Burnout nach Berufsgruppen
Skala: CBI
Mittelwert: 41
Berufe mit mehr direktem Kontakt mehr betroffen:
lehrkräfte, rettungsdienst, altenpfleger, hotel..
Arbeit und Belastung:
Gesetz
Gesetzliche Verankerung psychischer Belastung/pschischer Gesundheit imm Arbeitsschutzgesetz
seit 2018 verpflichtend: alle 2 Jahre Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung
-> alle Belastungen am Arbeitsplaz müssen beachtet werden & Gefährdungen behoben werden
Gefährdungsbeurteilung psychsicher Bewurteilung (GpB)
GDA (Gemeinsame deutsche Arbeitsschutzstrategie)
GDA bietet Leitlinien zur Umsetzung der GpB
Festlegen von Tätigkeiten/Bereichen (welche gibt es?)
Ermittlung psychischer Belastung der Arbeit (welche? z.b. mit Fragebogen)
Beurteilung der psychischen Belastung
Entwicklung & umsetzung Maßnahmen
Wirksamkeitskontrolle (Evaluation)
Aktualisierung (alle 2 Jahre)
Dokumentation
Methoden und Instrumente
GpB
Fragebögen
COPSOQ
START (befragung, beobachtung, interview)
Beobachtungsinterviews
z.b. KPB (Kurzverfahren psych. Belastungen, Beobachtungsinterview, START)
Analyseworkshops
Löaungsworkshops
Herausforderungen in der Praxis (GpB)
Belastungen vs. Beanspruchung (nicht jede Belastung ist fehlbeanspruchung)
Belastungen und Ressourcen (was für einen Belastung ist, ist für anderen Ressource)
“gleichartige Arbeitsbedingungen” (ist immer subjektiv: was sind gleichartige? -> andere FK, Anforderungen etc.)
Einbidungen und Aufgaben der FK (sollten in Beurteilung integriert sein)
Verortung und Qualifikation (wer beurteilt gefährdung, wo liegt sie?
Stress bei Deutschen: Frauen und Männer (statista)
und Häufigste psychische anforderungen bei Beschöftigten
Männer
Stress Arbeit, 2. zu hohe Anforderungen an selbst, 3. ständgie erreichbarkeit
Frauen
Hohe ansrpüche an selbst, Arbeit, 3. termine freizeit
psychsiche Anforderungen
Multitasking
druck
monotonie
unterbrochen werden
Gesindheitsschädigende Faktoren
Stressoren
Fehlbelastungen aus Arbeitsaufabe und Arbeitsorganisation
Zeitdruck
Qualitative udn Quantitative Überforderung
Ständige Konzentrationserfordernisse
Rollenkoflike
unklare Ziele
Arbeitsunterbrechungen
Regulationsüberforderungen (zu hohe Komplexität)
Fehlbelastungen aus der sozialen Situation am Arbeitsplatz
soz. Konflikte mit Vorgestezten und Kollegen
ungerechtes Verhalten durch Vorgesetzten und Kollegen
soz. Isolation/Ausschluss
Mobbing
Konflikte mit Klienten
Emotionale dissonanz
Statuskränlungen
Gratifikationskrisen
Gesundheitsfördenden Faktoren (Ressourcen)
Organisationale Ressourcen
Aufgabenvielfalt
Tätigkeitsspielräume
Qualifikationsnutzung
Lernmöglichkeiten
Partizipationsmöglichkeiten
Gesindheitsfördenden Faktoren (Ressourcen)
Soziale Ressourcen
soziale Netzwerke
Unterstützung durch Vorgestezte, Kollegen, Partner u.a.
Mitarbeiterorientierter Führungsstil
Personale Ressourcen
Zukunftsorientiertheit
Optimismus
Kohärenzerleben
Selbstwirksamkeit
Selbstwert
Internale Kontrollerwartungen
Flexible Bewältigungsstile
Erholungsfähigkeit
Häufigste Ressourcen abhängig von Beschäftigten
Gute Zusammenarbeit untereinander
Gefühl Teil einer Gemeinschaft am Arbeitsplatz zu sein
Erhalten Hilfe und Unterstützung durch Kolleginnen und Kollegen
Soziale unterstützung (Gesundheit)
gute soz. Beziehugnen tragen wesentlich zur Gesundheit bei
fördern:
Stresslinderung
körperliche Geusndheit
psychisches Wohlbefinden
Lebenszufriedenheit
Lebenserwartung
Soziale unterstützung (Gesundheit: erkrankungen)
Reduziert Häufigkeit von:
Herz-Kreislauf-Erkrankungen & anderen
Depressiven, psychischen Erkrankungen
-> insgesamt kürzere Krankheitsdauer
Psychoneuroendokrinologische Reaktionen
höhere Werte Oxytocin o. Dopamin
bessere Heilungskräfte Stress
Puffert negative Wirkung von Stresshormonen
Stärkt immunsystem
-> um auf physiologischer Ebene stress entegegen zu wirken
Kooperation, Zusammenhalt, Vertrauen in Arbeitsbeziehungen wichitg
Betriebliche Gesundheitsförderung
Humanisierung der Arbeit (humane Arbeitsgestaltung
Als human werden Tätigkeiten bezeichnet die…
physische Gesundheit nicht schädigen
psychosoziales Wohlbefiden nicht beeinträchtigen
Bedürfnissen und Qualifikationen entsprechen
individuelle/kollektive Einflussnahme auf Arbeitsbedignugen und Systeme ermöglichen
Entwicklung ihrer Persönlichkeit -> Potentiale und Förderung der Kompetenzen
Bewertungskriterien für humane Arbeitsgestaltung
Ausführbarkeit
Arbeit: zuverlässig, forderungsgerecht, langfrstig
Schädigungslosigkeit
Dauerhauft ohne Schädigung
Persönlichkeitsförderlichkeit
Entfaltung Potenziale und Persönlichkeit
Beeinträchtigungsfreiheit
Arbeit ohne psychsiche pder Somatische Beeinträchtigungen
Strategien humaner Arbetisgestaltung
(nach Ulich)
korrektive Arbeitsgestaltung (Beseitigung Mängel)
Präventive Arbeitsgestaltung (Berücksichtigung Erkenntnisse bei Planung von Arbeit)
-> zielen aud Vermeidung o. Beseitigung von gesundheitlichen Schäden
propektive Arbetisgestaltung
Schaffung (auch) von Möglichkeiten zur Persönlichkeitsförderung
Betriebliches Gesundheitsmanagement
Organisationale Teilbereiche des BGM
Personal und Organisationsentwicklung
Fehlzeitenmanagement (FZM)
Vermeidung von Fehlzeiten = präventiv
Arbeits und Gesundheitsschutz (AS)
Vermiedung von Unfällen und Krankheiten = präventiv
Berufliches Eingliederungsmanagement (BEM)
Bewältigung von längerer Arbetisunfähigkeit und Integration = korrektiv
Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF)
-> Maßnahmen zur Förderung der Gesundheit der Mitarbeitenden unter Blickwinkel von Verhaltens/Verhältnisprävention (präventiv, interventiv/prospektiv)
Maßnahmen Betrieblicher Gesundheitsförderung
Verhätlnis- und Verhaltensprävention
Verhaltensprävention
Maßnahmen die an der Person & Verhalten ansetzen (ernährung, suchtprävention, umgang mit stress…)
Verhältnisprävention
Maßnahmen die am Arbeitsumfeld ansetzen (Arbeitsbedingungen: Inhalte, Entscheidungsspielraum, Ergonomie, Zeiten..)
Zuletzt geändertvor 2 Jahren