Zielsetzungstheorie (Locke&Lathman)
Zusammenhang zwischen zielen&motivation
prozesse die richtung, intensität& ausdauer menschlichen Handels festlegen, stehen in Abhäniggkeit zu persönlichen zilen
Ziele bestimmen bewertung und Auswahl der Handlungsalternativen
ziele bestimmen somit auch aktuelle motivation
persönliche Ziele fördern umso mehr, desto stärker sie mit den Anflrderungen der Arbeitssituation konsistent sind
erbrachte Leistung bei Aufgabenbewältigung ist direkt von aufgabenbezogenen Zielsetzung abhängig
Wirkmechanismen
Ziele
bewusst vorgestellte Handlungsergebnisse
-> volitionale Prozesse fpr ihre Realisierung
herausfordernd, spezifisch: Wirkung
-> auf Richtung, Anstrengung, Ausdauer
-> mittelbar über Stimulierung aufgabenspezifischer Pläne/Strategien
Zentrale Ergebnisse
Je höher/schwieriger ein Ziel desto höher Motivation
je spezifischer desto höher Motivation/Leistung
je stärker Partizipation bei Zielfestlegung, desto höher Motivation
-> Zielsetzung großer Einfluss motivation
Bedeutung von Mediatoren und Moderatoren
weitere zentrale Faktoren bei Umsetzung von zielen in Handlungen
Verhaltensrichtung
Aufmerksamkeit
anstrengung
Ausdauer
fähigkeit
zielbindung
Rückmeldung
Aufgabenstruktur
persönlichkeitsmerkmale
Grafik (folie 6)
Zielsetzung (Schwierigkeit, Spezifität) ->
a) Moderatoren
Zielbindung, Selbstwirksamkeit, Rückmeldung, Aufgabenkompelxität
b) Wirkungsmechanismen ->
Handlungsrichtung/intensität/ausdauer, Aufgabenspezifische Strategiem
Leistung
Moderatoren
Partizipation, Autoritöt des Vorgesetzten, Selbstwirksamkeit:
Je stärker desto stärker die Zielbindung/festlegung
Selbstwirksamkeit (mehr Engergie Zielverfolgung)
Rückmeldung (nur bei herausfordenden Zielen)
Aufgabenkomplexität
einfluss auf Leistung
Dysfunktionale Effekte in Arbeitspraxis (in Hinblick auf Motivation)
Steigerung individueller Leistung (beeinträchigt Kooperation, wettbewerb innerhalb team)
Reduktion kollektiver Leistung
hohe individuelle Ziele ->zunehmender Druck -> Stress
Provokation unethischen Arbeitsverhalten (z.b. Zahlenfälschungen)
Bei Führungskräften Provokation von Stress -> destruktives Führungsverhalten (mitarbeiter geraten unter druck)
Bewertung Leistungsergebnisse
Beeinflussung künftiger Entschiedungen, Engagement für fremdgesetzte Ziele
einsatz gelohnt?, gerechte belohnung?,
ungerechtigkeit: einfluss auf leistung, zufriedenheit, organisationsschädigendes verhalten
Organizational Justice (greenberg)
Organisationale Grechtigkeit teilt sich auf:
Distributive Gerechtigkeit
Prozedurale Gerechtigkeit
Interaktionale Gerechtigkeit teilt sich auf:
Interpersonale Gerecht.
Informationale Gerecht.
