Buffl

[A] (3) Ereignisdiskrete Simulation

OF
von Ole F.

Was versteht man unter bedingten Ereignisse


(S. 9, 10)

  • Viele Ereignisse können nicht initial terminiert werden, da der Zeitstempel von zukünftigen Ereignissen

    • nicht immer eindeutig definiert werden kann

    • abhängig von Ereignissen bzw. Zuständen ist

  • Folge

    • In vielen Fällen wird ein Folgeereignis nicht über einen Zeitpunkt, sondern über das Eintreten einer oder mehrerer Bedingungen bestimmt

    • Deshalb zusätzliche Überprüfung, ob die an das Ereignis geknüpfte Bedingungen erfüllt sind

  • Berücksichtigung bzw. ständige Überprüfung des Zustands aber sehr rechenintensiv,

    • Daher sollte die Überprüfung ereignisdiskret erfolgen

    • Prüdung zu bestimmten Zeitpunkten oder ausgelöst durch ein anderes Ereignis

  • Abarbeiten der Ereignisse erst wenn die Bedingungen erfüllt sind, nach bekanntem Schema

    • Zum Zeitpunkt wird die gesmate Liste der bedingten Ereignisse geprüft ob bedingungen erfült sind oder Prüfung von Bedingungen in den Ereignisroutinen


So kann beispielsweise mit der Bearbeitung eines PCs an einer Montagestation nicht immer direkt mit Eintritt des PCs auf der Station begonnen werden. Dies darf nur erfolgen, wenn alle erforderlichen Komponenten verfügbar sind. Der Zeitpunkt, zu dem alle fehlenden Komponenten durch Stapler angeliefert worden sind, ist aber zum Zeitpunkt der Ankunft des PCs unter Umständen noch gar nicht bekannt. Daher ist es nicht möglich, in der zuvor beschriebenen Weise ein Folgeereignis mit fixem Eintrittszeitpunkt zu definieren und in den Ereigniskalender einzutragen. Der PC würde an der Station letztendlich „hängen“ bleiben, wenn nicht anderweitig sichergestellt wird, dass mit der Montage nach dem Eintreffen der erforderlichen Teile begonnen wird

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Ole F.

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