Die Anfänge Leipzigs
zu welcher Zeit erste Aufzeichnungen?
Völker etc.
Spuren aus dem Neolithicum (Bandkeramik)
Bronzezeit (Urnengräberfelder)
Römer/Völkerwanderungszeit (Elbgermanen)
germanische Siedlung Aregalia (2. Jhd.)
sorbische Einwanderung (ca. 600 n.Chr.)
Fränksische Bugsiedlung Lipsk (ca. 929 n.Chr. ?)
Leipzig 1165
Stadt- u. Marktrechte
Kreuzung von Via Regia (Pilgerweg nach Santiago de Compostela mit Anschluss nach Ostasien)
Markgraf Otto der Reiche von Meißen (1125-1190)
retrospektiv datiert?
Baubgeginn der Nicolaikirche
Bestätigung 1190
Leipzigs alte Hospitäler (3 Stück; mit Jahreszahl)
1212 Thomaskirche u. -kloster
angegliedert St. Georgspital
Funktion als Armenhaus + Waisenhaus
heute: Städt. Klinikum St. Georg
1278 Johannisspital
Leprosorium
spezialisert auf wohlhabende Lepröse
1557 Jacobsspital (Lazareth)
“Pesthaus”
17.-19. Jhd. allmählich Entwicklung zu einem allg. Krankenhaus
—> 1799 “Unversitätsspital” jedoch baulich desaströs
Leipzigs Universität
2.-älteste durchgängig aktive Uni seit der heutigen BRD
1348 Gründung Karlsuni Prag
1409 polit. + konfess. Konflikte
“Kuttenberger Dekret”, Bevorzugung von Hussiten
Auszug der dt. (kath.) Magister + Studenten
1409 Gründung Uni Leipzig
1415 mediz. Fakultät
Dürftige Anfänge
nur ca. 20 Medizinstudenten
wenig Interesse der Professoren an Lehre
immerhin: Heirat + Wohnungn außerhalb der Kollegienhäuser erlaubt
1438 Professuren für “Pathologie” + “Therapie” (Dekanat auf Lebenszeit)
1531 Professur für Physiologie
1549 Professur für Chirurgie
1704 Chirurgie + Anatomie
Aufschwung durch die Reformation
Reformationsbeginn 1517
1539 an Uni eingeführt
neue FInanzierung, viele Schenkungen
Moritz v.Sachsen (1521-1553)
Dominikanerkloster St. Pauli (botan. Garten!)
innerstädt. Liegenschaften
mehere Dörfer
Leipzig wird reichts Uni im alten Reich
1618 900 Studis —> bestbesuchte dt.-sprachige Uni
Leipzig 18. Jhd.
Konservative Strömungen
keine Rezeption der “modernen” Krankenhausmedizin
kaum Spuren des Aufklärungsgedankens
trad. Lehrkanon
erst 1799 Unterricht an 4 Krankenbetten Jacobsspital
wenig beliebt, kaum bescuht
extra zu bezahlen
inkompetente Leitung durch Joh. Christian August Clarus bis 1848
beengte Räumlichkeiten im ehem. Dominikanerkloster
Ärger mit anderen Fakultäte wegen Anatomie + Chemie
keine eigene Sitzungs-, Lehr-, usw. Räume für mediz. Fakultät
Anfang 19. Jhd:
Nenne 2 wichtige Persönlichkeiten + was sie gemacht haben
Karl Gottlob Kühn (1754-1840)
1812 Ordinarius für Chirurgie
1820 Ordinarius für Physiologie + Pathologie
3x Rektor
begnadeter Altphilologe (vollst. griech.-lat. Galen-Ausgabe in 20 Bänden)
Ernst Heinrich Weber (795-1878)
1821 Ordinatius für Anatomie
1840 auch Ordinarius für Physiologie
Psychophysik (1834 Weber-Fechnersches Gesetz)
polit. Reformer
Eine neue Epoche des sächs. Bildungswesens
—> ab wann?
—> unter wem?
—> Inhalt?
