Voraussetzungen für die Approbation
§§ 3 ff. BÄO
Rechtsnatur der Approbation
= Verwaltungsakt im Sinne des Art. 35 BayVwVfG
Rechtsschutz gegen eine Verweigerung der Approbation
Versagungsgegenklage § 42 I Alt.2 VwGO
Klagebefugnis ergibt sich aus § 3 I BÄO (iVm. Art. 12 I GG)
Klagegegner: § 78 I Nr.1 VwGO: Freistaat Bayern
§ 3 I 1 Nr.2 “unzuverlässig”
= zukunftsgerichtet; Gewähr von Rechten und Pflichten; Prognoseentscheidung
z.B: strukturelle Kunstfehler; keine Weiterbildung
§ 3 I 1 Nr.2: “unwürdig”
= fehlerhaftes Verhalten; unter den allgemeinen Erwartungen; moralische Gesichtspunkte;
= vergangenes Verhalten
Der Widerruf der Approbation
§ 5 II BÄO
als actus contrarius ebenfalls ein VA
Rechtsschutz: AFK (§ 42 I Alt.1 VwGO) und § 80 VwGO
Berufswahlfreiheit
Eingriff in Art.12 I GG = subjektive Berufswahlregel
Rechtfertigung: Schutz eines wichtigen Gemeinschaftsguts = 2.Stufe
Wichtiges Gemeinschaftsgut: Schutz der Patienten, Art. 2 II, § 1 Abs. 1 BÄO
= Pflicht des Staates zur Sicherstellung einer quantitativ, hinreichenden und qualitativ hochwertigen Ausbildung sowie zur Gewährleistung einer ordnungsgemäßen Ausübung
Zuletzt geändertvor 2 Jahren