Buffl

Neuro

lO
von lara O.

Ruhepotenzial

-unerregte Sinnes, Nerven und Muskelzellen nennt man das Membranpotenzial (Spannung) Ruhepotential

-Axonmembran besteht aus einer Lipiddoppelschicht

-trennt Cytoplasma im Intrazellularraum von der Körperflüssigkeit Lymphe im Extrazellularraum

-semi selektiv permeabel (Wassermoleküle können passieren, geladene Ionen nur eingeschränkt)

-Ruhepotenzial besitz eine Spannung von -70 mv

-durch geöffnete K+Ionenkanäle diffundieren positiv geladene Ionen von Innen (Intr.raum) nach Außen (Extr.raum), aufgrund ihres Konzentrationsunterschied (Innen mehr als Außen) - Diffusion

->chemischer Gradient von Innen nach Außen

-Durch Überschuss an positiv geladenen Ionen Außen (Extr.) wird es außen positiv und da nun im Innenraum (Intr.) positive Ionen fehlen und mehr negative vorhanden sind, wird der Innenraum negativ

->Landungsunterschied (fürt zu Spannung): positive und negative Ladung bevorzugen eine gleichmäßige Verteilung, daher wirkt der elektrischer Gradient engegen dem chmischen, Kalium Ionen bleiben in der Zelle - es entsteht ein Gleichgewicht zwischen den beiden Kräften

-posivie Na+Ionen diffundieren trotz geschlossenen Na+Knäle durch die Membran in den negativen Innenraum (pos und neg ziehen sich an) - Leckströme

-Auf Dauer wäre dann der Konzentrations- und Ladungsunterschied ausgeglichen: Membranpotenzial=0, das bedeutet das Nervenzellen keine Reize mehr weiterleiten können

->Dagegen wirkt unter Energieverbrauch die Natrium-Kalium-Pumpe (Aufrecherhaltung der Ionenkonzentration) Aufrecherhaltung und zum Aufbau aufgrund des Transportverhältniss 3 na raus und 2 k rein - stabiles Ruhepotential

Aktionspotenziale

-für die Weiterleitung codieren Nervenzellen die Inf. in Form eines Binärcodes: Ap. ist die 1

1)-K+Ionen sind für das Ruhepotenzial verantwortlich

-Na+Kanäle sind geschlossen und aktivierbar

-Reiz muss den Schwellenwert erreichen, sonst entsteht kein Ap. -> ,,Alles oder Nichts Gesetzt‘‘)

2) -Durch einen überschwelligen elektrischen Reiz (Rp., EPSP oder Ap.) am Axonhügel verringert sich die Spannung

-Spannungsgesteuerte Na+Kanäle öffnen sich - folgend dem chemischen und dem elektrischen Gradienten strömen Na+Ionen in die Zelle ->Depolarisation

-Wenn der Schwellenwert von -50mv erreicht wird, dann öffnen sich weitere Na+Kanäle - positive Rückkopplung - Vergrößerung der Depolarisation

-ein Aktionspotenzial entsteht ->Die Membran ist vorübergehend innen positiv, außen negativ (Ladungsumkehr)

3) -Ein Na+Strom breitet sich aus und öffnet spannungsgesteuerte Na+Kanäle in der Nachbarschaft

->Hier wird die Membran depolarisiert,aber noch unter dem Schwellenwert

4) -Die Na+Kanäle schließen nach 1 ms ihre Inaktivierungstore, augrund der Ladungsumkehr (anderer elektrischer Gradient) und werden refraktär bis das Rp. wieder eintritt

-Spannungsgesteuerte K+Kanäle öffnen sich, und strömen heraus, aufgrund dem chemischen Gradienten und dem elekrtischen Gradienten (außen neg, innen pos) ->die Membran wird repolarisiert (Potenzial kippt - Spannungsrückkehr- und nähert sich wieder dem Wert des Rp.)

-Membranpotenzial nimmt eine noch negativere Spannung als Rp. an - Hyperpolarisation, aufgrund der langen Öffnungszeit der K+Ionen strömen mehr K+ raus als nötig

-lokal stellt sich das Ruhepotenzial wieder ein, weil K+Ionen diffundieren wieder rein

5) -2) und 3) wiederholen sich: elektronische Ausbreitung-Krichstrom: Spannungsdifferenz zwischen depolarisiertem und unerregtem Bereich, führt zur Depolarisation des unerregtem Bereichs, Nicht die Höhe sondern die Länge des Stroms codiert die Frequenz der Ap.(Weiterleitung der Spannung) - das Aktionspotenzial wird stetig erneuert (Ap. läuft autonom ab und ist selbststeuernd)

7)-Nach Ende der Refraktärzeit sind die Na+Kanäle geschlossen und wieder aktivierbar

-Die Refraktärzeit bestimmt, dass die Weiterleitung nur in eine Richtung ablaufen kann (Na+Kanäle sind für kurze Zeit inaktiviert) und begrenzt eine bestimmte max Anzahl an Ap.

