Wie viele Neutronen?
239-94=145
Orbitalreihenfolge?
Was ist ein Element, was ist ein Isotop?
Element: besteht ausschließlich aus Atomen mit gleich viel Protonen im Kern (Ordnungszahl/ Kernladungszahl)
Isotope: Atome eines Elements unterscheiden sich in Anzahl der Neutronen unterscheiden
Pauli Prinzip
Pauli-Prinzip: Elektronen dürfen nicht in allen Quantenzahlen übereinstimmen. Folge: In jedem Orbital können sich maximal zwei Elektronen aufhalten, die sich allein im Spin unterschieden.
Hundscge Regel
Hundsche Regel: Energetisch gleichwerte Orbitale werden zunächst nur mit einem Elektron besetzt. Stehen mehrere Orbitale gleicher Energie zur Verfügung, so werden diese zunächst alle einzeln mit parallelem Spin besetzt.
In welcher Reihenfolge werden die orbitals besetzt?
Die Besetzung der Orbitale erfolgt nach ansteigender Energie, d.h. Orbitale niedrigerer Energie werden zuerst besetzt. Erst bei Elementen höherer Ordnungszahl ergeben sich dabei Elektronenkonfigurationen, die nicht der erwarteten "Besetzungsreihenfolge" (s-p- d-f) entsprechen. Für die unteren Schalen gilt: 1s, 2s, 2p, 3s, 3p, 4s, 3d, 4p, 5s, 4d
Das Bohrsche Atommodell beschreibt nicht vollständig:
a) die verschiedenen Atomspektren der Elemente (außer Wasserstoff)
b) die räumliche Anordnung von Molekülen
Definieren Sie die Größe "1 mol".
1 mol ist die Menge eines Stoffes, die aus ebenso vielen Teilchen (Atome, Ionen, Mole- küle) besteht wie Atome in 12 g des Kohlenstoff-Isotops 12 C 6 enthalten sind, nämlich NA = 6,02214 × 10^23 mol−1 (Avogadro-Konstante).
Stufen der Elektronennegativitätsdifferenz &berechnung
Elektronennegativitäten voneinander abziehen und Betrag.
0,1-0,5 schwach
0,6-1 Mittel
1.1-1.6 stark positiv
Massenwirkungsgesetz
Nur Gase!!!!!!
Le chartelier
Benennen Sie alle Arten der chemischen Bindung, die Sie kennen.
1. Metallbindung 2. Kovalente Bindung (= Atombindung und polare Atombindung) und 3. Ionenbindung: sie gehören zu den intramolekularen Bindungskräften, die zwischen den Atomen eines Moleküls wirken. 4. Van der Waals-Kräfte: z. B: Anziehungskräfte zwischen unpolaren Molekülen, z. B. Alkanen. 5.Wasserstoffbrückenbindung: Anziehungskräfte zwischen einem polar gebundenen Wasserstoffatom eines Moleküls mit einem freien Elektronenpaar eines anderen Moleküls; das Wasserstoffatom muss eine relativ hohe positive Partialladung aufweisen, das freie Elektronenpaar muss zu einem elektronegativen Atom (z.B. N, O) gehören. Beispiel: Wasserstoffbrückenbindung zwischen Wassermolekülen. 6. Dipol-Dipol-Kräfte: Kräfte zwischen polaren Molekülen aufgrund der Anziehung zwischen elektrisch entgegengesetzten Polen. Beispiel: Dipol-Dipol-Kräfte zwischen HCl-Molekülen. 4.-6. gehören zu den intermolekularen Bindungskräften, die zwischen Molekülen wirken
Was versteht man unter einer Edelgaskonfiguration?
Als Edelgaskonfiguration wird die Elektronenkonfiguration (Orbitalbesetzung) eines Atoms/Ions bezeichnet, die hinsichtlich der Außenelektronen (= Valenzelektronen) der eines Edelgases entspricht. Bsp.: Na+ , Cl−
Was beschreibt die Elektronegativität? Welche Aussagen ermöglicht die Elektronegativi- tätsdifferenz von Bindungspartnern?
Die Elektronegativität (EN) beschreibt das Bestreben eines Atoms Bindungselektronen an sich zu ziehen. Anhand der Elektronegativitätsdifferenz von Bindungspartnern kann der Bindungscharakter abgeschätzt werden. Eine große Differenz der Elektronegativitäten deutet auf eine Ionenbindung hin.
Beschreiben Sie die Modellvorstellung einer Ionenbindung.
Die Ionenbindung beschreibt eine anziehende Kraft, die negative und positive Ionen zusammenhält und zu einem Ionenkristall führt. Sie kommt durch den Übergang von Elektronen von einer Atomsorte auf eine andere zustande. Atome mit niedriger EN geben Elektronen ab und Atome mit hoher EN nehmen Elektronen auf, um eine Edelgaskonfiguration zu erreichen. Dadurch entstehen einfach oder mehrfach negativ geladene Anionen und einfach oder mehrfach positiv geladene Kationen.
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10…. Sn(-0,1336) Pb(-0,126)
Was versteht man unter Disproportionierung und Komproportionierung?
Disproportionierung: Eine Redoxreaktion, bei der eine Substanz gleichzeitig zum Teil oxidiert und zum Teil reduziert wird.
Komproportionierung: Eine Redoxreaktion, bei der zwei Verbindungen, in denen das gleiche Element mit unterschiedlichen Oxidationszahlen vorliegt, zu einer Verbindung mit einer dazwischen liegenden Oxidationszahl reagieren.
