Frage was stimmt nicht zu Anenzphalie
A)kann man erst in der 20SSW sehen im Ultraschall
B)seltener als Spina bifida
C)durch Folsäure Einnahme verhinderbar
D)AFP erhöht
E)geringere lebenserwartung
was stimmt NICHT zur anenzaphalie?
A)die einnahme von folsäure in der ss verringert das risiko
B)kann man frühestens in der 20. ssw mit dem sono diagnostizieren
C)afp ist erhöht
D)führt häufig zum tod
Wie lautet die Heterozygotenrate bei monosomal rez. vererbten Krankheit mit Inzidenz von 1:90.000?
A)1:150
Was trifft zu?
Antizipation bei Muskeldystrophie Duchenne
Bei der myotonen Dystrophie Typ 1 Korrelation zwischen Krankheit und Repeatanzahl (=Antizipation)
Duchenne in frame-Mutat., Becker out of frame - Mutat.
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, das bei folgendem Stammbaum das Kind krank wird? Die Krankheit ist autosomal-rezessiv.
1/9
1/4
1/3
1/2
Kommentar: ½*½*⅔*⅔ = 1/9 (Wahrscheinlichkeit der Eltern, Anlageträger zu sein = ⅔ (⅓ wäre Neumutationsanteil), und jeweils 50% Chance, dass das kranke Allel von Vater und Mutter vererbt wird -> homozygotes Kind)
Was ist richtig zur PKU?
A) bei balancierten Phenylalanin-Ernährung und guter Compliance können sich die Kinder meist normal entwickeln
B) bei Infektexazerbation kommt es zu Enzephalopathie. es können dann häufig Ketonkörper im Urin nachgewiesen werden
C)
D) die atypische PKU kann nicht mit Neugeborenen-Screening erkannt werden und fällt erst spät auf
Mutter Heterozygot, Vater unklar, auto rez, inzidenz 1:90.000, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit für ein krankes Kind bei einer autosomal rezessiven Erkrankung
A)1:900
B)1:600
C)1:500
D)1:150
E)1:950
Kommentar: CAVE: das war keine Heterozygotenfrequenz-Frage!
Kind mit Glykogenose Typ I, welche Therapie empfehlen Sie?
Ernährung mittels langkettigen Kohlenhydraten, häufige Mahlzeiten
Viele proteinreiche Mahlzeiten
Leucinarme Diät
Was stimmt zur Vererbung nicht-syndromaler Herzfehler?
polygen multifaktoriell
x-chromosomal
autosomal-rezessiv
autosomal-dominant
mitochondrial
Mutter heterozygot für autosomal-rezessive Erkrankung, Status des Vaters unbekannt. Inzidenz der Erkrankung in Gesamtbevölkerung von 1:40.000, wie wahrscheinlich erkrankt das Kind an einer autosomal-rezessiven Erkrankung?
A)1:100
B)1:1200
C)1:200
D) 1:800
E) 1:400
Was ist am ehesten Ursache eines fulminanten Leberversagens im Säuglings- oder Frühkindalter?
Ahornsirupkrankheit
Phenylketonurie
Tyrosinämie Typ I
Biotinidasemangel
Glutarazidurie
Was stimmt zu erblichen Erkrankungen?
Chorea Huntington gilt als genetisch heterogene Erkrankung
Die Muskeldystrophie Typ Becker ist eine Trinukleotidexpansionserkrankung
Motorisch-sensible Polyneuropathie Typ 1a wird durch Trinukleotidexpansion im PMP22-Gen verursacht
Bei Myotoner Dystrophie Typ I korreliert die klinische Symptomatik mit der Anzahl der Trinukleotid-Repeats
was stimmt zu chorea huntington?
A)inverse korrelation des Erkrankungsalters mit der länger der CAG repeats
B)autosomal rezessiv vererbbar
C)keine prädiktive testung nicht erkranketer familienmitglieder möglich
D)selten hyperkinetisch
Stoffwechselerkrankungen, was trifft zu?
A) sind zurzeit nicht therapierbar
B) von 400 Stoffwechselerkrankungen können 200 mithilfe des NGS diagnostiziert werden
C) vor der genetischen Testung wird immer eine biochemische durchgeführt
D) Stoffwechselerkrankungen führen unbehandelt zu nicht-syndromaler geistiger Retardierung
Falschaussage zu DMD-Muskeldystrophien gesucht?
