Netzplantechnik

Der Netzplan ist ein Instrument zur Planung und Steuerung von Projekten. Der Netzplan zeigt auf grafischer Weise die logische und zeitliche Abfolge von Teilvorgängen

• logischge Zusammenhänge eine Projektes können übersichtlich dargestellt werden

• Vorgänge im Projekt können mit Netzplatechnik ein Zeitplan erstellen

• kritische Wege und Ressourcenengpässen können leicht identifiziert werden

• Basis für Projektkontrolle und Terminüberwachung

  
  

1. Entwurf 1

   • Projekt relevante Tätigkeiten werden vollständig erfasst

   • Jeder Vorgang bekommt eine Vorgangsbezeichnung

   —> Werkzeug: Projektstrukturplan

2. Entwurf 2

   Abhängigkeiten zwischen Vorgängen werden bestimmt

   • Welcher Vorgang findet unmittelbar vorher statt

   • können Vorgänge gleichzeitig durchgeführt werden

3. Zeitanalyse

   • Schätzung berechnung der Vorgangsdauer (Bsp. Analogiemethode, Expertenschätzung, Algorytmische Verfahren)

   • Berechnung der frühsten und spätesten Anfangszeitpunkte der Vorgänge

   • Ermittlung des kritischen Weges

Critical Path Method —> wird in einem Graphen dargestellt.

• Vorgänge —> Arbeitsgänge in einem Projket (- - - -> sind Scheinvorgänge und haben eine Dauer von Null)

• Ereignisse —> Anfangs und Endzeitpunkte von Vorgängern

  —> Lediglich ein Star(Quelle, Senke) und Endereignis (Senke)

• SZ —> spätestmöglicher Zeitpunkt für den Eintritt von x

• FZ —> frühstmöglichster Zeitpunkt für den Eintritt von x

• P —> Menge aller Vorgänge

• D —> Dauer des Vorgangs

• GP —> Gesamtpufferzeit = SZ-FZ-D

• kritischer Weg —> GP = 0

Metra-Potential-Method

• Vorgänge werden in Knoten dargestellt (Vorgangsknoten)

• gerichtet, schlichter zyklischer und Zusammenhängender Graph

• genau eine Quelle und Senke

• B -> Bezeichnung des Vorgangs

• D -> Dauer des Vorgangs

• P -> Pufferzeit

• FST -> frühester Starttermin

• FET -> frühester Endtermin

• SST -> spätester Startermin

• SET -> spätester Endtermin

• GP -> Gesamtpuferzeit = SST-FST = SET - FET