Wodurch sind starke/schwache Säuren/Basen gekennzeichnet? Was versteht man unter einer mehrprotonigen Säure?
Starke Säuren / Basen: dissoziieren in wässriger Lösung vollständig (HCl, HNO3, NaOH). Schwache Säuren / Basen: dissoziieren in wässriger Lösung nicht vollständig. Sie bilden nur partiell H+- bzw. OH-- Ionen aus (z. B- Essigsäure CH3COOH).
Mehrprotonige Säuren: Im Gegensatz zu einprotonigen Säuren (HCl), die nur ein Proton pro Molekül abgeben können, besitzen mehrprotonige Säuren mehrere Protonen, die abgegeben werden können (H2SO4, H3PO4).
WelcheOxidationszahlennehmenfolgendeVerbindungeninderRegelan?
a) Ein einzelnes Atom
b) Ein einatomiges Ion
c) Ein mehratomiges Ion
d) Sauerstoff
e) Wasserstoff
a) Ein einzelnes Atom → 0
b) Ein einatomiges Ion → identisch der Ladung des Ions
c) Ein mehratomiges Ion → Summe der OZ aller Atome ist identisch der Ladung
d) Sauerstoff → i.d.R. -II
e) Wasserstoff→i.d.R. +I
Benennen Sie drei Ihnen bekannte Reaktortypen
Rührkesselreaktor (kontinuierlicher bzw. diskontinuierlicher Betrieb),
Strömungs- rohrreaktor (kontinuierlicher Betrieb),
Rührkesselkaskade (kontinuierlicher Betrieb)
Skizzieren Sie das Verweilzeitverteilungsverhalten eines idealen Strömungsrohres, einer Rührkesselkaskade und eines idealen kontinuierlich betriebenen Rührkessels.
Benennen Sie Gründe für nicht ideales Reaktorverhalten.
Schlechte Durchmischung (Totzonen), Kurzschlussströmung, Kanalbildung, Temperatur- gradienten, Dispersion, Diffusion
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Nennen Sie jeweils drei Vorteile der chemischen und biologischen Katalyse hinsichtlich der Prozessführung.
Chemische Katalyse: höhere Raum-Zeit-Ausbeuten, möglicher Einsatz höherer Tempera- turen und Drücke zur Beschleunigung der Reaktion, häufig günstiger im großen Maßstab.
Biologische Katalyse: milde Reaktionsbedingungen, hohe Selektivität, komplexe Produkte leicht zugänglich.
Nennen Sie die ersten acht Vertreter der homologen Reihe der Alkane mit Namen und Summenformel.
Methan
Ethan
Propan
Butan
Pentan
Hexan
Heptan
Oktan
Wie lautet die allgemeine Summenformel für Alkane? Gibt es Ausnahmen?
Was sind die kennzeichnenden Merkmale der homologen Reihen der Alkene und Alkine?
Alkene - doppelbindung
Alkine - dreifach “ “
(Bilden die ungesättigten Kohlenstoffe)
Was ist eine "Funktionelle Gruppe"?
Funktionelle Gruppen sind Atomgruppen in organischen Verbindungen, die die Stoffeigenschaften und das Reaktionsverhalten der sie tragenden Verbindungen maß- geblich bestimmen. Verbindungen, die die gleiche funktionelle Gruppe tragen, werden zu Stoffklassen zusammengefasst (Alkohole, Amine, Carbonsäuren etc.).
Was ist das kennzeichnende Merkmal von Alkoholen?
Die Stoffgruppe der Alkohole zeichnet sich durch eine oder mehrere –OH Gruppen aus, die als funktionelle Gruppe an C-Atome gebundene Wasserstoffatome ersetzen.
Durch welche funktionellen Gruppen zeichnen sich - Carbonsäuren; - Amine; - Amino- säuren aus?
Zeichnen Sie eine Peptidbindung.
Zeichnen Sie möglichst alle isomeren Strukturformeln der Verbindung mit der Summen- formel C4H8.
Was versteh man unter einem Tensid.
Ethanol
Methylpropanol
Butanol
n-Butan
Ethin & Ethen
Benzol
Was versteht man unter Hybridisierung
Hybridisierung nennt man die Kombination verschiedener Atomorbitale (z.B. s-Orbitale und p-Orbitale) zu Hybridorbitalen mit neuer geometrischer Anordnung.
Welche Hybridisierungen des Kohlenstoffs sind mit s- und p-Orbitalen möglich? Geben Sie Beispiele für Verbindungen in denen der Kohlenstoff entsprechend hybridisiert ist.
Was ist eine σ-Bindung? Was ist eine π-Bindung? Geben Sie je ein Beispiel an.
zwischen zwei Atomen nur σ möglich (Frei drehbar)
π Bei überlappung von p Orbitalen, nicht frei drehbar (Max 2 pro atompaar)
Welche Arten der Polymerisation gibt es?
Welche Arten der Polymerisation von Homopolymeren werden unterschieden?
Nennen Sie Zusatzstoffe für Polymerisate und was diese bewirken?
Definieren Sie den Polymerisierungsgrad?
Wie lassen sich Polymere hinsichtlich der Anordnung der Monomere und der Ketten- struktur unterteilen?
Wie können Polymere nach thermischen Eigenschaften eingeteilt werden? Stellen Sie einen Bezug zur Kettenstruktur her.
Nennen Sie einige Anforderungen an die Zusatzstoffe.
Polyethylen
Polypropelen
Polystyrol
Polyvinylchlorid
Polytetrafluorethylen
3 Schritte Schwefelsäure Produktion
Schwefel Oxidation
Katalysische Oxidation
Absorption
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