Es gibt verschiedene Formen von Interviews. Es gibt zum einen die verbal geprägten Formen, dazu gehören sowohl das Einzel- und das Gruppeninterview als auch die (Text-)Dokumentenanalyse.
Zu den visuell geprägten Formen gehören Beobachtungs‐ und ethnografische Verfahren und Analysen von Filmen, Fotos oder Zeitungsmaterial. Interviews können durch (beobachtende) Feldprotokolle ergänzt werden.
Die Texte die sich daraus ergeben, bilden die Auswertungsgrundlage. Die soziale Wirklichkeit wird dadurch hergestellt, indem Sinn und Bedeutung konstruiert werden. Die Forscher, sind Teil dieses Prozesses, der Re-Konstruktion.
Charakter von Alltagsgesprächen
Explikation und Prozesscharakter (Reflexivität von Gegenstanfd und Analyse)
Zurückhaltung seitens der Forscher
Relevanzsysteme der Befragten zur Geltung bringen
Kommunikativität
Flexibilität
Prozesshaftigkeit (Gespräch und Interaktion)
Kombination der beiden Varianten ist möglich
offen
semi-strukturiert/halb-offen
Beispiele: narrative Interviews, Struktur-Dilemma-Interviews, Episodische Interviews, psychoanalytische Interviews
Beispiele: Expert*inneninterviews, Problemzentrierte Interviews
es werden keine Fragen vorbereitet, lediglich eine Einleitungsfrage wird formuliert
Leitfäden
Entfaltungder Sinnsetzungen des/der Interviewten
Lenkung des Gespräches durch den Interviewer
nähert sich der Alltagskombination an
Interaktion spielt gtößere Rolle im Forschungsprozess
Gegenstandsangemessenheit
-> kann die Forschungsfrage(n) mit der gewählten Methode beantwortet werden?
Ressourcen und Sampling
-> ist die Zielgruppe geeignet?
Zuletzt geändertvor 2 Jahren