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5. Marktformen und ein vollkommener Markt

JW
von Jule W.

Zusammenfassung

Marktformen und ein vollkommener Markt

  • Ökonomen verwenden das Modell von Angebot und Nachfrage, um Märkte zu untersuchen.

  • In einem Wettbewerbsmarkt (Polypol) treffen viele Käufer auf viele Verkäufer.

    • Keiner von ihnen kann auf einen polypolistischen Markt den Preis wesentlich beeinflussen

  • Die Nachfragekurve zeigt den Zusammenhang zwischen Preis und nachgefragter Menge

    • Nach dem Gesetz der Nachfrage führt ein steigender Preis zu einer fallenden Nachfragemenge

    • Die Nachfragekurve hat deshalb eine negative Steigung.

    • Die Nachfragekurve verschiebt sich durch Preisveränderungen (komplementärer/substitutiver) Güter, durch Einkommensveränderung, Veränderungen der Bedürfnisse und Vorlieben, veränderte Erwartungen in zukünftige Preise etc.

  • Die Angebotskurve zeigt den Zusammenhang zwischen Preisen und der angebotenen Menge

    • Nach dem Gesetz des Angebots nimmt die angebotene Menge bei steigendem Preis zu

    • Die Angebotskurve hat deshalb eine positive Steigung.

    • Die Angebotskurve verschiebt sich durch Änderung bei Input- und Einkaufspreisen, Veränderungen bei der Technologie, durch veränderte Erwartungen in zukünftige Preise etc.

  • Individuelle Nachfragekurven und individuelle Angebostkurven können durch horizontale Addition zu Marktnachfrage wie Marktangebotskurven vereinigt werden.

  • Das Marktgleichgewich liegt beim Schnittpunkt der Marktangebots- und Marktnachfragekurve.

  • Zum Gleichgewichtspreis ist die nachgefragte gleich der angebotenen Gütermenge

  • Das Gleichgewicht ergibt sich aus dem spontanen Verhalten von Käufern und Verkäufern.

  • Angebots- und Nachfragekurve erlauben es, die Auswirkungen verschiedenster Ereignisse auf Gleichgewichtsmenge und Preis zu untersuchen.

  • In einer Marktwirtschaft sind Preise die Signale, die das Verhalten wirtschaftlicher Akteure und damit die Allokation von Ressourcen bestimmen.

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Jule W.

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