König Johann von Sachsen (reg. 1854-1873)
ab 1853 Kultusminister Johann Paul Freiherr v. Falkenstein (1801-1882)
Naturwissenschaften + Medizin als Faktoren der Wirtschaftskraft
aus Kostengründen Exzellenz i nwenigen, aber zentralen Fächern
Beginn dieser Wissenschaftspolitik mit Berufunf von Carl Ludwig
Internationales Renommee
unter Carl Ludwig (1816-1894)
1846 Marburg:
Kurvendarstellung von physiol. Vorgängen (“Kymographion” zunächst zur invasiven RR-Messung)
1849-1855 Zürich:
1855-1865 Wien:
1865 Leipzig:
über 200 Gastwissenschaftler aus aller Welt
Beginn der Ära des Forschungslabors (Herz-Kreislauf, Atmung, Stoffwechsel)
Was ist ein Kymographion?
Ein Kymograph („Wellenschreiber“) ist ein Gerät zur graphischen Aufzeichnung einer Position über die Zeit. Er besteht aus einer rotierenden Walze mit aufgespanntem (berußtem) Papier, auf dem ein Schreibgerät oder Griffel durch Positionsveränderungen in einer Sensormechanik bewegt wird und Spuren aufzeichnet.
Klinik- u. Institutenbauten im Mediz. Viertel
Jahreszahl + Fachrichtung (14x)
wichtigste Akteure
1869 Physiologie
1871/1900 Chirurgie
1871/1892 Innere Medizin
1871/1906 Pathologie
1875 Anatomie
1878/1896 Hygiene
1882 Psychiatrie
1883 Augen
1887 chirurg. Poliklinik
1888 mediz. Poliklinik
1892 Frauenklinik
1896 HNO
1906 MEdizingeschichte
wichtigste Akteure: Wunderlich (Innere) & Thiersch (Chirurgie)
Wichitgste Aktuere im medizinischen VIertel + neues Jacobsspital
Wunderlich (Innere)
Thiersch (Chirurgie)
Erfindung der Fiebrkurve:
Wann?
Von wem?
Inhalt?
*1840-50 in Tübingen con Carl Reonhold August Wunderlich (1815-1877)
1850 Leipzig: ord. Prof. für Medizinische Klinik der Uni + klin. Leiter des Jacobsspital
ab 1871 in einer Kommission der Mediz. Fakultät für Bau u. Organosation zuständig
Bedeutung klin. Befunde + exakter Dokumentation
genaue Beobachtung
“Physiolog. Medizin”
1859 Fieberkurven (“systematische Thermometrie”)
pathognomische, typ. Verläufe bei best. Krankheiten
Wann wurde die Fieberkurve von wem erfunden?
1859
Varl Reinhold August Wunderlich (1815-1877)
Carl Thiersch:
Leben & Wirken
*1822-1895
1849 Habilitation in München
1854 ord. Prof. für Chirurgie + Augenheilkunde in Erlangen
1867 ord. Prof. für Chirurgie in Leipzig
Einführung des Mikroskops in den student. Unterricht
neue histol. Technik (Injektionsmethode)
Nachweis der epithelialen Herkunft der Karzinome = moderne Def. von Krebs
Wer legte Meilensteinde der Embryologie?
Wilhelm His d.Ä. (*1831-1904)
Schüler von Johannes Müller, Robert Remak, Rudolf Virchow
1857 Prof. für Anatomie + Physiologie in Basel
1872 Ordinarius in Leipzig + 1875 Eröffnung des Institutneubaus
1882 Rektor Uni Leipzig
Embryologie des ZNS:
Entdeckung der Neuroblasten
Fundament der Neuronentheorie
Wachsplattentechnick zur 3D-Rekonstruktion von Embryonen (“His-Ziegler-Modelle”)
MItarbeit an Basler Nomina Anatomica
Rekonstruktion der Gesichtszüge von J.S. Bach
Wirken von Wilhelm His d.Ä.?
*1831-1904
Prof. Anatomie + Physio in Basel
1872 Ordinarius in Leipzig + 1882 Rektor
Nenne private Initiativen und Stiftungen der “Bürgerstadt” Leipzig im 18./19. Jhd.
