Definieren Sie „Zellorganell“.
Organellen = von einer Membran umhüllte Reaktionsräme
Prokaryoten haben keine Zellorganellen!
Zellaufbau Eukaryoten.
Druch welche Zellorganellen unetrschieden sich Pflanzenzellen udn Tierzellen?
Nennen Sie die Organellen in tierischen und pflanzlichen Zellen. Geben Sie die Zahl der Membranen der Organellen an und jeweils zwei Hauptfunktionen.
Was unterscheidet pilzliche Zellen von tierischen und pflanzlichen Zellen?
pilzliche Zellen = besitzen Vakuole aber keine Chloroplasten, Zellwand aus Chitin, besitzen keine Lysosomen und Centriolen (Tierische Zellen schon)
Pflanzenzellen = Zellwand aus Cellulose
Woraus ist der Golgi-Apparat aufgebaut? Mit welchen anderen Organellen ist er funktionell stark verbunden?
aus Stapeln von Dicytosomen
Funktion: modifiziert Proteine, verarbeitet und verpackt Substanzen die in der Uelle gebruacht werden, Vesikeltransport
eng mit dem ER und Vesikeln verbunden (siehe Bild)
Informieren Sie sich über den intrazellulären Proteintransport.
raues (mit Ribosomen) ER ist Ort der Proteinbiosynthese (Translation)
Proteine gelangen über Vesikel zum Golgi-Apparat, dort werden sie weiterverabrietet —> dann gelangen sie über Vesikel zum jeweiligen Wirkort
Welche chemischen Grundbausteine sind für die hydrophilen und hydrophoben Anteile der Lipiddoppelschicht verantwortlich?
hydophil=
polare Kopfgruppe (Phosphat und Alkohol z.B. Cholin)
hydrophob=
“ Fettsäuren, die mit dem gylcerin vererstert sind
Gibt es in Pflanzenzellen Lysosomen? (sehen Sie bitte auch in Schulbüchern nach, ob diese Organellen dort aufgeführt sind)
Nein, sie gibt es nur in Tierzellen.
Welcher Zelltyp bietet wahrscheinlich die besten Voraussetzungen zur Untersuchung von Lysosomen? Begründen Sie kurz ihre Antwort. a) Muskelzellen b) Nervenzellen c) phagocytierende weiße Blutzellen d) Blattzellen einer Pflanze e) Bakterienzellen
c) phagocytierende weiße Blutzellen, da die Substanzen, die von den Lysosomen abebaut werden über phagozytose aufgenomme n werden. Außerdem sind die weißen Blutzellen an der Immunreaktion beteiligt, sodass dort Lysosomen gebruacht werden um Abfallstofee zu zersetzen.
Charakterisieren Sie Mikrotubuli und Mikrofilamente.
Teile des Cytoskelettes
Miktorubuli:
aus alpha- und beta Tubulin
Funktionen:
Aufbau der Zellteilungsspindel
Organellen und Vesikeltransport
bilden auch Flimmerhärchen udn Geißeln
Mikrofilamente:
aus Aktinen (=globuläre Proteine)
Plasmaströmung
Vesikeltransport
In welchem Organell findet die ß-Oxidation der Fettsäuren bei Pflanzen, bei Tieren und bei Bakterien statt?
Pflanzen: Glyoxisomen
Tieren: größtenteils in Mitochrondrien
Bakterien: besitzen keine Organellen!
Wo wird Calcium in der Zelle gespeichert und in welcher Form? Welche Funktion hat es ist der Zelle?
im ER gespeichert —> Calcium = Signalstoff; kann zahlreiche zelluläre Aktionen hervorrufen bspw. Muskelkontraktion in den Muskelzellen
speichert komplexiertes Calcium z.B. mit Oxalat)
Können in einer Bakterienzelle Zelleinschlüsse vorhanden sein? Wenn ja, welche.
Ja, z.B: Vesikel und Granula
Woraus sind Ribosomen aufgebaut bei Eukaryonten bzw. Prokaryonten? Was bedeuten „70S“ bzw. „80S“ Ribosomen? Wofür steht das „S“ und was bedeutet diese Einheit?
generell aus:
rRNA, Proteinen und zwei Untereinheiten
bei Prokaryoten:
70S Ribosomen
a) größere Untereinheit
2 RNA-Moleküle, 50S, 31 Proteine
b) kleinere Unterineinheit
1 RNA Molekül, 30S, 21 Proteine
bei Eukaryotem:
80s Ribosomen
a) größere Untereinheit:
aus 3 RNA-Molekülen, 60S, 50 Proteine
b) kleinere Untereinheit:
1 RNA-Molekül, 40S, 33 Proteine
S = Sedimentationskoefizient in Svedberg-Einheiten. Dieser Sedimentationkoeffizient misst, wie schnell ein Teilchen in einer Zentrifuge absinken würde. Deshalb hängt er also von der Masse und der Form des Teilchens ab.
