Definition Arbeit
wirtschaftliches o. Organisationsleiters Ziel gerichtete, geplante Tätigkeit -> gerichtet auf:
Erfüllung von Aufgaben im Rahmen wirtschaftlicher/organisationaler Prozesse
Unter bestimmten Bedingungen
Nutzung von Ressourcen
Einsatzes körperlicher und geistiger Ressourcen
Definition Organisation
Zusammenschluss von Menschen um Ziele zu erreichen
Regelung von Aufgaben (Entwicklung und Befolgung zielgerichteter Ordnung)
Formale und zweckgerichtete Strukturen
Definition Führung (gemeinschaftlich o. Nicht)
Information und Kommunikation (inkl. Medium)
Unterschiedliche Aufbau- und Ablaufformen abhängig von spezifika der Organisation (z.b. Ziel, Größe..)
Ziele der Arbeits- und Organisationspsychologie
Effizienzziele
Effizienzoptimierung der Organisation (ökonomisch)
Humanisierungsziele
(Humanisierung von Arbeit(Bedingungen) (sozial)
Humankapital
Gleichzeitige Berücksichtigung beider Ziele (soziales und ökonomisches Ziel)
(Können Effizienz nur erreichen wenn wir humanisierungsziel berücksichtigen)
-> Ziele erreicht durch: Optimierung der Einflussfaktoren auf Erleben und Verhalten von INdividuen/Gruppen im KOntext der Arbeit in Organisationen
Menschliches Erleben und Verhlaten -> Betrachtungsebenen und Stellschrauben
Stellschraube Person:
Physis
Fähigkeiten, Fertigkeiten, Motivation
Erfahrung
Einstellung
Situation
SozialeUmgebung
Aufgaben
Physikalische Umgebung
Organisation
Führungsprofile
Belohnung-Sanktionssystem
Werte, Normen,Regeln
Vertrauens-Fehlerlern- Gesundheitskultur
-> INTERAKTION ZWISCHEN PERSON, SITUATION, ORGANISATION PxSxO - aber auch PxO, OxS, PxS
PIONIERZEIT
TAYLORISMUS
Grundsätze der wissenschaftlichen Betriebsführung
Frederick Taylor, Pionier, um 1900
Ziel:
Optimierung Arbeitsabläufe, Erhöhung Produktivität
Wie gestalte ich Abläufe um Produktivität zu steigern?
Annahmen:
Arbeiter: höhere Löhne (wenn sie viel leisten)
Arbeitgeber: höherer Gewinn (wenn Arbeiter viel leistet)
Individueller Arbeiter wird beobahctet um Analyse zu tätigen
4 PRINZIPIEN DER “WISSENSCHAFLICHEN BETRIEBSFÜHRUNG”
ZERLEGUNG VON ARBEITSUAFGABEN
Zergliederung in kleine Teilschritte, Analyse durch Zeit/Bewegungsstudien
Optimierung der Produktionsabläufe
Geringe Qualifikationsanforderung, schnelles Einarbeiten
PERSONALAUSWAHL
Auswahl und Schulung der bestgeeigneten Arbeitskräfte
TRENNUNG VON KOPF UND HANDARBEIT
Managmenet übernimmt Kopfarbeit (Planung,Überwachung), Arbeiter die Handarbeit (Ausführung)
HARMONIE ZWISCHEN ARBEITGEBERN UND NEHMERN
FORDISMUS
Henry Ford
Übernahm Ideen taylor’s aber erstmals am Fließband
Umsetzung der Arbeitsteilung für größere Betriebe und Nutzung des Montagebands für arbeitsteilige industrielle Massenfertigung
Prinzipien des FORDISMUS
Typisierung derProdukte (immer dasselbe= schnellere Hanldung)
Mechanisierung und Fließfertigung in Produktion
Eignungsuntersuchung bei Personalauswahl
Hohe Löhne und niedrige Preise zur Förderung kaufkräftiger Nahcfrage (durch massenferitgung möglich, Arbeiter sollten sich es auch leisten können)
Verbot von Gewerkschaften
Keine Überwachung notwendig, Tempo des Fließbandes kontrolliert Arbeitsverhalten
“Tabor Manufacturing Company” 45 Abreiter, 28 für Überwachung -> heute ineffizient
PROBLEME TAYLORISMUS/FORDISMUS
Arbeitsteilung (Kopf-Handarbeit)
Vorgabe von zergliederten Hanldungsabläufen
Verrichtung von Teilhandlungen
Eingeschränkt Qualifizierte (bei Ausfall repositionierung nicht machbar)
Monotonie (Folge: Beeinträchtigung Leistung)
Eingeschränkte Handlungsspielräume (“one best way”)
Demotivation (Leistungseinbruches, Beschwerden)
Hoher Steuerungs- und Überwachungsaufwand
Monetärer Anreiz für Motivation (extrinsic reize die monotär waren)
Zuletzt geändertvor 2 Jahren