Heilanstalt für Arme + Kranke
Unterricht für Hebammen
erste private Kinderpoliklinik (Peter Ludwig Cerutti; im Jacobsspital)
Krankengymnastisch-orthopädische Privatanstalt mit Daniel Gottlob Moritz Schreber als Leiter
Zahnklinik (“technische Fachschule”) + Errichtung Lehrstuhl für Zahnheilkunde
Heilanstalt für arme Augenkranke
1820 Gründung durch Philipp Ritterich (1782-1866)
1883 Umzug in Neubau (Liebigstr.)
1891 Hubert Sattler (1844-1928) Leiter der Heilanstalt
1892 Übernahme durch Uni als Stiftung + Anbau Hörsaal
1907-1912 Anbau eines Parallelflügels
Unterricht für Hebammen - Das Testament einer kinderlosen Witwe
—> Welche Institution wurde wann und von wem gegründet?
—> Wer war der Direktor?
1810 Triersches Institut
—> bennant nach Rahel Amalia Augusta Trier (1731-1806)
—> 1. Direktor: Johann Christian Jörgen * Carl Gustav Carus als Assisstent
1828 Bezug des 2. Trierschen Instituts am Grimmaischen Weg
ab 1842 Geburtshilfe als Pflichtfach !
1856-87 Leitung durch Franz Credé (1819-1892)
1887 Paul Zweifel (1848-1927) 1. Ordnarius für Geburtshilfe + Gyn
1892 “Neues Triersches Institut” Liebigstr./Ecke Stephanstr.
Wie hieß Leipzigs 1. Ordinarius für Geburtshilfe + Gyn?
Wann war er im Amt?
In welcher Institution?
Paul Zweifel (1848-1927)
Leitung ab 1887
Uni/Triersches Institut
Kinderklinik in Leipzig
Wann wurde sie gegründet?
1817 Gründung der 1. (privaten) Kinderklinik durch Peter Ludwig Cerutti (1789-1858) am Jacobsspital
1855 Gründung private Poliklink für Kinder durch Karl Hennig (1825-1911) im Trierschen Institut
1880 Berufung Otto Heubner (1843-1926) zum Prof. für Kinderheilkunde
ab 1866 auch Kliniker der Inneren Medizin
Leiter der Distriktpoliklinik
1891 Eröffnung Kinderklinik (damals größte in Deutschland)
—> alles durch Spendengelder
Orthopädie in Leipzig
Wer war der “Begründer”/erste namenhafte Orthopäde?
Umreiße seinen Werdegang.
Welche Schriften hat er veröffentlicht?
Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)
Schriften über soz. + gesundheitl. Folgen des Stadtlebens für (arme) Kinder
Erziehungsratgeber
Anleitungen für Gymnastik + Apparaturen gegen Fehlhaltungen u. Masturbieren
1843-51 Leiter der “Krankengymnastisch-orthopädischen Privatansalt”
1845 Mitgründer des 1. Leipziger Turnvereins
(1864 Gründung 1. Schrebervereins durch Ernst Hauschild zu seinen Ehren)
Geschichte der Zahnklinik der Uni Leipzig
1881 Vermächtnis von Dr. Friedrich Adolph Huth
15.000 Mark als Beihilfe zur Errichtung eines Lehrstuhls für Zahnheilkunde
1882 Antag der Fakultät bezüglich Gründung einer “tech. Fachschule” mit ca. 20 Ausbildungsplätzen (als Privatunternehmen)
Gründungsdirektor: Friedrich Louis Hesse (1849-1906)
1884 1. Institut in Göthestr. 5
erstmal nur 4 Räume im 1. EG + Direktorenwohnung im 2.EG
1887 Erweiterung auf 2. EG
1900 Erweiterung auf 3. Eg
Welche 6 historischen Leipziger Institutionen der Medizin sollte man kennen?
Carl-Ludwig-Institut für Physiologie
Trier’sches Institut (Gyn.)
Rudolph-Boehm-Institut für Pharmakologie + Toxikologie
Paul-Flechsig-Institut für Hirnforschung
Max-Bürger-Zentrum
Karl-Sudhoff-Institut für Geschichte d. Medizin u.d. Naturwissenschaften
Welche 4 Persönlichkeiten haben in Leipzig geschichtsträchtige Institutionen aufgebaut?
