Buffl

V11/12: Schematherapie

MS
von Mailin S.

Therap. Techniken: Emotional

  • Imaginationsübung

  • Stuhldialog

  • Nachbeelterung


Emotionale Techniken

Ziel: Lernen verstärkt Gefühle zu entwickeln die eine Erfüllung der Bedürfnisse unterstützen (zB. Ärger gegenüber Elternmodi, Mitleid mit vulnerablen Kindmodi)


Imaginationsübung

  • Stufe 1. Aktivieren von Modi durch Vertiefen aktueller Emotionen und verbinden dieser mit biographischen Gedächtnisinhalten

  • Stufe 2: Anwenden des “Imagery Rescripting“ (Imaginatives Überschreiben) Ziel: Neuschreiben der Erinnerung unter Berücksichtigung der Bedürfnisse des Kindes

  • Beispiel: Ein gewalttätiger Täter wird gestoppt und das Kind aus der Situation geholt und angemessen versorgt


Stuhldialog:

  • Durchführen von Dialogen zwischen verschiedenen Modi oder einem Schema mit der gesunden Sichtweise

  • Beispiel wütender Kindmodus: Pat soll Zugang zu ihren Emotionen bekommen und einen hilfreichen Affekt gegenüber dem Elternmodus zu entwickeln


Nachbeelterung:

= Therapeutische Haltung, die dem Patienten gezielt nachträgliche, elterliche Fürsorge zukommen lässt, ohne den Rahmen einer professionellen therapeutischen Beziehung zu überschreiten

-> Vorgehen:


    1. Aktivieren der entscheidenden Konflikte, die zur Ausprägung dysfunktionalen Verhaltens geführt haben

    2. korrigieren eines schädlichen Elternmodus im Rahmen der Therapiestunde

    3. Reparenting stellt nun jene Beziehungsqualitäten zur Verfügung, die zur Ausbildung einer starken Persönlichkeitsstruktur notwendig gewesen wären. Der Therapeut hat die Aufgabe, das zu verkörpern, was vorher gefehlt hat.


Gesunde Erwachsene integrieren


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Mailin S.

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