Sozialismus: ästhetische und soziale Missstände hängen für ihn eng zusammen
Kunstgewerbereform, die sich auf das Mittelalter zurück besann (Kunst und Handwerk eng verbunden
Umweltschützer

3.2

Jugendstil - eine internationale Bewegung

Zuletzt geändert
vor 2 Jahren