Aristoteles
Der Mensch ist ein Zoon politikon
Männer: Herrscher
Frau: Beherrschte
Fortpflanzung = Natur
Fortpflanzung —> Familie —> Dorf —> Stadt-Staat (polis)
Ziel des Staates nach Aristoteles
Vollkommenheit
Autarkie - Selbstgenügsamkeit
—> Gutes Leben, Glückseeligkeit = Eudaimonia (gut Geist)
teleologisch —> zielgerichtet
Rolle der Sprache:
Sprache ist Bedingung für die Möglichkeit einer Polis und der Moral oder der Gesetze
—> und zur Organisation der Arbeitsteilung
Arnold Gehlen (Der Mensch als Mängelwesen und Prometheus)
Der Mesch ist ein “unspezialiesiertes Wesen”, d.h. er hat keine leistungsfähigen Sinne und Fähigkeiten
Tiere verhalten sich gemäß ihren Instinkten
Menschen handeln: voraussehend, planend und gemeinsam
Menschen sind Kulturwesen (Tiere sind Naturwesen)
Denk- und Vorstellungsvermögen kommen zu den physischen Mitteln hinzu, die existenzbedingend sind
Kultur ist einer zweite Natur, die der Mensch sich selbst schafft
Kultur kommt nicht von der Natur, sondern ist der Ersatz für fehlende Natur
Arnold Gehlen (Institutionen-Theorie)
Kultur als Entlastung von natürlichen Mängeln
—> wir machen uns die Umwelt zunutze, bis sie zu uns passt
Institutionen:
Entlastungseinrichtungen
verfestigte Verhaltensformen
feste Struktur
z.B. Schule, Ehe, Polizei, Krankenhaus
Verengung der Möglichkeiten
wohltuende Fraglosigkeit
Theodor W. Adorno (Kritik an der Institutionen-Theorie)
Kritik an den Institutionen
-> akzeptiert Institutionen als notwendig, man müsse sie allerdings hinterfragen
-> hinterfragt, ob Institutionen immer notwendig und unveränderbar sind
Menschen sind zu sehr von den Institutionen abhängig und betrachten sie so als notwendig
Institutionen führen zu zu steifer Zukunft
-> eine gewisse Ungewissheit ist gut
-> Institutionen müssen verändert werden
-> durch die Institutionen müssen Meschen ihre Freiheit einbüßen
Realangs der Menschen
—> Angst ersetzt zu werden, sobald man die Institutionen verändert
will, dass die Menschen wictiger sind als die Dinge
Zuletzt geändertvor 2 Jahren