Zusammenhang zu anderen Theorien
Adoleszenz = Übergang
Erikson = ist kein Kind mehr, aber auch noch nicht eine Person/Mann/Frau in Erwachsenenalter
Einordnung Adoleszenz
Adoleszenz - Sichtweisen allgemein
Samoa
Lebte in anderen Kulturen/ Gemeinschaften als in Kulturen die die Autonomie/ Individualität stärker betonen
Auch andere Adoleszenz
Adoleszenz - Entwicklungsaufgaben
muss sich der Aufgabe im Laufe des Lebens stellen
Erikson Krisen (allerdings stärker eingebettet in Psychoanalytischen Kontext)
Ehe/ Partnerschaften können sich ändern (früher normal mit Anfang 20 zu heiraten)
Sichtweise hat sich geändert
spezifischer Wandel: wann man Kinder bekommt etc.
Unterschiede in Gesellschaft (Klassen spielen auch eine Rolle)
Konzept der Entwicklungsaufgaben nach Robert Havinghurst
Entwicklungsaufgaben im Jugendalter nach Dreher und Dreher
Physische Veränderungen
Hormonelle/ Neurobiologische Veränderungen
Wesentliche Hormonelle Veränderungen
-> Wachstumsschub
Stimmungsschwankungen
spätere Aktivität am Abend
Wissen um neuronale Veränderungen = mehr Nachsicht
Veränderungen im Neurotransmitterhaushalt
Psychische Veränderungen – Kognitionen
Moralentwicklung
-> Jugendegozentrismus
Merkmale in der heutigen Zeit
Wird vermittelt, dass alle alles erreichen können -> zu viel Auswahl (Überforderung bei Entscheidungen treffen
Betrachtung unterschiedlicher Mechanismen kognitiver Veränderungen (vgl. Informationsverarbeitungsansätze)
Metakognition = woher weiß ich das (denken über das Denken)
Querbezug Piaget
Konkrete Operationen (6-12 Jahre)
Objekte müssen existieren (Kinder müssen damit Erfahrungen gemacht haben)
Denken in Bezug zu Aussagen über die Welt; diese nach ihren logischen Gehalt beurteilen
Emotionale und soziale Veränderungen
(12-13 Jahre = frühe Adoleszenz)
Emotionskontrolle (Adaption hat stattgefunden
-> existiert Geschlechterunterschied
Kontexttheoretiker (im breiteren Sinne)
wie Bezugspersonen reagieren; in welchen Kulturen man aufwächst
welche Anforderungen werden an Jugendlichen in bestimmten Alten gestellt?
kann man seine Homosexualität offen auslegen?
Loslösung = Entwicklungsaufgabe
Identität und Selbstentwicklung (Bezug zu Erikson)
Integration spielt bei Erikson am Lebensende eine wichtige Rolle
Identitätssuche ein lebenslang
Am Ende sagen können „das war ich“
Erikson = Psychodynamische Ansätze
Selbstkonzept
Entwicklung des Selbstkonzepts
Anfänge bereits in der frühen Kindheit:
sobald man über sich selbst als Objekt nachdenken kann
lässt sich dann erkennen, dass andere einen über einen bestimmten Blick sehen können
Scham etc. kann entstehen
Kindergarten – Vorschulzeit
Helfer vs. Du hilfst gerne (helfen eher bei „du hilfst gerne“
Selbstkonzept wird dadurch eher angesprochen
positive Selbstbeschreibung „ich bin der/die beste“ -> frühere Fehlleistungen werden nicht berücksichtigt
-> Leistungsaspekt bei Schulalter
Entwicklung des Selbstkonzepts in der Adoleszenz
Rogers
Gibt Richtung des Entwicklungsverlaufs (Weg vom Urteil anderer hin zum Selbst)
Konsistent = Widerspruchsfrei
Zusammenfassend Adoleszenz
Zuletzt geändertvor 2 Jahren