Procedural Justice
ausmaß der prozesse und Entscheidungen in einem Unternehmen die fair, demokraitsch und transparent getroffen werden
Distributive Justice
gerechte Verteilung von Ressourcen in sozialen Gruppen
Ausschlaggebend fpr Beurteilung der Fairness sind Ergebnissse im sozialen vergleich
verteilten ressourcen: materiell (bezahlung) oder immateriell (lob)
Interactional Justice
(Interpersonal & informational)
Interactional:
basiert auf wahrgenommener Gerechtigkeit im Arbeitskontext im Hinblick auf Behanldung der Angestellten durch Vorgesetzte
Interpersonal:
Ausmaß in dem Mitarbetiende mit Höflichekit, Würde und Rwspekt von Vorgestezten behandlet werden & verständnis für Bedürfnisse (ziwschenmenschlich)
Informational:
wahreitsegtreue und adäquate Erklärungen welche entscheidungen begründen
beinhaltet Apekt der transparenz und ausreichende Verfügbarkeit & zugänglichkeit relevanter Informationen
Arbeitszufriedenheit
Definition
bezeichnet Einstellung, umfasst emotionale Reaktion, Meinung und Bereitschaft zur Arbeit
wirkt motivational für höhere Leistung
ist Evaluationskriterium
Prädiktor
Moderator
korreliert mit leistung
moderatoren
moderiert durch
Schwierigkeit/Kompelxität der Aufgabe
Berufsgruppen (pflege gering, managern hoch)
korreliert neg. mit Abwesenheit v. Arbeit und Fluktuation
Bedingung körperlichen u. psychischen Wohlbefindens, Indikator “gesunder” Arbeitsbedingungen
Reziproke Wirkung zwischen Arbeitszufriedenheit und Leistung
Bedingungsfaktoren Arbeitszufriedenheit
Merkmale der Arbeit
Tätigkeitsmerkamle (JCM)
Partizipation bei Entscheidungen, Zielen
Führungsverhalten (v.a. interaktion VG)
Entlohnung (höhe vs. gerechte Bezahlung)
Merkmale der Person
Job Charactersistics Model (Oldman&Hackman)
Bedürfnis nach persönlicher Entfaltung
beeinflusst erlebniszustände und eintreten der Folgen
konsequenzen Arbeitspraxis
gezielte Gestaltung der Areitsbeidngungen nach JCM -> größerer Arbeitszufriedenheit
Implikationen fpr Personalmanagement in Organisationen (nach JCM)
Vielfalt der geforderten Fertigkeiten, Indetität und Bedeutsamkeit Aufgabe ->
subjektive empfundene Sinnhaftikgeit Arbeit
Autonomie
empfundene Vernatwortlichkeit für Ergebnisse
Rückkopplung ->
Wissen pber die wirklichen Resultate der Tätigkeit
(bedprfnis persönlicher entfaltung)
-> Persönliche und Arbeitsergebnisse:
hohe innere Arbeitsmotivation
hohe qualität Arbeitsleistung
zufrideheit Arbeit
geringe Abwesenheit/Kündigung
bedürfnis persönliche entfaltung
zwei-Faktoren Theorie der Arbeitszufriedenheit (Herzberg)
Identifikation 2 Klassen
Hygienefaktoren (Kontextfakotren, dissatisfiers)
können Arbeitsunzufriedenheit verhindern, aber keine Arbeitszufriedenheit herbei führen
z.b. lohn, arbeitsplatzsicherheit, arbeitsbedinungen, schichtarbeit, status, unternehmenspolitik, verhältnis
Motivatoren (Kontentfakoren, satisfiers)
sind für Arbeitszufriedenheit verantwortlich
erfolg, anerkennung, verantwortung, aufsteigschancen, rückmeldungen
Arbeitszufriedenheit:
Merkmale einer Person
positive Affektivität (energie, enthusiasmus engagement)
negative affektivität (nervosität, stressempfinden)
negative Affektivität: -.40 (negative korrelation mit zufriedenheit)
positive affektivität: .50 (positiv mit Zufriedenheit)
(auch persönlcihekit von bedeutung)
Hintergrund zwei-Faktoren Theorie der Arbeitszufriedenheit
Pittsburgh Studie
sollten Variablen genannt werden die zur (un)zufriedenheit bei der Arbeit führen
Faktoren die zur (Un)zufriedenheit führen
Nennungen
Leistung (hohe zufriedenheit) m.
Anerkennung (hohe zufr.) m.
Arbeitsinhalte (knap zufr.) m.
Verantwortung (zuf.) m.
Beförderung (zuf. m.
Unternehmenpolitik (hohe unf.) h.
Fachliche Überwachung (hohe unzuf.) h.
beziehungen Vorgesetzten (50/50) h.
Lohn (fast 50/50) h.
beziehung kollegen (50/50 eher unfzu.) h.
Einfluss privatleben (unzuf.) h.
Status (unzuf.) h.
Sicherheit (eher unzuf.) h.
