Evolution ☑️

“inneres Bedürfnis” (widerlegt!)

-Lebewesen passen sich durch Gebrauch/Nichtgebrauch an Umwelt an

—>erwerben Anpassungen durch Gewohnheit und vererben dieses

“survival of the fittest” (heutiger Stand)

-Organismen werden passiv durch Selektion angepasst, die am best angepassten Individuuen überleben und vererben Eigenschaften weiter

—>genetische Variabilität durch Genpool, erzielt Varianten

—>Selektion

++ positiv ++ (Vergrößern Genpool)

-Mutationen (zufällig verändertes gentisches Material)

-inter- und intrachromosomale Rekombination (Neukombination von Erbanlagen durch Fortpflanzung)

- - negativ - - (Verkleinert genpool/genetische Vielfalt)

Gendrift (zufällige Veränderung der Allelhäufigkeit)

—>Gründereffekt (Bildung neue Population aus Ausgangspopulation, verminderte + veränderte Allelhäufigkeit)

—>Flaschenhalseffekt(Population wird durch Ereignis stark reduziert, z. B. Vulkanausbruch)

—> Isolation

—>Selektion

die Gesamtheit der genetischen Information einer bestimmten Population. Dabei kommt jedes Gen in verschiedenen Varianten, also Allelen (z. B. Augenfarbe, Fellfarbe) unterschiedlich häufig vor. Dies wird als Allelhäufigkeit oder Allelfrequenz bezeichnet.

-adaptive Radiation

-alloptarische Artbildung

-sympatrische Artbildung

-peripatrische Artbildung

—>häufig bei Besidelung neuer Lebensräume mit freien ökologischen Nischen

1. Gründung Stammpopulation

2. starke Vermehrung (da keine interspezifische Konkurrenz)

3. intraspezifische Konkurrenz, Selektionsdruck

4. geografische Isolation/Ausweichen

   —>Genfluss zur Stammpopulation unterbunden

5. Einnischung

   —>Konkurrenzvermeidung

6. Bildung Unterarten (da unterschiedliche ökolog. Bedingungen)

7. neue Art, mögliche Radiation

   —> Kehren Arten der Nachbarinseln zurück, können sie koexistieren ohne sich zu mischen oder in Konkurrenz zu geraten

-geografische Isolation (z. B. Anstieg des Meeresspiegels)

—> Genfluss getrennt, Entwicklung Unterarten

—> Ursache der Artenbildung

1. präzygotische Mechanismen (Zsmtreff verhindert/Befruchtung unmöglich)

   -räuml. Isolation

   -zeitliche “ (unterschiedl. Aktivitätszeiten)

   -ethologische (Verhaltensiegentümlichkeiten/Paarungsverhalten)

   -ökologisch (unterschiedl. Nischen/Ansprüche)

   -anatomisch (Gegebenheiten nicht einstimmig)

2. posytzygotische Mechanismen (Absterben Zygote/verminderte Lebensfähigkeit/Unfruchtbarkeit des Hybrids)

   -genetische Isolation (unterschiedlich große Chromosomensätze die Meiose unmöglich machen)

alle Individueen die sich untereinander paaren und fruchtbare Nachkommen entstehen lassen können

Gruppe von Populationen, deren Genpool von dem der anderen getrennt ist

ohne Isolation, z. B. Mutationsbedingte Auswahl der Partner oder Konkurenzvermeidung innerartlich

—>Entstehen Teilpopulation, Genpool weicht ab

unterschiedliche Ort-Präfferenz, Ansiedelung außerhalb des Verbreitungsgebiets der Ausgangsart

—>Artenentstehung durch veränderte Umweltbedingungen, selektive, passive Anpassung an unterschiedliche ökolog. Nischen

natürliche Auslese der Phänotypen einer Population, begünstigt Individuen mit der größten reproduktiven Fitness

—statistische Größe die zu einer gerichteten Änderung der genet. Häufigkeit eines Genpools führt

-abiotische Selektionsfaktoren: Temperatur, Gifte etc.

-biotische “: Fressfeinde, Neute, Parsiten, Konkurrenten

1. richtende/transformierende Selektion (veränderte Umweltvedingungen)

   -einseitiger Selektionsdruck, Mittelwert der Merkmalsausprägung verschiebt sich zu höheren Fitness (Kurve verschiebt sich)

   
   

2. stabilisierende Selektion (Stabile Umweltbeding)

   -Eliminierung von extremen Varianten um Veränderung zu verhindern (Kurve wird schmaler)

   
   

3. spaltende Selektion (Teile der Populationen sind unterschiedlichen Bedingungen ausgesetzt)

   -unterschiedliche Entwicklung, extreme Varianten bevorzugt

Analogien in Merkmalsausprägung zwischen Lebewesen, die nicht von der selben oder verwandten Art abstammen, aber aufgrund von ähnlichen Umweltbedingungen ähnliche Merkmale ausprägen (z. B. im Meer bei Fischen etc.)

Variationsbreite eines Merkmals, die die Erbinformation vorgibt

—> Merkmale sind in ihrer Ausprägung nicht starr festgelegt Individueen können über Umwelteinflüsse Abwandlungen im Phänotyp erfahren

Abwandlungen im Phänotyp die nicht auf Veränderungen der DNA beruhen, sondern durch (Umwelt-)Einflüsse (Licht, Wasser, Nährstoffe) bewirkt werden

Bandbreite/Vielfältigkeit eines Gens durch seine phänotypische Ausprägung innerhalb seiner Population

—> kann durch Modifikation, Rekombination oder Mutationen hervorgerufen werden