-Bei markhaltigen Nervenzellen (Schwanische Zellen) - bilden sich Ap. nur an den Ranviersche Schnürringe und an der Synapse am Synapsenendknöpfchen (nur da können Ap. entstehen, weil das Axon nur da mit dem extrazellulären Raum verbunden ist, Ap. springen von Ring zu Ring) weniger Energie, Ionenpumpe muss weniger tun->saltatorische Erregungsleitung

-Bei marklosenzellen am gesmantem Axon und Synapsenendknöpchen (keine isolierten Meylinscheiden, schnelle spannungsgesteuertenn Na+ Kanäle in hoher Dichte, großer Axondurchmesser (je größer, desto schneller), eher bei Wirbellosentieren -> kontinuirliche Erregungsleitung

chemische Synapse

Doppelte Umschaltung: (elektrisches Signal Ap. in chemisches und dann wieder, um den Synaptischen Spalt zu überwinden)

1) -Aktionspotenziale aus dem Axon erreichen das synaptische Endknöpfchen

2) -Die durch die Ap. ausgelöste Spannungsänderung bewirkt die Öffnung von spannungsgesteuerten Ca2+Ionenkanäle

3) -Die Ca2+Ionen lösen die Wanderung von Versikeln mit Neurotransmittern (zB. Acetylcholin, Adrenalin, Dopamin,Glutamat) zur präsynaptischen Membran aus

4) -Die Versikel verschmelzen (Fusion) mit der präsynaptischen Membran und entleeren die Transmittermoleküle in den synaptischen Spalt (Exocytose)

->Je höher die Ap. Frequenz, Je mehr Ca2+Ionen strömen in die prä. Synapse, desto mehr Transmitter werden ausgeschüttet

-Ca2+Ionene werdne durch die Calcium-Pumpe wieder aus der Zelle transportiert (aktiver Transport ATP)

5)-Transmittermoleküle diffundieren und docken an passende Rezeptoren/ gleichzeitig die NA+Kanäle der postsynaptischen Membran an

6) -Durch das Andocken der Transmittermoleküle an die Rezeptoren(direkte Öffnung, aber indirekte Öffnung über secondmessenger auch möglich) werden die Rezeptoren/Na+Ionenkanäle geöffnet, Na+Ionen strömen in die postsynaptische Zelle

->Je meher Transmitter an die Rezeptoren andocken, desto nehr Na+Ionen strömen ein

7) -Durch den Natrium-Ionen-Einstrom entsteht eine Depolarisation an der pstsynaptischen Membran

-Diese Depol. wird als EPSP (erregendes postsynaptisches Potenzial an einer erregnen Synapse) bezeichnet und wird unter Abschwächung an den Axonhügel transportiert, ist dieses Signal überschwllieg, so entstehtstehen neue Ap an der post. Synapse

->Je mehr Na+Ionen einströmen, desto stärker ist das EPSP-es bereitet sich auf der postsynaptsichen Membran aus

8) -Enzyme spalten die Transmittermoleküle an den Rezeptoren (Acetylcholinesterase) -> enzymatische Deaktivierung, beide Teile sind nicht meh rin der Lage die Kanäle zu öffnen

-Teilstücke Acetat und Cholin lösen sich von den Rezeptoren (nach der Brownschen Molekularbewegung)

-die Na+Kanäle schließen sich wieder - nach einer ,,Erholungsphase‘‘ sind diese wieder aktiv

9) -Die Produkte der enzymatischen Spaltung werden in die präsynaptischen Zelle transportiert (reuptake,energiesparend) (Cholinpumpe, Acetat diffundiert aus dem Spalt und wird in der prä Synapse durch Mitochondrien neu hergestellt)

-Sie werden dort wieder zu neuen Transmittermoleküle synthetisiert (Cholinacetyltransferase)

-neu hergestllete Versikel durch den Golgi-Apparat nehmen diese wieder auf

Rezeptorpotenzial

Transduktion:

-durch Reizeinwirkungen verändert sich das Membranpotenzial eines Rezeptors -> Reiz-Erregungs-Transformation, Transduktion-Umwandlung eines Reizes in ein Rezeporpotenzial

-Rp. wächst mit der Stärke des Reizes - nicht nach dem ,,Alles-oder-Nichts Gesetz‘‘

-keine Refraktärzeit

-Je stärker der Reiz,desto stärker ist das Ruhepotenzial (aber beschränkt, irgendwann wächst das Rp. nicht mehr mit der Reizstärke)

-Amplitude und die Dauer des Rp. frequenzcodiert das Ap.