A) in-frame-Deletion findet sich bei Typ Duchenne
B) Typ Duchenne schwerwiegender als Typ Becker
C) Überträgerinnen haben oft Herzrhythmusstörungen
Kommentar: Duchenne (out-of-frame) schlimmer als Typ Becker (in-frame)
Berechnung der Heterozygotenfrequenz einer autosomal-rezessiven Erkrankungen mit einer Inzidenz von 4:1.000.000? (erst Umrechnung zu 1:250.000 oder direkt Wurzel ziehen; siehe Kommentar)
A) 1:250
B) 1:1000
Kommentar: Wurzel aus 1:250.000 = 1:500 = q; p ist immer 1; 2pq=2x1x1:500 = 2:500 = 1:250
Wie ist die Heterozygotenrate bei einer monosomal-rezessiv vererbten Erkrankung mit der Inzidenz 1:90.000
1:90
1:150
1:300
1:450
1:900
Kommentar: oder man macht sichs einfacher und merkt sich: sqrt(1/90000)*2 = 1/150
wie werden nicht syndromale angeborene Herzfehler vererbt?
polygen-multifaktoriell
X-Chromosomal
Welche Funktion hat das BRCA1 Tumorsuppressorgen physiologischerweise?
DNA-Doppelstrangreparatur
DNA-Einzelstrangreparatur
Polymorphismenreparatur
RNA-Splicing
RNA-...
Was stimmt nicht zur Muskeldystrophie?
A) 95% der Mütter von Betroffenen mit Muskeldystrophie sind heterozygote Trägerinnen
B) X-Chromosomale Vererbung
C) out of frame Deletion macht, dass protein häufiger komplett fehlt, als bei in frame Deletion
D) weibliche Trägerinnen können Herzrhythmusstörungen haben
E) Typ Duchenne hat stärkere Symptome als Typ Becker
Antwort: A weil Mütter nur zu ⅔ vererben (sie haben ja 2 X und der Vater nur eins)
Kommentar: bei C stimmt die Aussage auf jeden Fall, weil Duchenne (out-of-frame) schlimmer als Typ Becker (in-frame)
Wie hoch ist das Wiederholungsrisiko nach einer aufgetretenen Anenzephalie bei einer Schwangerschaft (-> Neuralrohrdefekte)?
A) 25 %
B) 50 %
C) 10 %
D) 2-5 %
E) es gibt kein Wiederholungsrisiko
Was stimmt nicht zur Phenylkentonurie?
Lebenslange Phenylalaninfreie Ernährung
Meistens durch Defekt in Phenyalalaninnochwas
Gibt BR4 responsive Art
Jungen und Mädchen gleich oft
im Neugeborenenscreening entdeckt
Kommentar: Phenylarm reicht. Und auch dann möglicherweise nur bis Ende der Pubertät.
Frage zur Berechnung der Heterozygotenfrequenz. Inzidenz war 250.000
A)1:250
B)1:500
Frage zu Myotone Dytrophie 1 und 2
A)X Chromosomal Vererbt
B)Typ 1 verursacht durch Punktmutation in ….
C)nachfolgende Generationen erkranken früher und schwerer
D)verschieden Mutationen auf den gleichen Gen führen zu unterschiedlichen Krankheitsbildern zwischen MD1 und MD2
Frage zu Herzerkrankungen
A)arrhythmogene irgendwas wird multifaktoriell-polygen vererbt
B)irgendwas wird autosomal-rezessiv vererbt
C)bei hypertroph vor allem… betroffen
D)dilatative wird im Kinderalter typischerweise symptomatisch
E) HCM in meisten Fällen durch Mutation für Sakomeren
Zu A: ARVC wird autosomal dominant vererbt
Frage zur Anenzaphlie - was stimmt nicht?
häufig monogene Ursache
isoliertes Krankheitsbild (nicht-syndromal)
kann schon im Sono pränatal detektiert werden
AFP erhöht
Kommentar: Neuralrohrdefekte sind laut Seminarfolien polygen
Welche Aussage zu Chorea Huntington ist richtig
die CAG - Repeat Expansion führt zu einer Verlängerung des...Glutamatproteins - Huntingtin Protein verändert
sie wird x-chromosmal vererbt
eine prädiktive Testung gesunder Angehöriger ist nicht möglich
psychiatrische Auffälligkeiten sind selten
Welcher Defekt führt zu einer Phenylketonurie
Enzymproteindefekt in der Leber
Transportproteindefekt in der Leber
Enzymproteindefekt in der Lunge
Transportproteindefekt in der Blut-Hirn-Schranke
Ein bei der Geburt gesundes Kind wird am 4. Lebenstag lethargisch und hat Krämpfe. Es hat eine Hypoglykämie, Ikterus, metabolische Azidose und Hepatomegalie. Was ist wahrscheinlich die Ursache?
