Vorlesung 2 - Begriffe

Ablauf mehrerer Abschnitte (Aufgaben, Ausführungen, Arbeitsschritte, …) zwischen denen eine Abhängigkeit besteht

Menge von manuellen, teil-automatisierten oder automatisierten betrieblichen Aktivitäten, die – nach bestimmten Regeln – auf ein bestimmtes Ziel hin ausgeführt werden.

Bsp.

Kreditantrag bearbeiteen

Dienstreiseabrechnunung

Steuererklärung

• Aktivitäten hängen bezüglich Personen, Maschinen, Dokumente… zusammen

• durchführung durch Personell und nicht personelle Aufgabenträgern

• Aufgabe = erbringende Leistung erreichbar durch Ausführung von Aktivitäten

• Unterschied Typ und Instanz (später genauer)

• erzeugt Ergebnis von Wert

• strukturiert oder unstrukturiert (später genauer)

• kooperativ bzw. arbeitsteilig sobald mind. 2 Aufgabenträger beteiligt

• zyklisch wiederholend (täglich, wöchentlich,…)

• wiederholend auftretend, aber kein festes Stardatum

• einmalig (keine wiederholung)

• häufig => täglich stpndlich

• je nach Anfragesituation (Hochbetrieb häufiger)

• manchmal selten

• externe Vorgänge

• interne Vorgänge

• kürzere Anpassungszyklen

• erhöhter kundenfokus

• höhere Komplexität

• inter-basierte prozesse (Cloud)

• zunehmnede Automatisierung

Workflow: zusammenhängender rechnergestützter Teil eines Geschäftsprozesses

Ein Prozessmodell ist ein Template (eine Schablone). Ausgehend davon wird jeder Prozess instanziiert.

1 Prozess -> n Prozessinstanzen

• Kontrolle, Verbesserung der Prozessabwicklung / verteilte Prozessabwicklung Transparenz der Arbeitssituation / verbesserte Arbeitsvorratsverwaltung

• Koordination räumlich oder zeitlich verteilter "Bearbeiter"

• Flexibilitätssteigerung • Verkürzung der Durchlaufzeiten

• Gemeinsame Nutzung von Dokumenten • Einheitliche Benutzeroberfläche • Qualitätssicherung

• Zertifizierung (z.B. durch Weiterführung der ISO 9000-Arbeiten)

• Besserer Kundenservice

• Investitionsschutz

• Rationalisierung (mit oder ohne BPR)

• Produktivitätssteigerungen

Beispielsweise bei:

• Abläufe, in die eine hohe Anzahl von Personen oder Applikationen einbezogen sind (Bsp.: Schadensabwicklung bei einer Versicherung)

• Abläufe mit hoher Wiederholungsfrequenz, die wenige Ausnahmebehandlungsmechanismen erfordern (Bsp.: Zahlungsverkehr in einer Bank)

• Strategisches Management

Eine Ressourcenklasse ist eine Menge von Ressourcen mit ähnlichen Eigenschaften

Organisationseinheiten sind Ressourcenklassen, die sich aus der Struktur der Organisation ableiten (auch: Gruppe, Abteilung, Team, ...).

Rollen sind Ressourcenklassen, die sich aus den Fähigkeiten der Ressourcen ableiten (auch: Skills, Kompetenzen, ...).

Zuordnung von Ressourcen auf Ressourcenklassen dabei kann eine Ressource mehrerern Klassen angehören

• Auslöser eines Prozesses

• Wird unabhängig von anderen Fällen bearbeitet

Aufgaben werden in einer bestimmten Reihenfolge ausgeführt

• Aufgabe (task): Schritt innerhalb der Prozessdefinition

• Work Item: Aufgabe, die für einen bestimmten Fall durchzuführen ist Work Item = Aufgabe + Fall

• Ressourcen: führen Work Items aus

• Aktivität: Work Item, das von einer bestimmten Ressource (oder mehreren) bearbeitet wird

=> Aktivität = Aufgabe + Fall + Ressource