Rudolph Boehm (1844-1926)
Paul Flechsig (1847-1929)
Max Bürger (1885-1966)
Karl Sudhoff (1853-1938)
Leben und Wirken von Rudolph Boehm in Leipzig
(1844-1926)
Medizinstudium in München + Würzburg
physiologiche Ausbildung in Leipzig bei Carl Ludwig
1871 Habilitation in Würzburg
1872 Lehrstuhl für Pharma + Diätetik + Gescch. d.Medizin in Dorpat
1881 Ordinarius für Pharma in Marburg
Beginn Arbeit über Curare (= Pfeilgift)
1884-1921 Ordinarius für Pharma in Leipzig
Begründer des Faches im modernen Sinn
Leben und Wirken von Paul Flechsig in Leipzig
(1847-1929)
1865-1870 Medizinstudium in Leipzig
1875 Habilitation für Physio on Leipzig
—> “Die Leitungsbahnen im Gehirn u. Rückenmark des Menschen”
Begriff Myelogenese (= Entwicklung Rückenmark + Myelinisierung bze. Markreifung)
1878 Professur Psychiatrie
1882 Eröffnungn “Irrenklinik” Uni Leipzig
1884-1921 Ordinarius für Psychiatrie Leipzig
bekanntester Pat.: Daniel Paul Schreber
1894-1895 Rektor Uni Leipzig
Leben und Wirken von Max Bürger in Leipzig
(1885-1966)
Ordinarius für Innere Medizin
Pathophys + Sportmedizin + Hormonforschung + Stoffwechsel (Fette, Diabetes) + Altersforschung
1938 Zeitrschrift für Verdauungs-u. Stoffwechselkrankheiten
1939 Zeitschrift für Altersforschung
Leben und Wirken von Karl Sudhoff in Leipzig
—> Herausgebr von Paracelsus sämtl. Werke ?????
(muss ich nochmal nachlesen)
(1853-1938)
1871-1876 Medizinstudium Tübingen, Erlangen, Berlin
1878 praktischer Arzt in Bergen bei Frankfurt
ab 1885 Armenarzt bei Bergen + Hüttenarzt der Hochdahler Eisenhütte
große Privatbibliothek
Medizingeschichte als “Hobby”
1905 außer-etat-mäßiger ao. Pro. für Geschichte d. Medizin Leipzig
finanziert aus Erträgen der Puschmann-Stiftung
1906 Institutsgründung
1919 Ordinarius
Medizinhistorische Spuren in Leipzig
Bennen “Sehenswürdigkeiten” die man heute noch besichtigen kann.
Richard Wagner Platz:
Hahnemann-Denkmal
Naturkundemuseum
Terrain des alten Jacobspitals
Terrain des alten GEorgspital
Terrain der Heilanstalt für Augenkranke (Rosentalgasse)
Hainstr.
Adlerapotheke (Theodor Fontane war dorch Lehrling 1841/42)
ehem. Wohnhaus russ. Studenten (u.a. Alexander Radistschew = Sozialreformer 1749-1802)
Romanushaus (August Wuirinus Rivinus = Arzt, Botaniker, Förderer d. Hortus medicus)
Markt
Ort d. letzten HInrichtung des Frauenmörders Woyzeck
stadtgeschichtl. Museum im Alten Rathaus
Auerbachs Keller
Thomaskirche + Thomaskirchenhof (ehem. Homöopath. Zentralapotheke - heute Apothekenmuseum)
Grimmaische Str.
Goethe-Denkmal am Naschmarkt
Löwenapotheke
Nikolaikirche (u.a. mediz. VL) + Nikolai-Schule
Universitäts-Hauptgebäude (ehem- Mittelpaulinum für Anatomie u. Chirurgisch-Poliklin. Institut)
Leben und Wirken Samuel Hahnemann
(1755-1843)
1790er Begründung der Homöopathie
1812-1821 Lehre an Uni Leipzig
Angriffe gegen Schulmedizin
Konflikt mit Apothekern
1821 Übersiedlung nach Köthen
1829 Verein der Beförderung der Ausbildung der homöopathischen Heilkunst
ab 1821 Homöopathischer Zentralverein (heute: Dt. Zentralverein homöopathischer Ärzte)
1832 Homöopathisches Krankenhaus in Leipzig
1835 Umzug nach Paris
am Richard-Wagner-Platz
auf der Hainstraße
am Markt
auf der Grimmaischen Straße
Medizinerviertel in Probstheida
Welche 8 (mediz.) Persönlichkeiten prägten die Straßennamen?