-Ablauf von Rezeptor zu Rezeptor unterschiedlich

->Ähnlichkeiten:

-Schwellenwert

-Öffnung oder Schließung bestimmter Ionenkanäle (auch über second-messenger möglich->indirekte Öffnung/Schließung über den Reiz)

->Änderung es Ruhepotenzials (Depolaristaion, manchmal auch Hyperpolarisation), diese Potenzialveränderung ist das Ruhepotenzial

-intrazelluläre Reizverstärkung über second messenger ->Bildung oder Abbau von second-messenger-Molekülen

-phasische Rezeptoren: Rp. sinkt nach kurzer Zeit wieder auf das Rp. -> Rezeptor adaptiert (Reizänderung)

-tonische Rezeptoren: Rp. bleibt wärend Reiz konstant (Reizstärke)

-oder codieren beides

Transformation

-Rp. muss überschwellig sein oder mehrere werden räumlich oder zeitlich aufsummiert (primäre Sinneszelle: Depolarisation, mit Axon also direktes Ap. oder sekundäre Sinneszelle: bildet mit einer nachgeschateten Zelle eine Synapse aus->Typ I Depolarisation - Typ II Hyperpolarisation, wird in eine Transmitterausschüttung übersetzt und anschließend EPSP/IPSP und werden verechnet)

-Ap. wird ausgelöst (Amplitude und die Dauer des Rp. frequenzcodiert das Ap.) je höher das Rp., desto höher ist die Ap.frequenz

Aufbau der Retina - Netzhaut

-die komplexen Strukturen des menschlcihen Auges (Linsenauge) ermöglicht es ein scharfes, verkleinertes,seitenverkehrtes und kopfstehendes Bild exat auf die Retinazu fokussieren->Hilfsapparat für die Lichtrezeption:

1)Hornhaut:Sammellinse

2)vordere Augenkammer mit Kamerwasser gefüllt

3)Pupille, wird durch farbige Iris mit Loch aus Muskelphasern gebildet - funktioniert wie eine Kammerablende, bei Helligkeit kleine Pupille, Dunkelheit große Pupille (Adaption an die Lichtverhältnisse)

4)Linse:konxexe Wölbung, Ciliarmuskel sorgt für scharfes Sehen (Akkomodation)

5)Glaskörper: mit Hornhaut, Augenkammer und Linse sorgen für die Lichtbrechung

6)Retina:

-Inverses Auge ( zuerst alle Zellschichten bis das Licht die Fotorezeptoren in der Retina erreicht) - zur Kontrastverstärkung

(-Direkter Weg: Fotorezeptoren-Bipolarzelle-Ganglienzellen)

-Indirekter Weg (lateraler Informationsfluss): Fotorezeptoren-Bipolarzellen-Horizontalzellen/Amakrinzellen)-Ganglienzellen

-rezeptive Felder: Viele Sinnesrezeptoren, der an ein einziges nachgeschaltetes Neuron Informationen weiterleitet - viele Fotorezeptoren konvergieren auf wenig Ganglienzellen

6 Mio Zapfen und 120 Mio Stäbchen

-Am Rand hauptsächlich Stäbchen

-> unscharf aber sehr lichtempfindlich

-im Zentrum hauptsächlich Zapfen

->Gelber Fleck: Zapfen 1:1 mit Bipolarzellen verschaltet

-> hohe Bildauflösung aber nicht sehr lichtempfindlich

-Das Auge ,,tastet‘‘ Objekte ab - es ist immer in Bewegung, daher sehen wir schraf und hell/dunkel

-blinder Fleck: keine Rezeptoren (Bildlücke wird vom Gehirn gefüllt), die Ganglienzellen der Fotorezeptoren vereinigen sich zum Seenerv, der im blinden Fleck das Auge verlässt

Fototransduktion

-Stäbchen:Lichtwahrnehmung findet in den Discs statt - in ihrer Membran befinden sich lichtempfindliche Pigmentmoleküle (Rhodopsin) aus Protein Opsin und dem Cofaktor Retinal

Dunkel:

-Retinal liegt in der 11-cis-Form vor und ist festvan das Opsin gebunden -> das ist der Seefarbstoff Rhodopsin

-Na+Kanäle sind geöffnet, da sich cGMP-Moleküle binden - Na+ Ionen strömen ein (Dunkelstrom)

-Na+/K+Pumpe hält den Konzentrationsunterschied aufrecht

->Depolarisation (-30 mV)

-Ausschüttung vom Botenstoff Glutamat an Synapse des Stäbchens

-kein Ap., da Glutamat die Na+Kanäle der bipolarzelle hemmt (löst eine Hyperpolarisation aus) (Rhodopsin inaktiv)

Licht:

-Licht wird absorbiert und aktivieren eine Signaltransduktionskaskade (Potenzialveränderung):

-Rodopsin wird aktiviert, indem der Cofaktor Retinal vom 11-cis-Retinal zum All-trans-Retinal ionisiert wird -> Isomerisierung

->Opsin verändert seine Form und trennt sich teilweise vom Retinal (Regeneration: Alltrans-Retinal löst sich vom Opsin und in Alltrans-Retinol umgewandelt und in der Pigmentzelle enzymatisch ins 11-cis-Retinal synthetisiert und wieder ins Stäbchen mit Opsin gebunden) ->Rhodopsin wird zum enzymatisch aktiven Metarhodopsin II

-reagiert mit dem mehreren G-Proteinen Transducin und werden dabei akiviert und binden sich an das Enzym Phosphodisterase (PDE)->Aktivierung

-> katalysiert mehrere cGMP zu GMP und sie können daher nicht mehr die Na+Kanäle offenen halten und der Einstrom wird geringer

->Hyperpolarisation (-70mV) ->Rezeptorpotenzial

-breitet sich elektronisch aus und weniger Glutamat wird an der synaptischen Endigung ausgeschüttet

-Ap. werden ausgelöst, da Glutamat nicht mehr die Na+Kanäle der Bipolarzellen hemment und diese Transmitter ausschüttet

-niedriger Na+ Gehalt in der Zelle fürt zu:

->Hemmung des Enzyms Phosphodiesterase - Abbau von cGMP wird gestoppt

->Aktiviert das zu vor gehemmte Enzym durch hohen Na+ Spiegel Guanylatcyclase,welches dann cGMP katalysiert ->Na Spiegel steigt wieder im Photorezeptor

Zapfen:

-anderes Sehpigment aber analogen Wirkungsmechanismus

Neuronale Plastizität - lernen

-Nervensystem oder Nervensetz (kein Nervenzentrum ->ermöglichen nur eine einfache Koordinationsleistung)

-die Aktivität von Synapsen ist veränderbar - ein Leben lang neue Verknüpfungen zu bilden und bestehende zu verändern (synaptische Plastizität)

-Nervenzellen, die oft erregt werden, zeigen eine anhaltende Verbesserung der Erregungsübertragung:

->beim Lernprozess werden mehr neue Synapen gebildet, als nicht genutzte abgebaut

->wird etwas wiederholt so vernetzen sich die Neuronen besser bzw. verändern sich die Verbindungen

-> die Amplitude des postsynaptischen Potenzials an dieser Synapse wird anhaltend größer, zB. durch eine höhere Transmitterfreisetzung, aufgrund mehr Versikeln oder eine erhöte Zahl von Rezeptoren und Ionenkanälen in der postsynaptischen Membran, durch eine Vergrößerung der Kontaktfläche der Synapsen oder Synapsen, die an das gleiche Neuron verschaltet und aktiv sind, reagiert das nachgeschaltete Neuron intensiver und sie verbessern gegenseitig ihre Erregungsübertragung -> Langzeitpotenzierung (LTP) - Grundlage fürs Lernen

->häufig genutze Verknüpfungen werden wie Trampelpfade ausgebaut, um für eine noch schnellere Erregungleitung zu sorgen -> Bahnung

-ein Erwachsener hat zwar weniger Synapsen, aber dafür sind sie besser Verschaltet

Hebb’sche Lernregel (Entdecker der synaptischen Plastizität):

-„Wenn ein Axon der Zelle A [(.) Zelle B erregt und wiederholt und dauerhaft zur Erregung von Aktionspotentialen in Zelle B beiträgt, so resultiert dies in Wachstumsprozessen oder metabolischen Veränderungen in einer oder in beiden Zellen, die bewirken, dass die Effizienz von Zelle A in Bezug auf die Erzeugung eines Aktionspotentials in B größer wird". Hebb weiter: „What fires together, wires together"

Author

lara O.

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