Diagnsotik?
Zimbardo:
Teilbereich der Psychologie, der sich mit der Theorie, der Konstruktion und der Analyse von Diagnoseverfahren befasst. Diagnose ist dabei die Fragestellung des Vorhandenenseins oder der Ausprägung von psychologischen Merkmalen.
Psychologische Diagnsotik?
Amelang:
Dient der Beantwortung von Fragestellungen, die sich auf Beschreibung, Klassifikation, Erklärung oder Vorhersage menschlichen Verhaltens beziehen.
Sie schließt gezielte Erhebung von Informationen über Verhalten und erleben der Menschen und deren Bedingungen ein.
Die erhobenen Informationen werden für die Beantwortung der Frage Stellung interpretiert.
Das diagnostische Handeln wird von psychologischen Wissen geleitet.
Zur Erhebung von Informationen werden Methoden verwendet, die wissenschaftlichen Standards genügen.
Pädagogische Diagnsotik?
Seidl & Krapp:
Nutzt Konzepte und Methoden der psychologischen Diagnostik, um in systematischer und möglichst akkurater Weise Information über Personen zusammeln, aufzubereiten und zu bewerten.
Diese Informationen dienen als Grundlage für Entscheidungen in Bezug auf Einzelpersonen in pädagogischen Handlungsfeldern, in denen es um das Lernen, Lehren und Erziehen geht.
Diagnostische Kompetenz?
Schrader:
Kompetenz von Lehrkräften zur erfolgreichen Bewältigung diagnostische Aufgabenstellungen (auch Qualität der Diagnostik).
Diagnostischer Prozess?
Jäger:
Ablauf von Maßnahmen, um mit deren Hilfe – unter Anwendung diagnostische Methoden – eine mit diagnostische Zielsetzungen vorgegebene Fragestellung über eine Anzahl von Zwischenschritten so zu beantworten, dass für einen Auftraggeber eine Entscheidungshilfe/Entscheidung herbeigeführt wird.
Diagnostische Ziele:
Zwecke, denen diagnostische Handlungen dienen sollen (Endzustand eines Prozesses: z.B. Schullaufbahnempfehlung)
Zuletzt geändertvor 2 Jahren