5.1 theorethische Reflexion
erläutere, was Monzer 2018 dazu sagt
CM dient zunehmend als Hoffnungsträger für die Lösung verschiedenster Probleme
Widersprüchlichkeiten sollen durch Perspektiven Erweiterung von einem entweder oder in ein sowohl als auch verwandelt werden
Welche Widersprüche führt er auch?
Standardisierung oder Einzelfallorientierung
Rationalisierung oder Rationierung
Fordern oder fördern
Spezialisierung oder Generalisierung
Steuerungsanspruch vs Autonomie
Widerspruch: fordern oder fördern
die Angebote der professionellen sollen sich sinnvoll mit der Eigeninitiative der Adressaten verbinden
Wer professionelle Hilfe in Anspruch nimmt, soll auch eigene Leistungen erbringen
Welche Fragen müssen geklärt werden?
Wie können fremd und Selbsthilfe so aufeinander bezogen werden, dass sie sich sinnvoll ergänzen und nicht gegenseitig behindern?
Welche Konsequenzen ergeben sich aus Fällen, bei denen die Ansichten über die Aktivitäten zwischen den Beteiligten divergieren?
Wie individuell und differenziert muss mit der Verknüpfung der fremd und Selbsthilfe umgegangen werden?
Erläutere fordern und fördern
Aufforderung zur Weitsicht, Kreativität und konsequente Einzelfallorientierung
Hat Wenig mit Einseitiger Forderung an den Klienten zu tun
Was ist der Widerspruch an fordern und fördern laut Monzer?
Beispiel Sanktionierungspraxis SGB 2
Aktionen beeinflussen, Zusammenarbeit und Beziehungsqualität
Der eigentliche Grundsatz der Freiwilligkeit kann nicht gewährleistet werden
Ziel soll sein, dass die Adressaten mit der Sanktion umgehen können
Die Umsetzung der Sanktion sollte begleitet und gegebenfalls eingegriffen werden
Widerspruch: Spezialisierung oder Generalisierung
Multi Problemfälle machen Notwendigkeit einer bereichsübergreifenden Sichtweise deutlich
Viel gestalte ich keit der Angebote ist wichtige Voraussetzung für eine umfassende Versorgung der Adressaten
CM als Konzept einer spezialisierten Generalisierung
Monzer 2018
Weitere Sichtweisen nach Monzer
CM darf nicht an den Türen zb einer Krankenhausentlassung enden
Dass das Case Management nachrangig gesehen wird, weil Experten keine Veranlassung sehen, Fälle an das Case Management zu überweist
Mitarbeiter müssen befähigt werden, Komplexität in fällen zu erkennen
Möglichkeiten, dies in Studiengängen zu erwerben, wird schwieriger. Darum berufsbegleitendes lernen in der Berufspraxis oder Rahmen einer Weiterbildung wichtig
Welche sind die zwei fach Gruppen von Case Management?
DGCC und deutsche Gesellschaft für soziale Arbeit e.V. (DGSA)
Anforderung an das Case Management. Sieben gemeinsam entwickelte Aspekte:
entsprechende Qualifizierung wie in der Rahmen Empfehlung festgelegt
Fälle werden dadurch sachgerecht und verantwortungsbewusst übernommen
Gestaltung von Versorgungssystemen und Unterstützungsprozessen können sie entwickeln
Die Qualifizierung von CM ist Voraussetzung um reflektiert im Spannungsfeld zwischen Ökonomisierung und Adressaten- Orientierung arbeiten zu können
Frage 2
CM achtet das Selbstbestimmungsrecht der Adressaten
Adressaten sind die höchsten Auftraggeber
Grund Annahme, dass sich jeder Mensch individuell entwickeln, verändern und lernen kann
Frage 3
CM achten innerhalb ihrer Arbeit, die internationale
CM fördern die würde von Menschen zum Beispiel Sorge, dass Menschen am gesellschaftlichen Leben teilnehmen und dazu beitragen können
Unterstützen Menschen bei der Entfaltung ihrer Persönlichkeit und Entwicklung unterschiedlicher Fähigkeiten
Frage 4
Zusammenarbeit zwischen Adressaten und CM durch dialogische Kommunikationsprozesse
Frage 5
mehr dimensionale Denk und Arbeitsweisen zum Beispiel im Rahmen der Fallarbeit, die Biopsychosoziale Aspekte in Unterstützungsprozessen berücksichtigen.
Mehr Dimensionalität auf der Systemebene zum Beispiel durch Analyse von Kooperations Beziehungen in Sozialräumen
Frage 6
CM findet aufsuchend, sowie im Sozial Raum statt
Förderung von Hilfe zu Selbsthilfe und die Unterstützung informeller Hilfen sind im Vordergrund zb Peer support oder Peer counseling
Frage 7
Umsetzung von CM benötigt Zeit, personelle Ressourcen für kontinuierliche Versorgungsprozesse
Die 7 gemeinsam entwickelten Aspekte zusammengefasst:
Qualifizierung der Case Manager
Achtung des Selbstbestimmungsrechts der Adressaten
Achtung der internationalen Menschenrechte
Dialogische Kommunikation zwischen Adressaten und CM
Kennzeichnung durch mehrdimensionale Denk und Arbeitsweisen
Förderung von Hilfe zur Selbsthilfe
Unterstützung informeller Hilfen sowie Zeit und personelle Ressourcen
Zuletzt geändertvor 2 Jahren