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Mayer Sicherheitskopie

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von Ines F.

3k) In welchen Schritten erfolgt die Bestimmung des Rohmaterials? Erläutern Sie die einzelnen Schritte!

1. Festlegung der Materialart –Materialart (z.B. Guss- oder Schmiederohling) durch Form, Funktion, Festigkeitseigenschaften und Stückzahl eindeutig bestimmt und vom Konstrukteur vorgeschrieben. – Zweifelsfall Fertigungsplaner genauer untersuchen (z.B. Stangenmaterial oder Schmiederohling oder Gussteil als Rohmaterial)

2. Bestimmung der Gestalt (Rohabmessungen, Form) – Form, Abmessungen und Oberflächengüte des Fertigteils mit minimalem Bearbeitungsaufwand

3. Überprüfung der Lagergängigkeit – Ziel ist es, aus Kostengründen möglichst die vorhandenen Materialien zu verwenden

4. Verschnittminimierung – Verschnittminimierung ist vor allem bei:  Schneidprozesse und sehr teuren Halbzeugen.

5. Prüfung kostengünstigerer Alternativen – Bei mehreren Alternativen muss ein Kostenvergleich durchgeführt werden, der neben den eigentlichen Materialkosten auch die bei den jeweiligen Fertigungsverfahren veränderten sonstigen Kosten berücksichtigt.

6. Ermittlung des Roh- und des Fertiggewichtes – erforderlich bei schweren Teilen zur Überprüfung der Tischbelastung oder bei großen Stückzahlen für die Transportabteilung. – erforderlich wenn Vorgabezeiten mit SvZ oder Planzeiten bestimmen; meist sind in den Zeitkatalogen Gewichtsklassen angegeben, für die festgelegte Zeitgrößen gelten (z. B.: unterschiedlicher Zeitaufwand beim Auf- und Ablegen eines Werkstückes auf einen Bohrwerkstisch)

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Ines F.

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