Implikationen für Personalmanagement
nach Zielsetzungtheorie
Belohnungssysteme:
personalbeurteilung
objektive beurteilung von leistung
analysieren der fähigkeiten, weiterentwicklung fördern
personalvergütung
leistungsorientiertes vergütungssystem
transparent machen leistung u. ergebnis
Führung von Mitarbeiternund team
Mitarbeiterführung
gemeinsam ziele vereinabaren, regelmäßiges feedack
Teamführung
ableiten individuelle ziele aus teamzielen
teammitglieder sollen sich mit zielen identifizieren
nach 2-Faktoren Theorie Herzberg
Hygienefaktoren (beziehen sich auf Rahmenbedingungen der Arbeit da sie nur Unzufriedenheit verhidnern)
arbeitsplatzsicherheit, gehalt, soz. beziehungen, status, firmenleitung, Bedingungen, führungsstil
Motivationsfaktoren (erstrebenswerte merkmale, vohandensein für zu zufriedenheit -> das zur motivation)
selbstverwirklichung, aufstieg, erfolgserlebnisse, arbeitsinhalte, anerkennung, verantowrtung, entfaltungsmöglichkeiten
Bedeutung fpr Umsetzung in Praxis
2-faktoren theorie
intrinsische aspekte von tätigkeit für zufriedenheut, motivation rücken in vordergrund
nicht nur ökonomsiche anreize bieten
stärkung von motivaotren bei arbetisplatzgestaltung (z.b. durch anerkennung)
vermeidung negativer ausprägung v. kontextfaktoren
feedback
entwicklungsmöglichkeiten
selbstständoge arbeitsplanung
offene kommuniaktion
verantowrtung für eigene ergebnisse
Implikation für Personalmanagement
basiert auf Job characteristics modell
Ausdehung des Handlungsspielraums (als Ziel)
erweiterung der Arbeitsvarietät (horizontal)
Systematischer Arbeitsplatzwechsel (Job rotation)
Arbeitsvergrößerung (Job enlargement)
Arbeitsanreicherung (horizontal u. vertikal)
Job enrichement auf individualebene
Selbststeuernde Arbetisgruppen (jon enrichement auf gruppenebene)
Job Rotation, enlargement, enrichement
bedeutung
Job rotation
Arbeitsplatzwechsel zwischen mitarbeitern innerhalb betrieblichen einheit
neue kenntnisse
Job enlargement:
quantitative erweiterung arbeitsaufgaben durch weitere aufgabenbereiche
neue kentnisse, flexibler einsatz
job enrichement
qualitative arbeitsbereicherung durch vergrößerung entscheidungsspielraum durch einbeziehung
übergreifende kompetenzen,übernahme planung, erhöhung entscheidungsspielraum
empowerment
einbeziehung mitarbeiter unterer ebenen in problemlösungen, erweitere erantowrtung
motivation durch verantowrtung, partizipation
JCM
zusammenhang gestaltungsprinzipien und Arbeitsdimensionen
Kombination von Aufgaben -> führt zu Aufgabenvielfalt, Ganzheitscharakter
Bildung natürlichre Arbeitseinheiten -> Aufgabenvielfalt, Ganzheitscharakter
Aufbau von Kunden zw. Nutzerbeziehungen -> Aufgabenvielfalt, Entscheidungs/Kontrollspeilraum, Rückmeldung pber Arbeit
Enrichtung von Feedback Kanälen -> Rückmeldung
Tätigkeits-, Arbeitsplatz-, und arbeitsorganisationale Veränderungen
stellen neue Anforderungen dar
Anpassungsleistung der Arbetisplatzinhaber
Berücksichtigung individueller Vorraussetzungen
Einbindungen in Veränderungs/Gestaltungsprozess
Sicherstellung der Wahrnehmung/ Nutzung von Veränderung/Angeboten (besonders Hanldungsspielraum)
Veränderung prozesshaft begleiten (prozessevaluation)
Evaluation (veränderungseffekte indetifizieren)
Instrument erfassung der Motivation und zufriedenheit in Arbeit
Job Design Survey nach JCM
Fragebogen zur Einschätzung der Mitarbeitenden hinsichtlich der Motivationspotenziale ihrer Arbeitsplätzw
diagnostiziert motivationalen Anregungsgehalt einer Aufgabe
Einstellungen des Befragten zur Arbeit
bietet Ansatzpunkte zur Aufgabenoptimierung (anhand ergebnisse)
Evaluation von Arbeitsgestaltungsmaßnahmen (prä-post)
branchen und tätigkeits unspezifisch
Dimensionen des Job Design Survey
Aufgaben und Tätigkeitsmerkmale
Arbeitsbezogene Erlebniszustände
Kriteriumsvariablen
Zufriedenheit m. Kontextfaktoren d. Arbeit
Bedürfnis nach Persönlicher Entfaltung
7 stufige Likert Skala
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