Nennen und erklären Sie eine Möglichkeit der Durchlaufzeitverkürzung ?
Überstunden
zusätzliche Arbeitsschichten
Wochenendarbeiten
Vergabe an Fremdfirmen
Druck auf Lieferanten
Druck auf Spediteure
Losteilung
Splitting
Uberlappen
Maschinen Reihenfolgeplanung
Fremd- oder Leiharbeiter
Personalverlagerungen
erklären sie den Einzelfertigung ?
Bei der Einzelfertigung werden Produkte nach Kundenauftrag und damit nach individuellen wunschen des Kunden gefertigt (= Auftragsfertigung).
Jedes hergestellte Produkt ist nach bestimmten Merkmalen wie Bauart. Aussehen. Material etc. einzigartig. Jeder produktionsvorgang wird einzeln und unter Einsatz von individuell einsetzbaren Fertigungsanlagen vorgenommen.
Nun macht sich das Team noch Gedanken über die Anordnung der Betriebsmittel.
Stellen Sie zwei mögliche Formen dar und erklären diese kurz ?
Werkstättenfertigung, Werkbankfertigung
Reihen- und Fließfertigung
Fertigungsverfahren nach dem Grad der Beteiligung menschlicher Arbeitskraft
Das Projektteam befasst sich mit der Frage, ob in Eigenherstellung oder Fremdbezug ein Teil der Produkte oder alle Produkte hergestellt bzw. bezogen werden sollen.
Das Team wägt nun die Vorteile und Nachteile von Make-or-Buy ab.
Stellen Sie kurz einen Punkt für die Eigenherstellung und einen Punkt für den Fremdbezug der Produkte dar ?
Eigenfertigung (Make):
wirksame Kontrolle von Qualität und Fertigung
Geheimhaltung von Eigenentwicklung
Erhöhung der Kernkompetenz
schnelle Zusammenarbeit Entwicklung, Einkauf, Produktion
bessere Auslastung von Maschinen und Personal
kürzere Reaktionszeit auf Marktverhältnisse, Kundenanfragen etc.
Fremdfertigung (Buy):
weniger Kosten für Lager, Sicherheitsbestände, Kapitalbindung etc.
niedrigere Fertigungstiefe und weniger Fixkosten etc.
schnellere Anpassung an Nachfrageänderungen
weniger Produktionsrisiko, Ausschusskosten, Überstunden etc.
Nutzung der Fertigungskompetenzen des Zulieferers etc
weniger Maschinen, Gebäude, Anlagen etc.
Ermittlung des Netto-Primärbedarfs und die Ermittlung des Netto-Sekundärbedarfs Stellen Sie eine dieser Bedarfsermittlungsmethoden dar ?
Brutto - Primärbedarf (Bedarf an Endprodukten gemäß Kundenbestellung)
+ Zusatzbedarf
+ voraussichtlicher Ausschuss
+ Ersatzteilbedarf
+ Sonderbedarf für Versuche
+ Sicherheitsbestand
- frei verfügbare Lagerbestände
- frei verfügbare Bestellbestände
= NETTO-PRIMÄRBEDARF (Bedarf an verkaufsfähigen Endprodukten)
Brutto - Sekundärbedarf (Bedarf an Einzelteilen)
= NETTO-SEKUNDÄRBEDARF (Bedarf an Einzelteilen)
Zuletzt geändertvor 2 Jahren