Beschreiben Sie die Funktion des Nucleolus.
beteiligt an der Bildung von Ribosomen
Wie ist die DNA in einer prokaryontischen bzw. einer eukaryontischen Zelle angeordnet?
Prokaryotische DNA
Genomische-DNA (gDNA) ist zu einem Ring geschlossen
E. coli: DNA-Gesamtlänge 1,5mm (4,7 Mio. Basenpaare)
Plasmid-DNA: extrachromosomaler Ring, häufig mit Resitenzgenen
Eukaryotische DNA
Genomische-DNA (gDNA) in linaren Abschnitten = Chromosomen
Homo Sapiens: DNA-Gesamtlänge 97cm (3 Milliarden Basenpaare)
DNA bilden einen antiparallelen Doppelstrang. Erläutern Sie diese Aussage.
DNA-Stränge laufen in die entgegengesetzte Richtung
Dies bedeutet, dass die 5'-Ende des einen Strangs gegenüber dem 3'-Ende des anderen Strangs liegt.
ermöglicht komplementäre Basenpaarung
Beschreiben Sie kurz, warum die Bindung der Nukleotide in den Nukleinsäuren eine Diesterbindung ist.
Bindung zwischen Phophat und den jeweiligen Zuckern sind Phosphordiesterbindungen
Die Nukleotidanlagerung/Synthese erfolgt immer von 5´nach 3´
Diese Diesterbindung ist sehr stabil und widerstandsfähig, was die Nukleinsäuren in der Lage macht, die genetische Information über lange Zeiträume hinweg zu speichern und weiterzugeben
Die Pentose des letzten Nucleotids der Kette und die Phosphatgruppe des neu hinzutretenden Nucleotids werden in einer Konden- sationsreaktion miteinander verknüpft (wobei ein H2O-Molekül entsteht; 7Abb. 3.4). Das Resultat ist eine Phosphodiesterbindung (7Abb. 4.2). Diese Bindung erfolgt zwischen dem 3`-Kohlenstoffatom des letzten Zuckers der Kette und der an das 5`-Kohlenstoffatom des Zuckers des neuen Nucleotids ge- bunden Phosphatgruppe. Da die Nucleotide ausschließlich an das 30-Kohlenstoffatom gebunden werden, sagt man auch, dass Nucleinsäuren in 50!30-Richtung verlängert werden.
Welches ist die Grundstruktur einer Purin- bzw. einer Pyrimidinbase?
Purinbase = konjugiertes System aus zwei Ringen
Pyrimidinbase = sechsgliedrige Ringstruktur
Circa 25% der DNA werden in RNA transkribiert, aber nur etwas mehr als 1% der RNA werden weiter translatiert. Um welche Formen handelt es sich bei dem großen Rest?
Welche Anteile an Basen (in Prozent) sind in einem DNA-Molekül enthalten, wenn der Anteil von Adenin 14 % beträgt?
Welche Aminosäuren sind dafür verantwortlich, dass Histone positiv geladen sind?
Lysin
Arginin
Histidin
Welcher Zusammenhang besteht zwischen Chromatin und Chromosomen?
Informieren Sie sich darüber, ob der in den Zellorganellen (Kern, Mitochondrien, Chloroplasten) bzw. der von Eukaryonten und Prokaryonten genutzte genetische Code immer derselbe ist oder ob es Ausnahmen gibt.
grundsätzlich der selbe
kleine Ausnahmen bei CHloroplasten udn Mitochondiren, da diese von Bakterien abstammen
Zeichnen Sie ein eukaryontisches Gen auf und benennen die entsprechenden Strukturen? Kennzeichnen Sie die Anteile, die transkribiert werden und die, die translatiert werden.
Introns enthalten keine Informationen und werden nach der Transkription ausgeschnitten
Beschreiben Sie kurz den Prozess der Replikation und die beteiligten Enzyme.
Helicase schneidet Doppelstrang auf
Primase bildet einen RNA-Primer
DNA-PolemeraseIII hängt an das 3‘Ende des Primers Nukleotide an
DNA-PolymeraseI hydrolysiert den Primer und ersetzt ihn durch DNA
Ligasekatalysiert Phosphodiesterbindung zwischen Okazaki- Fragmenten
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