Was beschreibt einen “Markt”?
Virtueller/ Realer Ort bei dem Angebote von Produkten sowie Nachfrage nach Produkten zusammentreffen
-> Ein Preis bildet sich
Grenze “Bezugsobjekte” und “Zielobjekte” des Marketing von einander ab.
Bezugsobjekte des Marketing:
Märkte stellen die Rahmenbedingung des Marketing dar. Die dort auftretenden Kunden, Wettbewerber, sonstigen Akteure prägen den Handlungsspielraum des Marketing
Zielobjekte des Marketing:
Unternehmen streben mit ihren Marketingaktivitäten an, Märkte und Akteure zu beeinflussen. Ziel ist also (potenzielle) Kunden und Wettbewerber zum eigenen Vorteil des Unternehmens zu steuern.
Welche Akteure gibt es im Markt(umfeld)
Nach welchen Kriterien kann man Märkte unterscheiden?
Nach Richtung der Transaktion (Beschaffungs- oder Absatzmarkt?)
Nach Gütern (Konsumgüter, Business-to-Business-Märkte, Dienstleistungen)
Nach regionaler Ausdehnung (Regionale Märkte, Ländermärkte, internationale Märkte, globale Märkte)
Nach Machtverteilung (Käufermärkte, Verkäufermärkte)
Was ist der “relevante Markt” und nach welchen Kriterien kann man diesen abgrenzen?
Wieso ist es wichtig diesen abzugrenzen?
relevanter Markt = Markt auf dem der Anbieter tätig sein möchte
Anbieter (ggf. Branche?): z.B. Lebensmittelmarkt - alle Unternehmen die Lebensmittel herstellen/ vertreiben
Produkte: z.B. Markt für Freizeitaktivitäten - alle Produkte/ Dienstleistungen die mit Freizeitgestaltung zu tun haben
Nachfrager: z.B. orientiert an vermögen der Privatkunden - Kunden mit überdurchschnittlichem Einkommen
Bedürfnisse: z.B. Markt für “Mobilität” - alle Bedürfnisse zur Fortbewegung (Zug fahren; Fliegen; Rad fahren usw.)
-> Abgrenzung nach Nachfragern und Bedürfnissen sollte immer stattfinden!
Die Abgrenzung ist wichtig, damit man weiß, auf welchem Markt sich Marketingstrategien beziehen sollen.
Grenze die “Aktivitätsorientierte”, “Beziehungsorientierte” sowie “Führungsorientierte” Definition von Marketing ab
Aktivitätsorientierte Definition:
Marketing = Bündeln von marktorientierten Aktivitäten eines Unternehmen
-> Betonung des Marketingmix
Beziehungsorientierte Definition:
Marketing = Aufbau, Erhalt und Stärkung von Kundenbeziehungen
-> Hervorhebung von Kundenbeziehungen
Führungsorientierte Definition:
Marketing = Führung des gesamten Unternehmens nach der Leitidee der Marktorientierung (Befriedigung von Bedürfnissen potenzieller Kunden) / marktorientiertes Entscheidungsverhalten von Unternehmen
-> Betonung der unternehmensinternen Rahmenbedingungen für marktbezogene Aktivitäten
Grenze “unternehmensexterne” und “unternehmensinterne” Facetten des Marketing voneinander ab
Unternehmensexterne Facette:
Konzeption und Durchführung von marktbezogenen Aktivitäten vom Unternehmen gegenüber dem (potenziellen) Nachfrager.
Damit das passieren kann, werden systematisch Informationen über die Marktgegebenheiten gewonnen und ein Marketingmix gestaltet
Unternehmensinterne Facette:
Man schafft die Voraussetzungen im Unternehmen, damit marktbezogene Aktivitäten durchgeführt werden können.
Dies schließt insbesondere die Führung des gesamten Unternehmens nach der Leitidee der Marktorientierung ein.
-> Sowohl die externen als auch die internen Ansatzpunkte des Marketing zielen auf eine optimale Gestaltung von Kundenbeziehungen ab.
Wie hat sich der Marketingfokus von 1950-2000 verändert?
1950: Distributionsorientierung -> Konzentration auf dem tatsächlichen Vertrieb von Waren
1960: Verbraucherorientiert -> Marketing als Vermarktungskonzept (Marketing-Mix)
1970: Handelsorientiert -> Marketing als Führungsfunktion - Stichwort Kunkurrenz (u.a. strategisches Marketing/ vertikales Marketing)
1980: Wettbewerbsorientiert: -> ““
1990: Umweltorientiert -> Marketing als marktorientierte Unternehmensführung (u.a. Öko- oder Sozialmarketing)
2000: Netzwerkorientiert -> Beziehungsmarketing und partizipatives Marketing (u.a. Database-Marketing, Online-Marketing)
Was sind die vier P´s des Marketingmix?
Wie kann eine bespielhafte Fragestellung in der Produktpolitik aussehen?
Wie kann eine bespielhafte Fragestellung in der Preispolitik aussehen?
Wie kann eine bespielhafte Fragestellung in der Kommunikationspolitik (Promotion) aussehen?
Wie kann eine bespielhafte Fragestellung in der Vertriebspolitik (Place) aussehen?
Was wird unter dem Begriff “Marketingmix” verstanden und welche Komponenten fallen darunter?
Marketingmix = systematischer Einsatz von Marketinginstrumenten zur Realisierung der Marketingstrategie
Darunter fällt die Produkt-, Preis-, Vertriebs- und Kommunikationspolitik.
Zuletzt geändertvor 2 Jahren