Carl R.A. Wunderlich (1815-1877)
Carl Thiersch (1822-1895)
Wilhelm His sen. (1831-1904)
Paul Morawitz (1879-1936)
Heinrich Curschmann (1853-1925)
Adolf von Strümpell (1853-1925)
Friedrich Trendelenburg (1844-1924)
Leben und Wirken
Paul Zweifel
(1848-1927)
Medizinstudium in Zürich
1872 Assisstent d. Geburtshelfers Adolf Gusesrow Zürich
1874 Habilitation Uni Straßburg
1876 Direktor Erlangener Frauenklinik
1887 Ordinarius Geburtshilfe + Gyn. & Direktor Frauenklinik Uni Leipizg
Stoffwechsel des Ungeborenen
gyn. Chirurgie
Werbung für Klinikentbindung
Paul Morawitz
(1879-1936)
ab 1926 Ordinarius Innere Medizin + Klinikdirektor Uni Leipzig
naturwiss. Grundlagenforschung
chron.-ischäm. Herzkrankheiten
bekannter Hämatologe
Aufdeckung des Systems der Blutgerinnung
Aufbau Leipziger Blutspendewesens
Heinrich Curschmann
(1846-1910)
1875 Habilitation Uni Berlin
1875 Priv.-Dozent Innere Medizin Uni Berlin + Direktor städt. KH Moabit
1879 Direktor d. Staatskrankenhäuser Hamburg
1888-1910 ord. Prof. für Innere MEdizin Uni Leipzig
bis 1910 Erweiterung Innere Medizin Leipzig auf 900 Betten = größte Klinik Deutschlands
Plädoyer für Spezialiserung in der Medizin
Forschung Herz-Kresilauf-System + Infektionskrankheiten
Engagement Tuberkulose-Bekämpfung
Curschmann-Spiralen (im schleimigen Sputum bei Bronchialasthma vorkommende, seilartig gedrehte durchscheinende Strukturen)
Curschmann-Kanüle: Trokae mit seitl. Öffnungen zur Punktion von Hautödemen
Adolf von Strümpell
(1853-1925)
1883 a.o. Prof. + Direktur Mediz.Poliklinik Uni Liepzig
1886 Ordinarius Erlangen (dort geadelt)
1903 Ordinarius Breslau
1909 Ordinarius Wien
ab 1910 Ordinarius Leipzig
neurologische Erkrankungen: MS, Enzephalitis, spastische SPialparalyse, traumatische Neurose, Bechterew-Strümpell-Mariesche-Krankheit
Friedrich Trendelenburg
(1844-1924)
1874 DIrektor d. chirurg. Abteilung Berlin-Friedrichshain
1875 Ordinarius Rostock
1882 Ordinarius Bonn
ab 1895 Ordniarius Leipzig
T.-Hüfthochlagerung
T.-Operation der Lungenembolie
T.-Zeichen bei kongenitaler Hüftdislokation
T.-Test bei venöser Insuffizienz
Medizinische Fakultät Uni Leipzig in der DDR
(nach dem “Kahlschlag”)
1851/52 II. Hochschulreform
Marxismus-Leninismus; (Wehr)Sport + russisch obligatorisch
Seminargruppen unnter FDJ-Kontrolle
Studienjahr von 10 Monaten
“freiwillige” Arbeitseinsätze
1953 Umbenennung in Karl-Marx-Uni
Wegzug zahlreicher Wissenschaftler + Studenten
1861 Mauerbau
Mangelwirtschaft, Leistungsverweigerungen, personelle Engpässen, Abschottung der DDR,…
1867/68 III. Hochschulreform
weitere Verschulung + Ideologisierung
1971 Abschaffung Staatsexamen—> Diplom
Zuletzt geändertvor 2 Jahren