Bilirubinenzephalopathie
Neugeborenenikterus
Galaktosämie
Glykogenspeicherkrankheit
welche Aussage ist richtig
A)Typ Duchene In-Frame mutation
B)Bei Chorea huntington liegt eine Dupplikation vor
C)Bei Chorea hutington gibt es eine inverse Korrelation zwischen Erkrankungsalter und CAG-Repeat-länge
Was stimmt zur Myotone Dystrophie
X-Chromosomal vererbt
Schwere der Erkrankung korreliert mit der Anzahl an Repeats im mutierten Gen
Vererbung einer autosomal-rezessiven Erkrankung mit 1:40.000. Mutter heterozygot; Vater nicht auffindbar aber nicht blutsverwandt.
1/100
1/200
1/400
1/800
1/1600
Kind mit Spina bifida. Wiederholungsrisiko für die Eltern bei nächster Geburt?
kein erhöhtes Wiederholungsrisiko
70-80%
10-15%
2-5%
Was ist falsch zur Muskeldystrophie
A)X chromosomal vererbt
B) in ⅔ von der Mutter erhalten
C)Duchenne hat stärkere Symptome als Becker
D)in frame Mutation sorgt für weniger Protein als out of frame Mutation
E) kann bei weiblichen Konduktorinnen Probleme am Herzen auslösen
Wiederholungsrisiko für einen Neurahlrohrdefekt bei einer SS von Eltern, die bereits ein Kind mit dieser Erkrankung haben?
A)20%
B)gibt kein erhöhtes Risiko
C)2-5%
D) 50%
E)80%
Wie Wahrscheinlich ist ein Kind an einer autosomal-rezessiven Krankheit erkrankt, wenn die Mutter heterozygot ist und der Vater (keine Blutsverwandtschaft) noch nicht untersucht wurde. Die Inzidenz ist: 1:90000
1:600
1:1300
Kind mit Glykogenose Typ I. Was ist richtig?
Kind muss häufig langsam resorbierte Kohlenhydrate zu sich nehmen
Kind muss proteinreich ernährt werden
Kind muss Lycinarm ernährt werden
Autosomal rezessive Erkrankung, 1:160.000 Inzidenz, Vater sicher heterozygot, Mutter unbekannt. Mit welcher Wahrscheinlichkeit ist das Kind krank?
1:200
1:400
1:800
1:1.600
Kommentar: Wurzel aus 1/160.000=1/400, x2= 1/200, x1/4=1/800
Welche Aussage stimmt?
Die hereditäre motorisch-sensible neuropathie entsteht durch eine Repeatverlängerung im Gen
bei der myotonen dystrophie Typ 1 gibt es eine korrelation zwischen Repeat-Länge und schwere der Erkrankung
Muskeldystrophie Typ Dychenne hat häufiger eine in-frame Mutation als Typ Becker
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kind an einer rezessiv autosomalen Erkrankung leidet, wenn ein Elternteil nachweislich heterozygot ist und das andere unbekannter Genotyp. Inzidenz
1:250.000
C)1:1000
D)1:1
E) 1:10000
Kommentar:
1:250 wahrscheinlichkeit, dass das nicht getestete Elternteil Träger ist (Hetrozygotenfrequenz)*50% dass dieser dieses allel weitergibt +50%, dass der andere Partner, der nachweislich Träger ist sein krankes Allel weiter gibt.
Was stimmt nicht zu Muskeldystrophie Typ Duchenne und Becker
Gesucht: richtig/falsch?
A) X chromosomale Vererbung
B)Genträgerinnen bekommen Herzrhytmusstörungen und Kardiomyopathie ?
C)In ⅔ der Fälle ist die Erkrankung von der Mutter geerbt
D)In-Frame Mutation im Dystrophin-Gen führt zu kürzerem Protein als Out-of-Frame Mutation
Was stimmt zur Vererbung von Herzmuskelerkrankungen?
A)Grund für dilatative Herzmuskelerkrankungen sind Mutationen in Genen für Expression von Ionenkanäle
B) dilatative Herzmuskelerkrankungen machen sich typischerweise im Kindesalter bemerkbar
D)hypertrophe Herzmuskelerkrankungen sind mit Mutationen der Gene für Herzmuskelproteine assoziiert
E) die ARVC wird multifaktoriell-polygenetisch vererbt.
Kommentar: Cave:die ARVC nicht mit den mit den nicht-syndromalen AHF verwechseln. nicht-syndromale AHF -> multifaktoriell-polygen, HCM, DCM, ARCV -> autosomal dominant
Zuletzt geändertvor 2 Jahren