Klausur Heying

Die Amerikaner benutzen bei der Definition die Wörter: Menschen, Prozesse und Orte/Einrichtungen. Bitte geben Sie deren Definition – auf Englisch und auf Deutsch – für das Facility Management an, wie sie in der United States Libary of Congress steht.

A) Geben Sie die Definition des Facility Management nach der neuen DIN EN ISO 41001 an. Zeigen Sie das an einer Skizze, die den prozessualen Aufbau des FM aus Sicht der DIN 41001 zeigt. (2P)

b) Erklären Sie dabei dem spezifischen Systemansatz mit seinen 4 wesentlichen Elementen und zeigen das zusätzlich anhand von einem Beispiel auf FM-Unternehmen. (2P)

a) Was ist der Unterschied zwischen einer Global- und einer Partialstrategie? Benennen Sie aus einem FM-Unternehmen jeweils ein Beispiel und erläutern daran den Unterschied. (1P)

b) Welches Merkmal muss jede Partialstrategie erfüllen? – Erläutern Sie das zudem an einem Beispiel. (1P)

Der Unternehmensleiter Bierbaum-Hilejan trug in seinen Vorträgen die amerikanische Frage für Unternehmen „where’s the beef“ vor, die er auch beantwortete.

Erläutern Sie, was mit der Frage gemeint ist und wie die Antwort darauf lautet und begründen Sie Ihre Darstellung. Gehen Sie dabei von einem mittelgroßen FM-Dienstleister (ca. 10.000 Beschäftigte) aus.

Für eine Unternehmensbewertung setzt man den NPS ein. Erläutern Sie das Verfahren und geben Sie zwei typische Werte für Ergebnisse in Deutschland an: Versicherungen und FM-Unternehmen (Es reichen die Größenordnungen).

Der o.g. Vortragende machte Angaben zu einem sinnvollen Umgang mit dem Overhead einess Unternehmens.

a) Wie wurde/wird Overhead definiert? (1P)

b) Wie viel Overhead ist in etwa sinnvoll? Setzen Sie Ihre Aussage in Bezug auf eine zu erwartende Rendite von 10% und begründen Sie -wirtschaftlich- Ihre Entscheidung. (2P)

a) Wo liegt – qualitativ mit der Produktivität begründet – der break even, ab dem Sie Leistungen outsourcen? (1P)

b) Welche Arten von Leistungen eignen sich im FM auf der Seite der Eigentümer/Nutzer für das Outsourcen? Geben Sie beispielhaft zwei Arten an und begründen Sie Ihre Entscheidung. (2P)

In Unternehmen unterscheidet man zwischen „cost-center“ und „profit-center“. a) Was bedeutet cost center – erläutern Sie den Begriff. (1P)

b) Was bedeutet profit center – erläutern Sie den Begriff. (1P)

a) Was bedeutet die Abkürzung SLA? Erläutern Sie den Begriff. (1P)

b) Geben Sie zwei Beispiele an, wie ein SLA in einem FM-Vertrag geregelt werden können und benennen Sie die dazugehörigen KPI und Messkriterien. (2P)

a) Was bedeutet das Wort „smog“, was das Wort „Elektrosmog“? (1P)

b) Benennen Sie die drei Hauptwirkungen biologischer Natur auf den Menschen und beschrieben Sie jeweils die Veränderung und die gesundheitlichen Folgen. (2P)

c) Zellspannung menschlicher Zellen (1P)

a) Wie groß ist optimalerweise die Zellspannung beim Menschen?

b) Wie groß sind in etwa die messbaren Spannungen in einem Büro, an z.B. einem verstellbaren Schreibtisch, einem Handy?

d) Benennen Sie 4 wichtige baubiologische Maßnahmen, um den Elektrosmog in einem Büro zu minimieren. (4P)

a) Bitte skizzieren Sie den prinzipiellen Aufbau eines process control systems in der Gebäudeautomation. Stellen Sie die jeweiligen Aufgaben dar und erläutern Sie daran das Zusammenwirken der einzelnen Datenquellen und -senken innerhalb des Automationssystems. Nutzen Sie dazu die gegenüberliegende Rückseite. (2P)

b) Was ist eine Datenquelle? Bitte geben Sie eine Definition an. Benennen Sie zusätzlich zwei technische Beispiele aus der Gebäudeautomation, wie Sie sie z.B. im Praktikum verwandten. (1P)

c) Was ist eine Datensenke? Bitte geben Sie eine Definition an. Benennen Sie zusätzlich zwei technische Beispiele aus der Gebäudeautomation, wie Sie sie z.B. im Praktikum verwandten. (1P)

Im GA-Praktikum wurden unterschiedliche Datenpunkte benutzt, die in der Praxis jeweiligen PCS- Modulen zuzuordnen sind. Benennen Sie die vier besprochenen Module, ordnen jedem mindestens einen Datenpunkt als Beispiel zu und definieren Sie die Aufgabe des jeweiligen Datenpunktes und des zugeordnete Modules. Benutzen Sie dazu die untenstehende Tabelle und füllen die Spalten „Datenpunkt im Klartext“, „Datenpunktaufgabe“, „Modulbezeichnung“ und „Modulaufgabe“ – bitte hier die Differentiation zwischen AI/AO/DI/DO vornehmen.

13 Reglerbaustein (2P)

Skizzieren Sie eine Sequenz, wie sie im Praktikum vorgestellt wurde. Beschriften Sie alle Achsen des Diagrammes und bilden Sie ebenfalls die Werte ab.

Zeichen Sie alle dazugehörigen Elemente der Alarmanlage im Node-Red-System auf und zeigen so deren Zusammenwirken, von der Detektion bis zur doppelten Meldung lokal und per Messenger. Stellen Sie damit auch die jeweiligen Aufgaben der Aufgaben der Elemente dar.

15 Node Red (7P)

a) Was ist Node Red und wie funktioniert es? (1P)

b) Wie kommunizieren Node Rad mit Geräten, welche Wege werden dabei genutzt und welche technischen Einrichtungen werden dazu benötigt? (1P)

c) Benennen Die 5 wichtige, im Praktikum benutzte nodes und erläutern Sie deren Funktion. (3P)

d) Notieren Sie den Flow für eine Wettervorhersage auf einem einfachen Dashboard (2P)

a) Bei einer RLT-Anlage gibt unterschiedliche Überwachungsaufgaben, die digital gelöst werden. (1P)

b) Welche Überwachung innerhalb einer RLT-Anlage funktioniert ähnlich? Erläutern Sie hier den Unterschied zum Filter. (1P)